Ich bin unheimlich enttäuscht. In den ersten Minuten dachte ich, da ist ein Paar, das gerne zusammen kocht, Spaß am Kochen hat. Aber dann kam doch nur schnell gemachtes Gemurkse.
No, wir bleiben in der Provinz!
**************************************
Geschichte könnte eine so tolle Lehrerin sein - wenn wir Menschen nicht so schlechte Schüler wären…
Zitat von Andra Das kann sein, die Allergie des Sohnes scheint ja sehr gefährlich zu sei. Sie haben immer irgendein spezielles Medikament bei der Hand
Wir sind auch jahrelang mit Histamin- und Adrenalinspritzenset in Urlaub gefahren und haben unsere Ferienorte nach der Nähe zum nächsten Krankenhaus ausgesucht. In Berlin halte ich das für manage-bar.
**************************************
Geschichte könnte eine so tolle Lehrerin sein - wenn wir Menschen nicht so schlechte Schüler wären…
Zitat von Andra Das kann sein, die Allergie des Sohnes scheint ja sehr gefährlich zu sei. Sie haben immer irgendein spezielles Medikament bei der Hand
Wir sind auch jahrelang mit Histamin- und Adrenalinspritzenset in Urlaub gefahren und haben unsere Ferienorte nach der Nähe zum nächsten Krankenhaus ausgesucht. In Berlin halte ich das für manage-bar.
Ähmmm... ANTI -Histamin-Spritzen!
_____________________________________________
"Solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben." Leo Tolstoi
Zitat von Paonia Weil anderthalb zu kompliziert zu rechnen ist?
Ich bin unheimlich enttäuscht. In den ersten Minuten dachte ich, da ist ein Paar, das gerne zusammen kocht, Spaß am Kochen hat. Aber dann kam doch nur schnell gemachtes Gemurkse.
Zitat von Andra Das kann sein, die Allergie des Sohnes scheint ja sehr gefährlich zu sei. Sie haben immer irgendein spezielles Medikament bei der Hand
Wir sind auch jahrelang mit Histamin- und Adrenalinspritzenset in Urlaub gefahren und haben unsere Ferienorte nach der Nähe zum nächsten Krankenhaus ausgesucht. In Berlin halte ich das für manage-bar.
Ähmmm... ANTI -Histamin-Spritzen!
das meint sie best. auch..
„Wer sagt, dass man nachts nichts essen soll? Wofür ist dann das Licht im Kühlschrank?“
Mein letzter für diese Woche Bis Backslash wieder kommt, müsst ihr selber ran
------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Cookie, der oder das. Wortart: Substantiv, maskulin oder Substantiv, Neutrum (Duden)
tschööööö! jetzt ist es auf dem balkon erträglich !
übrigens, bei der vorschau, hat steven einen zwillingsbruder? das würde es erklären, warum bei den voschaubildern an seinem tag, beim einkaufen eine "verwechslung" entsteht.
*****----*****----*****----*****----*****----*****----*****----*****----***** Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit. Erasmus von Rotterdam
Auf zu Daniela, der gelernten Tierpflegerin. Ich hatte Bedenken, dass man für ein Tierheim eine Ausbildung bräuchte. Dank Google bin ich jetzt etwas schlauer. „Tierpfleger/in der Fachrichtung Tierheim und Tierpension ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie und Handel.“ (Quelle: Bundesanstalt für Arbeit) Von einem Studium kann aber keine Rede sein. Warum sie aber im überfüllten Berliner Tierheim, in dem sie arbeitet, keinen passenden Hund fand und ihren per I-Net suchen musste, ist schwer verständlich. Ist Steven nicht der einzige Geschichtenerfinder? Nach dem Abend bei Pixie, übernachtete sie im eigenen Wohnmobil vor deren Haustür. Wie gewohnt war die ganze Familie mit von der Partie. Quasi eine Wohnwagen-Familie. Es wird alles zusammen unternommen, wie bei einer Sekte. So verwunderte es doch etwas, dass der jüngere Sohn bei einem Freund übernachten durfte, ohne Familie. Als gute Hausfrau, Ehefrau und Mutter von 2 Söhnen (13 + 11), hatte Daniela den Abend gut im Griff, reine Routine. Wie gewohnt wurde die Familie eingespannt und so halfen Ehemann und der ältere Sohn. Warum einiges vorbereitet sein musste, habe ich nicht verstanden. Sicherlich ist es sinnvoll nichts wegzuwerfen und an späteren Tagen zu verwenden, aber das waren ja komplette Sachen. Hinzu kommt, dass Daniela anführte, dass sie nie Fertigprodukte verwenden kann, weil ihr älterer Sohn eine Nussallergie habe. Das passte so nicht ganz zusammen. Ruhig und routiniert erstellte die Familie ein 3 x 3-Gängemenü. Was das sollte hatte außer ihr sicherlich niemand verstanden. Leider fehlte dabei die Raffinesse, das Außergewöhnliche. Es war ein normales Alltagsessen, eben 3 fach gemacht. Die Mengen waren auch zu groß, so dass es schwer war alles zu essen. Die vielen noch leidlich gefüllten Teller hatten ihre entsprechende Aussage.
Die Speisekarte als 100 teiliges Kinder-Puzzle. Nun ja, eine Idee, aber für ein pD? Günther zählte sogar die Puzzle-Teile. Die Gruppe stellte das Puzzle aber zusammen. Alexander saß allein und hatte so seine Mühe, allerdings baute er nicht mehr zusammen als nötig.
Aperitif: Sekt mit Quittenlikör kann schon lecker sein, aber die süße Note sollte angepasst an die Gäste sein. Auch wäre die Frage erlaubt gewesen, ob jemand keinen Q-Likör wolle.
VS: für mich war das dreierlei Matsch und hatte mit Tatar wenig zu tun. Entsprechend probierten die Gäste auch nur. Ich fand´s schade um den Fisch. Rote Bete mit Garnelen, herrlich. Ihr Mann sagte, dass die Garnelen erst zum Schluss, damit ging ich davon aus, dass er beim Servieren meinte, in das Gemenge kommt, damit der Geschmack nicht verloren gehe. Das war ein Irrtum, denn er mischte die kleingeschnittenen Garnelen recht früh drunter. Wonach kann es geschmeckt haben, außer nach Rote Bete? Angekommen ist allerdings das selbstgebackene Kräuter-Ciabatta.
HG: das war ein schnöder Grillteller und noch nicht mal gut gemacht. Wie Kartoffeln in Alufolie eingepackt ein Raucharoma bekommen sollen, wusste nur Danielas Mann. Auch wird eine Grillkartoffel nicht in 2 Hälften geschnitten. Nebenbei erwähnt, die Kartoffel wurde nur gekocht auf dem Grill. Es war nicht möglich auf evtl. unterschiedliche Garstufen beim Fleisch Rücksicht zu nehmen, das hätte bei 3 Sorten Fleisch den Rahmen total gesprengt. Somit hatte Daniela zu Recht auf eine Nachfrage komplett verzichtet. So ganz richtig sehen konnte man die Anschnitte nicht, aber egal ob Rind, Schwein oder Lamm, es war alles gleichmäßig durch. Von wegen frischen Zutaten, das waren 3 Fertigsoßen. 1 Sorte Fleisch, mit einer entsprechenden Soße und einer schön aufgeschnittenen Grillkartoffel, wäre die bessere Lösung gewesen. Mengenmäßig war es von keinem der Gäste zu schaffen. Lustig war, dass Alexander sich beim Schweinefleisch vertat und es Huhn nannte. Was muss das trocken gewesen sein.
DS: warum mussten 2 Sorten Pudding schon am Vortag entstehen? Natürlich könnte Pudding lockerer sein, aber vor allem Pixie suchte den Vergleich zu einer Mousse, was es nie sein konnte. Auch hier gab es keine Bonuspunkte und das meiste blieb stehen. Was mich etwas verwunderte, dass der Schoko-Pudding mit Kinderschoko gemacht war, weil ihr Sohn eine Nussallergie hat (s. HG Fertigsoßen). Hatte ihr Sohn mitgegessen, war das Menü für ihn oder die Gäste? Der Junge ist 13 Jahre und sollte in der Lage sein, dass er nicht alles was rumliegt einfach isst. Da ist Daniela für mich etwas zu viel Glucke. Günther erklärte Steven den Unterschied zwischen Blau- und Heidelbeere. Im Prinzip war das richtig mit der Färbung der Zunge. Die Blaubeere ist eine regionale Bezeichnung für die Heidelbeere. Die eurasische Heidelbeere ist naturgegeben und kleiner und durchgehend blau. Die größere Heidelbeere kommt aus den USA und hat die blaue Färbung nur in der Schale. Dort muss ja alles größer sein.
Daniela gab sich schon viel Mühe, halt nur in ihrem Rahmen und hatte es gut gemeint. Auch als GG war sie freundlich und sympathisch. Aber sie wollte zu viel und hatte Raffinesse mit Menge verwechselt. Das konnte nur danebengehen. Alles zusammen war es nicht schlecht gemacht, nur war es halt nichts Besonderes. Dass sie Humor hat, zeigte nicht nur ihr Freudscher Versprecher zu ihrem Mann: „Ich trenn dir mal die Eier.“ Das war unbewusst und sie erkannte es auch sofort und musste über sich selber lachen. Solche Menschen finde ich gut. Ich habe gestaunt, dass der Hund nie die Küche betreten darf. Dass er aber am Tisch während des Essens rumlief, konnte ich dann nicht verstehen. Diese seltsame Regelung sieht man allerdings überall in unserer Gesellschaft. Somit ist das bei Daniela keine Ausnahme. Die Wertungen konnte ich verstehen und sie waren fair, auch im Vergleich. Auch bei Daniela fand ich, dass sie zu viel Hilfe hatte.
Die Gäste waren wieder gut gelaunt und teils nicht ganz so albern wie am Montag. Die Geschichte von Steven, dass er sich sonntags einen Gast von der Straße holt, hatte er sich bestimmt nur ausgedacht. Das war ähnlich wie mit seinen Kindern, die er nicht hat.