Zitat von AndraAuch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache: das war für mich bis jetzt das beste Dinner und somit liegt er berechtigt vorne. Wegen Taktierens mit Abzügen in der B Note
Wenn ichs objetiv sehen könnte hast natürlich recht. Morgen wird noch schlimmer. Mit Prädikat an der Wand.
die Gäste müssen doch sehen wegen der Pkte..
„Wer sagt, dass man nachts nichts essen soll? Wofür ist dann das Licht im Kühlschrank?“
Zitat von AndraAuch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache: das war für mich bis jetzt das beste Dinner und somit liegt er berechtigt vorne. Wegen Taktierens mit Abzügen in der B Note
zu dieser Erkenntnis musste ich mich auch fast durchringen, trotzdem fand ich Elise besser
Elises Menü war aber technisch sehr viel einfacher (sagt man das so, klingt komisch) Insofern bin ich mit Andra überein.
**************************************
Geschichte könnte eine so tolle Lehrerin sein - wenn wir Menschen nicht so schlechte Schüler wären…
Zitat von AndraAuch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache: das war für mich bis jetzt das beste Dinner und somit liegt er berechtigt vorne. Wegen Taktierens mit Abzügen in der B Note
Zitat von ReginaMir gefiel, was er gekocht hat. Ich wünsche euch einen schönen Abend.
Zitat von AndraAuch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache: das war für mich bis jetzt das beste Dinner und somit liegt er berechtigt vorne. Wegen Taktierens mit Abzügen in der B Note
Fand ich auch. Für mich das beste Dinner der Woche und wirklich anspruchsvoller als das Kükendinner
Das muss ja ein kulinarisches Feuerwerk werden, bei dem was er die ganze Woche über abgelassen hat. Zuerst mal kam er mir doch Recht Altklug/Altbacken vor, in seiner kleinen Burgwohnung. Er wohnt im familieneigenen Haus, das 1900 quasi auf der Stadtmauer gebaut wurde und immer im Familienbesitz war und ist. Eigentlich kann man nicht Haus dazu sagen, eher ist es eine Wohnburg. Drei Generationen wohnen dort eng zusammen. Zum Kochen wurde er früh eingebunden von Oma und Mutter und fand Gefallen daran. Etwas mehr Umgang mit jungen Menschen würde ihm bestimmt gut tun, das ist alles zu eng zur älteren Generation. Eines vorweg, kochen kann er. Dazu passte es ja, dass er in der Fasenacht bzw. Fasnet in Offenburg mit seiner heutigern Schnippelhilfe als Narrenelternpaar auftritt. Aber dies nur mal am Rande, denn darum geht es ja nicht.
Der Einkauf war erfolgreich, denn selbst essbare Blüten hatte er zum Kräutersalat bekommen. Dies wiederum verärgerte Gerd. Gerd hatte im gleichen Geschäft versucht solche Blüten zu bekommen und bekam keine. Für Peter hatte der Ladeninhaber diese bei einem Bio-Bauer in der Umgebung bestellt. Ja lieber Gerd, als Staubsaugervertreter gehört man halt nicht zum Stadt-Adel. – lol – Das Fleisch hatte Peter schon vorher bekommen, oder es wurde nicht gezeigt. Da Elise kein Wild mag, bekam sie statt Rehrücken Schweinefilet. Sie wäre auch nur mit den Beilagen zufrieden gewesen. Wer die Sendungen öfters gesehen hat, weiß, dass Alternativen noch nie Dankes-Punkte ergaben.
VS: die Lauchquiche lockte geradezu Begeisterung aus den Gästen. Auch der Wildkräutersalat wusste zu überzeugen, auch mit den essbaren Blüten. Nur Gerd ärgerte sich etwas, weil er auch essbare Blüten zugeben wollte und nicht bekam. Endlich wurde mal wieder ein Salat mit dem Dressing durchgemischt und nicht nur schlampig beträufelt.
HG: den Rehrücken hatte Peter toll hinbekommen. Auch sein Kartoffel-/Selleriestampf wurde sehr gelobt. Petra war begeistert, dass er nicht nach Kleister schmeckte. Nun liebe Petra, er war ja gestampft und nicht mit einem Zauberstab verunstaltet. Für Gerd hatte er die Sellerie weggelassen, was ihm dennoch nicht sehr erfreute. Elise bekam Schweinefilet mit Champignon-Soße und fand das Fleisch einfach toll. Die Soße dagegen war nicht so ihrs. Das Rotkraut mundete auch allen. Sicherlich gaben die Maronen einen besonderen Geschmack dazu. Die selbsteingekochten Cranberrys passten gut dazu und wurden auf einem Soßenlöffel serviert. Also im Ganzen ein sehr gut gelungener Gang. Verwundert war ich, dass alle Nachschlag, aber nur vom Fleisch, haben wollten. Selbst der Mecker-Matthias, dem sonst alles in der Woche zu viel war. Gerd ist einem Rehrücken nicht abgeneigt, nur nicht wenn das Reh noch ein Bambi wäre. So auch bei anderen Tieren, wie z.B. ein Lämmchen. Ein erwachsendes Lamm würde er aber essen. Ich würde sagen, etwas ungeschickt ausgedrückt. Nun ja, der Mensch wird ja auch in Baby, Kleinkind und Kind, also entsprechende Altersstufen unterteilt.
DS: das Kürbiskern-Parfait war super. Ich hätte nicht gedacht, dass diese Kombi so gut schmeckt. Matthias und Petra waren total begeistert. Allerdings fand Gerd die vielen Krümel darin nicht so spannend. Elise fand einfach, dass es nicht ihr Geschmack war. Auch die warmen Pflaumen mit Zimt wussten zu begeistern. Einfach toll gemacht.
Am Ende musste Peter den Rock und Zylinder aus der Fasnet anziehen. Daraufhin setzten die Gäste alle eine lustige Kopfbedeckung auf und Petra las etwas selbst Gereimtes vor. Dennoch war eine Fröhlichkeit in der Runde nicht gerade vorhanden, eben wie beim Karneval. Matthias ist ein Karnevalsmuffel, ließ sich aber von Peter zur nächsten Sitzung einladen.
Peter sein Dinner war sehr gut gemacht, aber war es wirklich besser als das von Elise? Ich meine nein, zumal Elise doch vieles selber gemacht hatte, nur wart es ein anders Essen. Die erhaltenen 35 Punkte hätte sie genauso verdient gehabt. Aber die beiden jungen Leute haben den Älteren gezeigt, dass Kochen auch Spaß machen und lecker sein kann.
Der letzte Abend gehört Matthias, dem mehrfach prämierten ……….. Von mir bekäme er schon 2 Minuspunkte für seine Protzerei.