Die Vorspeise wäre, richtig zubereitet, genau mein Geschmack gewesen. Aber das war kein leckerer Oktopus und auch kein gutes Risotto. Glasnudelsalat geht auch in lecker und trocken gebackene Hähnchenspiesse mag ich auch nicht.
Das Dessert passte überhaupt nicht. Hat die echt Sossenbinder für den Pudding verwendet??? Hab ich verpasst. Bäh
Zitat von Flora61Rudi, du triffst es mal wieder voll
Die Vorspeise wäre, richtig zubereitet, genau mein Geschmack gewesen. Aber das war kein leckerer Oktopus und auch kein gutes Risotto. Glasnudelsalat geht auch in lecker und trocken gebackene Hähnchenspiesse mag ich auch nicht.
Das Dessert passte überhaupt nicht. Hat die echt Sossenbinder für den Pudding verwendet??? Hab ich verpasst. Bäh
nein, sie hat keinen Soßenbinder verwendet, sie hat Stärkemehl verwendet
Zitat von Flora61Rudi, du triffst es mal wieder voll
Die Vorspeise wäre, richtig zubereitet, genau mein Geschmack gewesen. Aber das war kein leckerer Oktopus und auch kein gutes Risotto. Glasnudelsalat geht auch in lecker und trocken gebackene Hähnchenspiesse mag ich auch nicht.
Das Dessert passte überhaupt nicht. Hat die echt Sossenbinder für den Pudding verwendet??? Hab ich verpasst. Bäh
nein, sie hat keinen Soßenbinder verwendet, sie hat Stärkemehl verwendet
Na das ist doch normal bei Pudding. Oder wie macht ihr den?
in der Stadt, in der sich nach einer Erzählung von Grass 1647 die Schreiberlinge trafen...
Mia hofft einerseits auf den Kükenbonus, andererseits ist ihr ihre Bewertung auch völlig egal, denn sie hat es ja nun hinter sich und kann sich noch drei Tage stressfrei woanders durchfressen.
Madämchen wohnt mit ihren 21 Lenzen noch bei ihren Eltern, die von Wocks als Hippies bezeichnet werden. Außer der Tatsache, dass sie sehr reisefreudig waren und sind, werden keine weiteren Belege für diese Einstufung geliefert. Das Hippietum hatte zwar seinen Höhepunkt zwischen ca. 1965 und 1970, wird aber teilweise heute noch gelebt. Das mit der Reiselust ist jedenfalls auf die Tochter übergegangen und so hat diese quasi schon die halbe Welt bereist (mit Schwerpunkt Südostasien und Südamerika). Das versucht sie denn auch in ihr Menü einfließen zu lassen.
Die Reise startet zur Freude des von dort stammenden Jammerlappens in Brasilien, von wo Mia einen alkoholfreien Cocktail auf Ananassaftbasis mitgebracht hat. Das Gebräu erhält das Prädikat "erfrischend", hat allerdings dem abgehalfterten Boygroup-Mitglied mit Dekolletée bis zum Bauchnabel zu wenig Umdrehungen. Als Mia für die Süchteln den gammeligen Rest eines brasilianischen Schnapses hervorkramt, haut er sich den Schnüsel fast komplett ins Glas. Schrecklich, der Kerl.
Ansonsten hat Mia ganz viel vorbereitet. Alle Sößchen, Marinaden und Dips werden in hauseigenen Gefäßen im Kühlmöbel aufbewahrt. Entweder hat sie die tatsächlich selbst vorbereitet oder die Zutatenlisten perfekt auswendig gelernt, denn sie kann die Zubereitung fehlerfrei herunterbeten.
Mit der Tischdeko war sie selber nicht zufrieden. Sie bestand im Wortsinne hauptsächlich aus Klimbim (im Wesentlichen in Gestalt von thailändischen Glöckchen und ein paar Holztieren).
Zum Aperitif wurde diverses Trockenfleisch gereicht, das wohl von der Namibia-Woche herübergerettet wurde, zur Verschleierung allerdings nicht als Biltong bezeichnet wurde. Zur Illustrierung der verarbeiteten Tierchen wurden jedoch dieselben Bilder gezeigt und sogar die selbstgebastelten Schildchen von Malaika aus der Requisite verwendet.
Vorspeise: Unter "alles essen" fällt bei der motorradbegeisterten Studentin auch Abseitiges wie z.B. Mini-Tintenfische. Selbige hat sie in einer Rotweinmarinade gebadet, was die eh schon unansehlichen Gesellen auch nicht schöner macht. Nach einer erfolgreichen Trocknung im Backofen werden sie auf einer Art Risotto angerichtet - also das, was Mia dafür hält. Auf das lt. Rezept vorgesehene Schwarzfärben mit Tintenfisch-Tinte verzichtet sie, da sie diese nicht bekommen konnte und Versuche mit Lebensmittelfarbe einen hässlichen Blauton produzierten. Zum Kochen verwendet sie außer Brühe auch Sahne und legt - soweit man das sehen kann - keinen Wert auf langwierige Einkoch- und Rührvorgänge. Auch den zur erforderlichen "Schlotzigkeit" beitragenden Parmesan lässt sie weg, da er ihrer Meinung nach nicht zum Gericht passt. Zwei von vier Gästen bekommen den Tintenfisch nicht durch den Hals, das Risotto findet kaum einer gelungen. Mia ist ein bisschen enttäuscht.
Hauptgericht: Saté wie in Thailand, nur anders. Hähnchenbruststreifen werden auf Holzspießchen gezogen und in einer Marinade aus Erdnüssen, Ingwer, Knoblauch, Curry, Kurkuma... eingelegt. Statt sie zu grillen, werden auch sie auf einem Blech im Backofen gegart. Dazu reicht sie einen Glasnudelsalat und zwei Dips. Eine der Dips macht zwar ordentlich Feuer im Hals, ansonsten hält sich die Begeisterung aber in Grenzen.
Der Nachtisch ist ein wildes Gemisch aus orientalischer Baklava, einer Art Zitronenpudding (erst in Gläser abgefüllt, dann auf den Teller gestürzt und in sich zusammengefallen) und einer überbackenen (nicht, dass der Backofen noch kalt wird) Feige. Too much, too süß, too alles.
Ansonsten sollten wir vielleicht ein Spendenkonto eröffnen, damit sich der eine oder andere Teilnehmer mal was ordentliches zum Anziehen kaufen kann (auch für "drunter").
Irgendwie hat Mia den kulinarischen Nerv der Gäste so gar nicht getroffen und wurde dafür mit 25 Punkten abgefertigt. Von Kükenbonus wollte keiner was wissen.
Keine Religion ist falscher als die andere. Alle sind gleich falsch.
Zitat von backslashMia hofft einerseits auf den Kükenbonus, andererseits ist ihr ihre Bewertung auch völlig egal, denn sie hat es ja nun hinter sich und kann sich noch drei Tage stressfrei woanders durchfressen.
Irgendwie hat Mia den kulinarischen Nerv der Gäste so gar nicht getroffen und wurde dafür mit 25 Punkten abgefertigt. Von Kükenbonus wollte keiner was wissen.
Zitat von backslashMia hofft einerseits auf den Kükenbonus, andererseits ist ihr ihre Bewertung auch völlig egal, denn sie hat es ja nun hinter sich und kann sich noch drei Tage stressfrei woanders durchfressen.
Irgendwie hat Mia den kulinarischen Nerv der Gäste so gar nicht getroffen und wurde dafür mit 25 Punkten abgefertigt. Von Kükenbonus wollte keiner was wissen.
wie immer
...da kann ich mich nur anschließen!
Mahlzeit liebe Aalin!
LG Eustachius
"Manchmal frage ich mich ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten - oder von Schwachköpfen die es ernst meinen!" Mark Twain
Zitat von backslashMia hofft einerseits auf den Kükenbonus, andererseits ist ihr ihre Bewertung auch völlig egal, denn sie hat es ja nun hinter sich und kann sich noch drei Tage stressfrei woanders durchfressen.
Irgendwie hat Mia den kulinarischen Nerv der Gäste so gar nicht getroffen und wurde dafür mit 25 Punkten abgefertigt. Von Kükenbonus wollte keiner was wissen.
wie immer
da schließ ich mich an. Und das mit dem Spendenkonto find ich ne gute Idee. Is ja auch bald Weihnachten! Dann könnte die Mo.GG aus ihrem Spitzenkleidchen schöne Schleifchen basteln. Und Glockenköpfchen kriegt ein neues Shirt - bis zum Hals
******************************* Das Wichtigste im Leben ist, lebendig zu bleiben, solange man lebt.
Meine lieben Lästerschwestern und - brüder, ich danke euch herzlich für eure gestrigen Kommentare Ich hab mich köstlich amüsiert und werde mir das MK nicht antun. Ich hab ja gestern nix gesehen und bedanke mich noch einmal besonders bei Rudi und Backslash .
Ihr beide seid echt Spitze im Kommentieren . Mir ist, als ob ich's gesehen hätte.
Ihr seid alle Spitze
-------------------------------------------------------- LG Andra
Mir wurde ein Modeljob von einer großen Fitnessagentur angeboten….. Ich bin das „Vorher“
Zitat von QuitteMoinsen Hab mir grad nochmal den Anfang von Mias Abend angesehen, weil ich den icht ganz mitgekriegt hab. Da les ich dann dauernd, dass Mias Eltern Hippies sind. Häääh? Wie alt sollen die denn sein? Als ich noch zur Schule ging, war diese Zeit schon vorbei und meine Tochter ist etliche Jahre älter als Mia. Na ja, vielleicht sind ja auch die Großeltern Hippies gewesen? Oder bedeutet Hippie sein, mit kleinen Kindern durch die Weltgeschichte zu eiern? Man weiß ja so wenig! Die Vorschau für den heutigen Abend macht mir allerdings bisken Angst.
Die Hippiezeit war in den Jahren von 1965 bis 1971.
LG Erika .................................................................................................
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Bergisches Land, Dienstag, 18.11.2014, Mia, 21
19.11.2014 12:19 (zuletzt bearbeitet: 19.11.2014 12:19)
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und werde mir das MK nicht antun. 
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