Die Nachspeise Der hat bestimmt dieses Kurbeldingens neu gekauft. Und musste das jetzt zum Einsatz bringen. Ich hab mir das ja auch mal gegönnt und 1 mal benutzt. Sooo viel Punkte hätte er von mir nicht gekriegt. Aber ich mag auch keine Austern, schon gar nicht gefärbte. Da würde sich jeder Bretone im Grab umdrehen.
******************************* Das Wichtigste im Leben ist, lebendig zu bleiben, solange man lebt.
Bin weg - hat aufgehört zu donnern - geh Gassi - ciao alle mitnander
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ...man muß auch mal auf Opfer verzichten!
Zitat von PootjeIch frage jetzt aber noch einmal: Wann hat er was mit dem gekühlten Hefeteig gemacht? Hab` nichts gesehen
Pootje, das hat er doch zusammen mit den Austern gereicht. Tomaten waren obendrauf. Oder waren es die geriebelten Tomaten?
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * Mit der Jogginghose bin ich in etwa so oft gejoggt, Wie ich mit der Küchenrolle durch die Küche gerollt bin.
Nu spielen wir mal wieder Wissensanstalt: Hefeteig, der gekühlt gehen kann, so man denn die Zeit hat, wird wunderbar, sogar besser als warmgestellt. Ich mache das grundsätzlich für die Sonntagsbrötchen, auch Pizzateig, der mit wenig Hefe lange kühl geht, wird hervorragend. Er schmeckt milder, der Hefegeschmack, den man manchmal beim schnellen warmen Gehen hat, ist komplett weg und die Teig ist auch elastischer. Probiert es, ihr Zweifler.
Sollte das Motto etwa Ronald Schill gewidmet gewesen sein, Schreibfehler oder Zufall? Doch er war ein schönes verbautes Haus, quasi für Treppenliebhaber. Wohlfühlen würde ich mich dort nicht so wirklich. Das hatte was von einem Katalog, also nur ansehen. Stephan der Planer. Erst große Sprüche von wegen guter Planung und Vorbereitung und als doch einiges fehlte, bzw. er es nicht fand, war´s seine Frau. Auch den Spruch, dass Köche nicht aufräumen, nehme ich ihm ab. Aufräumen darf mit Sicherheit seine Frau ganz alleine. Schrecklich so ein Macho, noch nicht mal ein Löffel und eine Gabel waren am Start. Er muss doch eigentlich heiser gewesen sein, so oft rief er seine Frau. In gewisser Hinsicht erinnerte er mich an Alfred Tetzlaff, nur besorgte der sich das Besteck selber.
Deko: typisch Stephan. Er bittet seine Frau um Hilfe bei der Deko, geht duschen und sie macht die Deko allein.
VS: eine tolle VS für Leute, die keine Austern mögen. Auf diese Art hätte er sie auch ganz weglassen können. Für mich war es ein Wunder, dass er sich beim Austernöffnen nicht verletzte, als wenn das Handtuch ein Schutz gewesen wäre. Aber so ist das, wenn man sich etwas in einer Kochsendung angesehen hat. Nun die Art, etwas zu marinieren unter Druck, hatte was, ob´s was bringt? Ich hätte aber gerne gesehen, wie dem Großmaul etwas um die Ohren geflogen wäre beim Öffnen des Siphons. Das Brot hatte er selber gemacht, nur Vorbereitung ist etwas anderes als andere durch die Gegend zu scheuchen. Aber durch das Brot konnte man evtl. satt werden, durch den Austernsalat und die 2 Muscheln wohl kaum. Aber es sollte sicherlich nur appetitanregend sein. Auch sollen die Austern ganz anders geschmeckt haben. Rätselhaft.
Die Musikeinlage zwischendurch hat allen gefallen. Nun ja, Stephan hat ja dabei nicht mitgemacht.
HG: ob er da lange gesucht hatte um den Fachbegriff Bresa zu finden? Schulterscherzel oder Schaufelstück war ihm bestimmt zu ordinär. Manchego ist spanischer Käse und den kannte Ralf nicht. Nee so was aber auch. Was für eine Chow für die 5 Teilchen auf den Tellern. Aber es sollte ja nur zum Probieren sein, oder? Die Gäste waren sicher vom Brot noch satt. Stephan hat sich entschuldigt, dass er beim Essen die Schürze anhatte. Welch ein Stilbruch beim Grillen. Paul meinte aber, dass er mit Schürze besser aussehe.
DS: das waren Apfelspaghetti und ich konnte mir nicht vorstellen, dass bei der kurzen Zeit ein Rauchgeschmack vom Heu in die Apfel übergeht. Das Ergebnis, rohe Äpfel mit Ziegenkäse und 6 Waldbeeren. Zählen konnte er, denn jeder hatte gleich viele. Verständlich, dass niemand aufgegessen hatte, es war einfach zu mächtig.
Da hat ja jemand auf den Putz gehauen. Beim Outdoor dachte ich Depp doch tatsächlich es ginge ums Grillen. Auch fragte ich mich, was sollte das Sous vide (Würstchenkocher) dabei? Seine Frau habe ich bewundert, wie sie das so gelassen hinnahm. Noch seinen Enkeln wird er bestimmt erzählen wie toll er das pD allein gerockt hat. Als er erzählte was sein Vater in der DDR war, Südfrüchte-Tester, herrlich, habe ich vieles verstanden. Ohne Personal lief da nix. Stephan hatte nur seine Frau als Personal, setzte sie aber gezielt ein. Ein Verwandter meiner Frau war in der DDR Reichsbahnschwellenunterfütterungsoberbeamter. Sage keiner, sie hätten keine Ideen gehabt. Der Obermacho aus Odenthal wollte groß rauskommen. Das Ergebnis war recht mäßig, denn VS und DS ist meines Erachtens misslungen und der HG war für nen hohlen Zahn. Die Wertungen waren mehr als übertrieben und dafür 35 Punkte ein echter Hammer. Aber was soll´s, ich gönne es ihnen. Jeder baut sich seine Hölle selber.
Mooinsen zusammen Danke Rudi, so hat mir mein Kaffee besonders gut geschmeckt. Und in seinem Haus möchte ich auch nicht wohnen. Dieses Treppengerenne Und wenn ich so eine Outdoorküche hätte, wäre sie mit all solchen Dingen wie Löffeln, Gabeln usw . ausgestattet. Für jedes Teil alle Treppen wieder hochzujoggen, wär mir echt zu mühsam. Aber erspart die Muckibude. Bzw. es erspart seiner Frau die Muckibude.
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