Zitat von nimmersatt vom Handwerker Was habt ihr denn für Handwerker ???
Französische
Mit Französischen habe ich keine erfahrung aber Italiener habe ich mal erlebt ,die waren wirklich guut
OT: Wir haben im Freundeskreis hier diskutiert, ob wir nicht mal ne schwarze Liste inkompetenter Handwerker aufstellen sollten. So zur Warnung der Neuankömmlinge und so. Da meine Monsieur trocken: Das gibt es schon. Das nennt sich "Gelb Seiten". OT aus.
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Geschichte könnte eine so tolle Lehrerin sein - wenn wir Menschen nicht so schlechte Schüler wären…
Zitat von nimmersatt vom Handwerker Was habt ihr denn für Handwerker ???
Französische
Mit Französischen habe ich keine erfahrung aber Italiener habe ich mal erlebt ,die waren wirklich guut
OT: Wir haben im Freundeskreis hier diskutiert, ob wir nicht mal ne schwarze Liste inkompetenter Handwerker aufstellen sollten. So zur Warnung der Neuankömmlinge und so. Da meine Monsieur trocken: Das gibt es schon. Das nennt sich "Gelb Seiten". OT aus.
Im Net gibt es sowas auch so weit ich das mal irgendwo gelesen habe . Vielleicht hat Klachel ja einen Link dahin
------------------------------------------------------------------------------ Ich bin nicht verfressen! Ich habe nur großen Hunger!
Zitat von nimmersattIch gehe jetzt rüber zum Günni ,tschööö LG Raupi
Schon dabei. Gleich gibts Gelächter
Ciao
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ...man muß auch mal auf Opfer verzichten!
Zitat von Quittehach, ich hatte ja auf ihn gesetzt. Aber ich find ihn trotzdem ganz nett. Und jetzt geh ich zu meinem Braten in die Küche. Habt alle einen schönen Restabend.
Nen Guten, Quittchen! Da wirst du wenigstens satt!
.............................................................................. Theoretisch kann ich praktisch alles
Zitat von Martalimir hats heute nicht gefallen, zu yuppimäßig rumgestylt
VS - Salatbeilage zu einer (nicht gebrachten) Hauptspeise HS- edle Vorspeise, aber ohne Brot NS - mal ein kleines Zwischendurch an einem heißen Nachmittag
Könnte es eigentlich -alles zusammen, auf einem Sommerlichen-Salatbüffet geben......
Ich finde Sättigungsbeilagen in einem Mehrgangmenue auch nicht unbedingt erforderlich, aber eine Vorspeisen-Salätchen ohne Brot, dann noch mal ein Vorspeisen-Salätchen......auch wieder ohne Beilagen und als krönenden Abschluss garnierten Wassermelonen-Würfel......
Nee, junger Mann, da kannst du noch so der "Schwiegermutter-Typ" sein, das kannst du mir nicht als perfektes Dinner verkaufen!
.............................................................................. Theoretisch kann ich praktisch alles
Ja, möglich ist es schon, dass Hannes in dieser Bozener Wohnung zusammen mit zwei Freunden wohnt, aber genau so kann er sich die Wohnung geliehen haben. Ich habe nicht alles mitbekommen - mir fielen zwischendurch die Augen zu. Hannes hatte eine so beruhigende Wirkung auf mich, dass ich schon beinahe von einer ausgeprägten Langeweile sprechen möchte.
Sehr einstudiert und mit Pokerface spulte er sein Kochprogramm runter, wobei nicht alles wirklich gekonnt aussah.
Christine fiel schon bei den Vorgesprächen mit der Tür ins Haus - und ich hörte nur Schnapsbrennerin hier und tolle südtiroler Produkte aus ihrem eigenen Anbau dort.
Und das wollte sie auch während des Dinners bei Hannes noch ein paar Mal loswerden. - Er selber hielt sich werbetechnisch ja etwas zurück (oder wurde zurück geschnitten von Vox), aber welche Firma er seit eineinhalb Jahren leitet, wissen wir wenigstens. Ziel erreicht!
Sein Fenchelsalat mag ja geschmeckt haben, obwohl Fenchel nicht jedermanns Ding ist - aber so ohne eine Brotbeilage? Es sah so arm aus, so verloren und allein.
Leider ging es so weiter. Das edle Fleisch in Streifen geschnitten gebraten und auf einem Bett aus Rucola - auch nicht jedermanns Sache - verteilt, fertig! Keine sonstigen Beilagen, keine runde Sache.
Als wäre ihm für ein Dessert nun absolut gar nichts mehr eingefallen, schnitt er eine Melone klein und drapierte ein paar Dinge drumherum, auch fertig. Am meisten fielen mir beim Dessert die Melonenkerne auf.
Dafür hat er seiner Meinung nach die Haare schön. Ich war zum Glück wieder wach geworden, als Vox die Szenerie eines ziemlich eitlen Menschen einfing, der sich selbstverliebt durch die Haare strich. Schöööööön!
Ich würde ihm raten, die Haare kürzer schneiden zu lassen, dann sieht er vielleicht auch gut aus. Ansonsten wünsche ich ihm für den Rest der Woche dringend, dass die anderen ihm zeigen, wie man ein gutes Menue auf den Tisch bringt.
Ach, Quatsch! Das wünsche ich mir für mich selber. Aber bitte ohne Schnaps! Doch das wäre zuviel erwartet von mir.
Ich hoffe ich habe diese Woche mehr Zeit zum Schreiben.
Auf ins schöne Südtirol. 5 hübsche Menschen geben sich diese Woche die Ehre und es beginnt in Bozen. Hannes 26, ein Weltenbummler, jetzt Mitglied im Familienunternehmen, beginnt die Woche. Was er von Beruf ist, wurde nicht erwähnt, aber einen Katalog kann er schon tragen. Er lebt in einer 3 Männer WG und hat von einem seiner Mitbewohner, der Profikoch ist, viel vom Kochen gelernt. Nur nach gut 9 Monaten lernt man halt nicht gar so viel. Hannes sah gar nicht so schlecht in der Küche aus, aber vom Kochen war ja auch nicht viel zu sehen. Da hat der Mitbewohner noch allerhand Arbeit, bis die Kochkünste von Hannes zeigbar sind. Vom Einkauf wurde nur der Wurststand auf dem Markt gezeigt. Aber der allein hätte mir schon für ein pD gereicht.
Deko: Was die Wohnung und Ordnung betrifft, wurde das Vorurteil eines Männerhaushaltes bestätigt. Es kommt ja Wöchentlich eine Putzfrau. Soweit für die Kamera sichtbar war alles sauber und ordentlich. Ein Kleiderschrank ist nicht von Nöten, so wie aus der Wanderzeit halt gewohnt. Leider hängen die Platzsetz noch auf dem Wäscheständer, der sicherlich normal nicht in der kleinen Kammer eingequetscht ist. Bügeln wird ja überbewertet und sie werden eh gleich schmutzig, also auf den Tisch mit den Lappen. Ansonsten ist die Deko ja OK und das Besteck und Geschirr ist sauber uns steht/liegt fast richtig.
Empfang: die Speisekarte war auf T-Shirts gedruckt, schon mal eine innovative Idee. Amuse-Gueule aus Schinken, Käse und Erdbeere.
VS: eine VS ist sicherlich nicht zum Sattwerden gedacht, aber etwas weniger und er hätte keine Teller gebraucht. Brot scheint in Südtirol aus der Mode zu sein. Oliven und Pistazien geben einem das Gefühl, dass die Oliven nicht entkernt sind. Katrin schmeckte der Fenchel zu sehr nach Fenchel. Für Alexander muss es nicht unbedingt gut sein, Hauptsache viel. Der wird heute sicherlich noch wo anders essen gehen.
HG: Rindfleischstreifen auf Rucola und ??? Schön wie er die Fleischreste zu einer Soße verarbeitete. Damit der Rucola seinen natürlichen Geschmack behält, beträufelte er ihn mit 5 Tropfen des Dressings. Aber da waren ja noch Nüsse, Mozzarella und Apfelstifte, die mit Zitrone beträufelt waren. Eine Sättigungsbeilage hätte eh keinen Platz mehr auf den Tellern gehabt. Ich würde sowas als VS bezeichnen wollen.
DS: die Melone war wenigstens frisch. Das gefrorene Saftgemisch (Granité) hatte er lieber fertig gekauft, da er keine Eismaschine hat. Ich habe schon bessere Ausreden gehört. Das war alles so toll, dass es noch nicht mal ein Rezept dafür gibt. Wäre auch übertrieben.
Hannes, ein netter, sympathischer und gutaussehender junger Mann, machte sich recht wenig Arbeit um ein Essen zu erstellen. Was er von Beruf ist wurde nicht gesagt, aber Koch auf keinen Fall. Eine Hilfe brauchte er nicht, denn die Melone zerkleinern schaffte er bequem alleine. Warum er für das Nicht-pD 29 Punkte bekam, verstehe ich nicht so wirklich. Ein Mann mit Bierbauch und Glatze hätte sicherlich kaum 20 Punkte bekommen.
Sarah 21 – Bäuerin – liegt gerne auf dem Tisch beim Essen, Katrin 24 – Angestellte (?) – Jodeln würde ihr besser stehen bei der Stimme, Alexander 39 – Museumsdirektor und Kastellan – Gentleman vom Dienst - der Höflichkeit als Fremdsprache hatte, Christine 41 – Bäuerin und Schnapsbrennerin – der ruhende Pol – ihre Arme schreien nicht nach Arbeit und ihr Aufenthalt im Weinberg war sicherlich nur für die Kamera.
Danke für eure Kommentare Es hätte mich auch fast gewundert, dass ein so hübscher Mann auch noch kochen kann. Aber zum Glück konnte er das nicht, sonst wär er ja perfekt gewesen. Die Wohnung fand ich auch arg leer, obwohl ich die Weinregale aus den Holzkisten ziemlich klasse fand. Aber in der leeren Wohnung kamen die Holzböden, die Hannes ja verkauft, sehr gut zur Geltung. Ach ja, und die Bulthaupt Küche, die sein Mitbewohner verkauft, machte auch was her. War das vielleicht eine Musterwohnung? Die Mitstreiter hat Rudi ja schon messerscharf eingeschätzt Und ich bin auf die Bauersfrau gespannt. LG Quitte
******************************* Das Wichtigste im Leben ist, lebendig zu bleiben, solange man lebt.
in der Stadt, in der sich nach einer Erzählung von Grass 1647 die Schreiberlinge trafen...
Diese Woche kommt das Dinner aus dem "deutschsprachigen Ausland" (BTW: Warum senden die nicht auch aus Österreich und der Schweiz? OK, da gibt es eine eigene staatliche deutschsprachige Medienlandschaft, während die Südtiroler als "geschützte Minderheit" im italienischen Fernsehen sicher nicht so sehr vorkommen). Irgendwie kommen die Leute da etwas... anders rüber, wie in einer leicht künstlichen Musikantenstadl-Kulisse. Jeder wirbt für irgendwas - irgendwie hat man das Gefühl, von Skilehrern, Schnapsbrennern, Wein- und Obstbauern, Museumsdirektoren und sonstigen Touristenbespaßern umgeben zu sein, die vor malerischer Bergkulisse in ihrem putzigen Dialekt plaudern.
Fünf "schöne Menschen"? Ich glaub', ich brauch 'ne Brille... Damit will ich keinesfalls sagen, dass da jemand "hässlich" ist, aber gut... Schönheit soll ja im Auge des Betrachters liegen.
Anfangs dachten meine Holde und ich, dass die Wohnung von Yuppie Hannes (gerade "aus dem Ausland zurück" und zack! den Familienbetrieb - Fußbodenbeläge aus Holz - übernommen) niemals nicht von ihm bewohnt (und auch von sonst keinem - vielleicht eine "Musterwohnung"?) wird. Da gab es einfach nichts persönliches - kahle Wände, blanke Arbeitsflächen, nichts. Nur der Trumm von Einbauküche - vermutlich vom deutschen Edelhersteller, den der angebliche Mitbewohnerfreund No. 2 in der Provinz vertritt - sticht ins Auge. Und die ladenlokalmäßige Präsentation diverser Weine und Sekte. Im Schlafzimmer: Nur ein Bett, kein Schrank, dafür 1 (!) Anzug auf der Kleiderstange. Als später dann die Abstelllkammer geöffnet wurde, in die ein Wäscheständer hineingequetscht wurde, auf dem noch ein ungebügeltes Platzdeckchen lag, kamen uns dann minimale Zweifel an unserer Theorie.
Sei's drum: Gekocht wurde mit mehr Schein als Sein, abgeguckt und aufgeschnappt vom angeblichen Mitbewohnerfreund No. 1, der passenderweise Profikoch ist. Der Dame mit Quäkstimme und Designertäschchen war es dann doch zu einfach, und "Fenkel" mochte sie nicht. Auch müsste beim perfekten Dinner alles selbst gemacht werden - mal schauen, ob sie dem eigenen Anspruch gerecht wird. Frau Schnapsbrennerin ist sehr darauf bedacht, ihre einstudierten Posen einzunehmen. Herr Museumsdirektor und Kastellan fällt durch leicht prollige Anwandlungen auf.
Nachtrag: Die Hauptspeise bestand außer aus dem Ruculabett und den Rindfleischfetzen auch noch aus Mozarellastückchen (quasi die "Sättigungsbeilage").
Keine Religion ist falscher als die andere. Alle sind gleich falsch.