das Thema Spinne durchzieht den Abend. Wir hatten mal zwei große auf dem Balkon, genannt Thekla und Boris! Ja, wir vergeben Namen, dann wirken sie gleich viel netter
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * Mit der Jogginghose bin ich in etwa so oft gejoggt, Wie ich mit der Küchenrolle durch die Küche gerollt bin.
Morgen scheint ja wohl ein Burnertag zu werden. Und die GG hat Geburtstentag.
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * Mit der Jogginghose bin ich in etwa so oft gejoggt, Wie ich mit der Küchenrolle durch die Küche gerollt bin.
Guten Abend an Alle, ich mag diese Sandra auch nicht und ihre Kochkünste sind gleich niedrighoch, wie die ihrer Vorkocher. Allerdings ist mir dieser Christian noch unangenehmer, der taktiert und will auf Teufel komm raus gewinnen, das hat aber Rudi gestern schon fest gestellt. Suzana hat zwar lieblos gekocht, ist aber ein liebenswerter und freundlicher Mensch. Man kann nur hoffen dass die zwei noch ausstehenden Köche das Image der Franken retten.
Guten Abend , ich fand die Sandra heute nett, jawoll. Das dauernde Einblenden von putzen - putzen - putzen hat mich genervt. Andere machen auch zwischendurch sauber, ohne dass sie dafür vorgeführt werden. Unmöglich - VOX. Das ist doch allemal besser, als im Saustall rumzuwerkeln.
Na ja, die Tapeten im Haus sind gewöhnungsbedürftig, auch wenn sie im Essbereich mit den Gardinen harmonieren. Ein bisschen gruselig sah das schon aus, hat aber nix mit dem Essen zu tun.
Sandra hat ihr Gemüse auf dem Markt gekauft und ihre Wünsche dem Händler in den höchsten Tönen entgegengezwitschert. Muss das so? Dann haben sie sich aber mit Handschlag verabschiedet und alles ist gut. Alles andere für das Dinner hatte Sandra schon zu Hause.
Zur Vorspeise gab es eine Blumenkohlsuppe mit Brokkolipüree-Topping, dieses wiederum wurde noch von einer gebratenen Riesengarnele getoppt. Die Garnelen wurden zur Sicherheit in die kalte Pfanne gelegt, um unnötiges Spritzen zu vermeiden. Nachdem die Gäste im Vorfeld über die Blumenkohlsuppe als zu leicht gemeckert hatten, waren sie beim Essen dann doch begeistert. Es hat allen geschmeckt.
Für den HG bereitete Sandra die Polenta schon am Nachmittag zu, mit Ajvar schön orange gefärbt, und stellte sie abgedeckt zum Abkühlen nach draußen. Dann wurden verschiedene Gemüse nacheinander in den Dampfgarer gesteckt, in der schönen neuen Küche. Nachdem auch die sorgfältig entgräteten Wolfsbarschfilets im Dampfgarer waren, bereitete Sandra die Fischsoße zu. Den Fond hierfür hatte sie schon vor einer Woche gemacht und eingefroren. Nichts desto trotz geriet die Soße sehr dünn. Laut Menükarte gab es "Wolfsbarsch auf Gemüsebett", serviert wurde eine angebratene Polentascheibe mit dem Fisch obendrauf und dem Gemüse außenrum. So war die Polenta sicher schön knusprig - von oben vom Fisch aufgeweicht, von unten durch die runterlaufende Soßenplörre. Trotzdem haben die Gäste übereinstimmend gesagt, dass es die beste Polenta war, die sie je gegessen hatten. Auch Peter, der eigentlich Polenta überhaupt nicht mag.
Zum Nachtisch gab es Rhabarber-Erdbeer-Grütze. Ich weiß nicht, ob ich mit Speisestärke angedickten Rhabarber mag, ich habe das so noch nie probiert. Na ja, es wurden ja dann die Erdbeeren noch untergemischt - für mich sah das nicht so gut aus. Die Zabaione ist Sandra allerdings sehr gut gelungen und hat das Dessert rausgerissen.
Die Gäste verstehen sich anscheinend tatsächlich alle sehr gut, Suzana war heute wieder besser gelaunt als gestern. Allerdings liegt sie während des Essens mit dem Ellbogen doch etwas unelegant auf dem Tisch, besonders gut zu sehen beim Dessert.
Christian durfte übernachten. Bis auf Ines, die morgen kocht, hätten die anderen ohne Probleme bei Sandra geschlafen. Christian eher weniger, er wollte mal wieder richtig ausschlafen. Was hat er heute gemacht? Da hätte er doch auch schon Zeit gehabt. Er ist allerdings sowieso etwas seltsam und meint, mit runterpunkten tatsächlich zu gewinnen. Trotz "perfektem Frühstück" ließ er sich nicht zu einem achten Punkt verleiten, er blieb bei seinen 7. Nun steht er mit Sandra gleich und ich hoffe inständig, dass Ines das morgen überbieten kann.