Ich schenke mir die restliche Woche, der Wille war da aber die Zeit ist mir zu schade. So eine komische Truppe und dann auch noch komisches Essen. Nein danke. Ich kann nicht mal darüber lachen. Bis ein andermal
Die Preußenkirche, heute Dom genannt, scheint zu einem Herz-Schmerz Thema geworden zu sein, auch von Imis. Wenn ich da an das Lied vom Ostermann denke: „Och wat wor dat fröher schön doch en Colonia, ….“ In seiner Aufzählung fehlt natürlich, dass der unfertige Dom über Jahrhunderte nur als Schuttplatz und die Außenmauern zur Aufnahme von Wäscheleinen dienten. Bis der preußische-protestantische König Friedrich Wilhelm IV. 1842 Geld für den Weiterbau locker machte. Natürlich kam der König zur Einweihung, allerdings die meisten Kölner nicht. Hier mal ein Auszug aus Wikipedia: „Die 600. Wiederkehr der Grundsteinlegung wurde mit einem dreitägigen Fest vom 14. bis 16. August 1848 gefeiert. Dabei kam es am 15. August zu einem Unglücksfall, über den die Düsseldorfer Zeitung am 17. August 1848 berichtete: „Ein von dem Thurme des Domes gestürzter Stein traf ein unter der Menge von Zuschauern am Thurme stehendes Frauenzimmer auf den Kopf, so daß dasselbe, ohne ein Lebenszeichen von sich zu geben, todt zur Erde fiel.“
Genug davon, schließlich sollte es ja ums Kochen und Essen gehen. Aber das ist leider schnell erzählt. Julia, die frisch verliebte und verlobte, erstellte ein Menü, das nur ein verliebter Mann als gut bezeichnen konnte. Von ihrer sympathischen Art zu Lachen und zu erzählen, hatte ich nach 5 Minuten schon Kopfschmerzen. Schatzi war einkaufen und schälte über 80 Knoblauchzehen.
Aperitif: Prosecco ist genauso ein Perlwein wie Champus. Das Stück Pfirsich als Stückchen von Dom zu erkennen, bedurfte es schon einer gewissen Phantasie.
VS: Suppe kann man ja vieles nennen, aber diese war sicherlich nicht erwähnungswert. Kräuterbutter zur Kräutersuppe, hatte was. Wenigstens könnte das gekaufte Brot gut gewesen sein.
HG: gekochtes Huhn in Nudelsuppe. Zu einer Suppe reicht man immer einen Löffel. Nur ist die Nudeleinlage normal kürzer und keine langen Spaghetti. Eigentlich sollte das Wässerige ja Soße sein. Roya empfand die Soße nur als eine Plörre. Stefan bezeichnete Julia gar als Dilettant. Mehr ist eigentlich nicht zu sagen.
DS: das Parfait war schon vorbereite. Von wem wurde nicht gesagt. Allerdings fanden die Gäste es gut. Für mich war das Beste daran, sie konnten alle Parfait nicht aussprechen. Aber es passte nicht zum Menü, da es keine Suppe war.
Ich schätze mal, Schatzi Jörg möchte Julia bestimmt nicht wegen ihren Kochkünsten ehelichen. Wie ja meist, die Wertungen habe ich nicht verstanden. Mehr als einen Freundschaftspunkt für ihre Teilnahme hätte ich nicht gegeben.
Stefan, seines Zeichens Wurstmacher, der mit D.B. verwandt sein könnte, brachte mich wenigsten etwas zum Lachen. Stefan sprach öfters von schlechtem Sex. Nun guten kann ich mir nun wirklich bei ihm nicht vorstellen. – Kopfkino - Sven hatte sicherlich sein ältestes T-Shirt für den Anlass hervorgekramt. Carmela ist die Einzige, die in Köln geboren ist. Das hat den Abend aber auch nicht gerettet.
Moinsen Danke Rudi, dass du dir trotzdem die Mühe gemacht hast ,dieses kochtechnische Desaster zu beschreiben. Was für eine Truppe! Das haben die Kölner wirklich nicht verdient.
******************************* Das Wichtigste im Leben ist, lebendig zu bleiben, solange man lebt.
Zitat von nur mal so DS: das Parfait war schon vorbereite. Von wem wurde nicht gesagt. Allerdings fanden die Gäste es gut. Für mich war das Beste daran, sie konnten alle Parfait nicht aussprechen. Aber es passte nicht zum Menü, da es keine Suppe war.
Doch, doch, es schwamm doch in der Honigsuppe, die sich abgesetzt hatte
Zitat von nur mal so DS: das Parfait war schon vorbereite. Von wem wurde nicht gesagt. Allerdings fanden die Gäste es gut. Für mich war das Beste daran, sie konnten alle Parfait nicht aussprechen. Aber es passte nicht zum Menü, da es keine Suppe war.
Doch, doch, es schwamm doch in der Honigsuppe, die sich abgesetzt hatte
Zitat von nur mal so DS: das Parfait war schon vorbereite. Von wem wurde nicht gesagt. Allerdings fanden die Gäste es gut. Für mich war das Beste daran, sie konnten alle Parfait nicht aussprechen. Aber es passte nicht zum Menü, da es keine Suppe war.
Doch, doch, es schwamm doch in der Honigsuppe, die sich abgesetzt hatte
******************************* Das Wichtigste im Leben ist, lebendig zu bleiben, solange man lebt.
Zitat von nur mal so DS: das Parfait war schon vorbereite. Von wem wurde nicht gesagt. Allerdings fanden die Gäste es gut. Für mich war das Beste daran, sie konnten alle Parfait nicht aussprechen. Aber es passte nicht zum Menü, da es keine Suppe war.
Doch, doch, es schwamm doch in der Honigsuppe, die sich abgesetzt hatte
„Wer sagt, dass man nachts nichts essen soll? Wofür ist dann das Licht im Kühlschrank?“
Zitat von nur mal so DS: das Parfait war schon vorbereite. Von wem wurde nicht gesagt. Allerdings fanden die Gäste es gut. Für mich war das Beste daran, sie konnten alle Parfait nicht aussprechen. Aber es passte nicht zum Menü, da es keine Suppe war.
Doch, doch, es schwamm doch in der Honigsuppe, die sich abgesetzt hatte
Das passt
Ich habe nach der Vorspeise mein Buch rausgeholt und nur noch so mit einem halben Auge geschaut. Aber erst NACHDEM ich ganz leise gestellt habe
in der Stadt, in der sich nach einer Erzählung von Grass 1647 die Schreiberlinge trafen...
Schatzi hier, Schatzi da. Mein Taufkleid, mein Hochzeitskleid, mein Trachtenkleid.
Der Traum-Wohnort ihres Lebens: Köln. Und das als Frankfurterin. Deshalb: Der Dom als kaum zu erkennender Pfirsich-Schnitz im Aperitif, der Dom als Ausstech-Förmchen für ihr Parfait, der tolle Ausblick auf den Dom (in der Ferne) von fast jedem Fenster ihrer Wohnung.
Kochen findet nur so nebenbei statt. Ein nicht weiter aufregendes Kräutersüppchen mit Kräuterbutter. Perlhühner auf 80+ Knoblauchzehen gekocht (es wurde frischer Knoblauch verwendet, bei dem die Zehen nur so aus der Pelle flutschten), angerichtet auf gekauften Nudeln im plörrigen Kochsud. Ein vorbereitetes Rosmarin-Honig-Parfait, das nur noch auf den Teller gelegt wurde. Chapeau! Dafür gibt es trotz aller Kritik rheinisch-frohsinnige 30 Punkte.
Dieses Gewese um die Stadt Köln und ihre Bewohner geht mir auf den Zünder (Carmela: "Ich bin die einzige, die in Köln geboren wurde und da bin ich - ehrlich gesagt - auch ein bisschen stolz drauf"). Der unerträgliche Metzger Stefan wurde animiert, ständig wie ein Marktschreier herumzubrüllen und saut an seinen Abend (Dienstag, also heute) offenbar mindestens mal mit Bier und Sahne rum. Mehr davon!
Keine Religion ist falscher als die andere. Alle sind gleich falsch.