Auf nach Köln zu Katharina. Sage keiner in Köln gäbe es keine Natur, die haben sogar einen Zoo. Ob dort die Richtigen eingesperrt sind, lasse ich mal offen. Katharina wohnt mit ihrem Freund in einer kleinen Mietwohnung mit Garten. Aber Katharina braucht eh nicht viel Platz. Obstbäume im Blumenkasten hat was. Von ihren zwei Katzen ist eine ausgewandert. Man kann Katharina eigentlich nur bewundern, wenn man bedenkt was sie mit ihren 24 Jahren beruflich schon erreicht hat. leider zählt das Kochen nicht dazu. Zum Einkauf wartet ihr Freund Johannes, der nur fast doppelt so groß wie sie ist, vor dem SM. Katharina hat es besser angestellt als Annette, ihr Helfer ist Koch ist direkt dabei. Natürlich nur in beratender Funktion. Da darf man gespannt sein was Annette dazu sagt, wo sie doch alles selber gemacht hatte. Nach 11 Min geht’s los mit dem Kochen. Katharina ist heute der Boss in der Küche. Johannes schnippelt und Katharina beobachtet ihn dabei. Das ist doch mal eine interessante Arbeitsteilung. Zum Heiraten muss sie ihn aber erst noch etwas bearbeiten, denn noch weigert er sich. Mit dem Größenunterschied hat Johannes keine Probleme, denn beim Liegen sind alle gleich groß. Recht hat er. Nun aber wieder zum Kochen. Nach dem Katharina das kleingeschnittene Gemüse in 2 Töpfen verteilt hatte, versuchte sie sich am Zerteilen des Kaninchens. Es blieb beim Versuch und Johannes wurde zu Hilfe gefleht. Ihr häufigster Spruch: „Schaaatz kannst du mal …“ Ein heißer Topf auf eine Plastikwaage verrutscht wenigstens nicht. Aber dass sie den Topf nochmal darauf setzt, damit Johannes sieht was sie gemacht hat, ist schon etwas grenzwürdig. Ab da wurden heiße und schwere Töpfe von „Schaaatz“ bewegt. Nach den Vorbereitungen konnte sie Johannes nicht mehr gebrauchen und er durfte gehen. Ein bewegender Abschied: „Geh zu deinem Kumpel, aber trink nicht zu viel.“ Toilettendeckel als Leiter habe ich noch nicht gesehen, aber was soll sie machen um beim Schminken in den Spiegel zu sehen.
Deko: aha, Deko ist Frauensache. Ein Mann hätte die Tischdecke evtl. noch gebügelt.
Empfang: natürlich auf der Terrasse, zumal die Wohnung zu klein ist und es schönes Wetter war. Champus mit Erdbeersalat. Es kam aber an.
VS: fürs Kneten hat man einen Lakai. Zum Kräuterschreddern brauchte sie „Schaaatz“ nur als Kabelhalter. Schön dass sie auch eine laktosefreie Suppe machte. Die Suppe soll lecker gewesen sein, aber kalt. Die Grissini war etwas zu weich, nix mit groß.
HG: Annette fand Kaninchen sehr gut, weil es fettarmes Fleisch ist. Anscheinend isst sie es selten. Der Nudelteig war schon gestern gemacht worden. Ob Schaaatz ihn mitgebracht hatte? Da Schaaatz nicht mehr da war, musste Katharina ihre Soße selber machen, mit reichlich Soßenbinder. Das Kaninchen Wildgeschmack hat, war mal was Neues. Ebenso, Kräuterbutter aus geschmolzener Butter. Das Problem, heiße Pfanne auf Plastik abstellen scheint sie öfters zu haben. Allgemein wurde es lecker empfunden, wobei das Fleisch etwas zäh und trocken war und die Haut schlabbrig. Verwöhnt Gaumen saßen nicht am Tisch.
DS: Vanille-Panna-Cotta mit Vanille. Sehr interessant. Natürlich kam da noch Gela“N“tine rein. Aber Katharina hatte extra laktosefreie Sahne/Milch gekauft. In die Form kam Gleitspray, welches Martina auch von Beate Uhse kannte. Das Befüllen der Förmchen war Katharina zu anstrengend und delegierte es an Johannes. Das Karamell machte sie ganz allein, leider brannte es beim ersten Mal an. Die Panna Cotta hatte die Konsistenz von zu hartem Pudding. Das reichhaltigste am DS war die Beschreibung.
Ich glaube das Model Katharina als Küchenchef war nicht erfolgreich. Die Zusammenstellung des Menüs war leider nicht der Brüller, da hatte der Helfer geschludert. Ja Katharina war bemüht, aber Routine war nicht zu erkennen. Ob sie außer beim pD schon mal gekocht hatte? Eine echte Kölnerin scheint sie nicht zu sein, was das BVB Logo an der Wand erahnen ließ.
Annette hätte sich einen höheren Schwierigkeitsgrad gewünscht. Ja es fehlte halt so was wie Hummer und Trüffel. Aber sind die schwer? Die Wertungen waren wieder sehr hoch mit 31 Punkten und unverdient. Annette hatte gestern einfach nur den besseren Koch.
Es scheint, dass starke Frauen nicht kochen können. Auch haben sie keine Kinder. Sind Mütter alle Weicheier? Ich hätte für die Woche eher das Motto „Ich begleite einen Profi“ gewählt.
Da kann man aber tierisch gespannt sein auf den heutigen Abend, wenn alle am Ende des "Dinners" hungrig nach Hause müssen.......Das Boxer-Girl scheint ja einiges essen zu können.....mengenmäßig, meine ich. Die gefällt mir am besten aus der Runde! LG. Seerose
in der Stadt, in der sich nach einer Erzählung von Grass 1647 die Schreiberlinge trafen...
Ja. Was soll ich noch groß sagen: Nach meinem gestrigen "XXL-Kommentar" ist Rudi wie entfesselt - dem ist nicht mehr viel hinzuzufügen.
Ein Bild für die Götter: 40 Kilo-Kathi, gefühlt 1,40 m groß, neben ihrem Johannes, gefühlt 2 m groß. Zum Schminken klettert sie auf die Toilette, weil sie kaum über die Kosmetika gucken kann, die auf der Ablage vor dem riesigen Wandspiegel stehen. Wahrscheinlich fand es das Drehteam auch besonders witzig.
In der Küche hatte sie ausnahmsweise das Kommando, was auch gut war - so konnte ihr Schahaaaatz sie vor dem meisten Blödsinn bewahren. Alles andere haben wir gestern in der Vorschau gesehen. Natürlich war die Sendung nicht so lustig wie die 30 Sekunden Zusammenfassung der Highlights.
Beim Vorab-Interview stehen Box-Nikki und Botox-Annette vor dem Pavian-Gehege. Lustig, diese roten Hinterteile - und dann spielt sich auch noch ein Männchen an seinem "besten Stück". Haha! Bei den späteren Interviews harmoniert Annette besonders mit Ha Vy (ich versteh' immer "Hasi") - logisch, man spielt ja in derselben Liga. Könnte man glauben.
Am Ende gibt sich die Steuertante besonders kritisch: Suppe leider kalt, Grissini nicht knackig, die Nudeln (im Gegensatz zu ihren) bestimmt nicht mit Hartweizengrieß hergestellt, das Kaninchen zu trocken und überhaupt hätte sie sich einen höheren Schwierigkeitsgrad gewünscht. Wo sie doch extra alles beim Italiener bestellt hat.
Keine Religion ist falscher als die andere. Alle sind gleich falsch.