Cookie, vielen Dank, daß du den Job übernimmst.
Könntest du vielleicht die Rechtschreibprüfung abschalten, ohne diese Kringellinien würde es mir besser gefallen?

Zitat von Pastetchen

---

Schön

Was ich grad auf Anhieb nicht verstehe - hat denn keiner auf Dienstag bis Freitag getippt?
Ich seh nur Montags-Tipper...?
Oder kömmt das später noch....?

---

Zitat von Orangefeeling

---

Cookie, vielen Dank, daß du den Job übernimmst.
Könntest du vielleicht die Rechtschreibprüfung abschalten, ohne diese Kringellinien würde es mir besser gefallen?

---

Super Cookie!
Habe heute den Härtefall geprobt.
Ich konnte ja nicht schauen (nur heimlich mitlesen) und kannte die Punkte noch nicht.
Alles auf einen Blick klar erkennbar.
Ok, ich hatte auch beide Augen auf.....

Welcher der Herren jetzt besser war aber, dass die beiden den Sieg unter sich ausgemacht haben, geht schon in Ordnung.



Mami Heidi tanzte zwar das Wort Dinner und erzählte uns von den süßen Kindern und der gelungenen Trennung vom Ex, aber beim Kochen haperte dann doch: Die Suppe war den Gästen nicht fein genug püriert, zum „geschmacksneutralen“ HG gehörte Püree der Marke Kleister, aber das DS brachte zumindest den Christian-Morgenstern-Verschnitt zum Träumen, da brauchte er dann auch nicht mehr die Vor- und Nachteile seines PenisPiercings erläutern.

Dinner bei Vanessa oder wie man auch sagen könnte: Slowfood und viele erste Male im Iglu. Zur VS gab es gezwirbeltes Carpaccio mit in Honig getränkten Briochebröseln und ein bisschen Grün fürs Gewissen. Brioche und Honig gehen dann auch gleich noch weiter zum HG. Die vermessenen über zwei Zentimeter dicken Filetsteaks dürfen sich die Pfanne mal von der Ferne angucken, bevor es „scharf angebraten“ zweilagig zum Köcheln in die Auflaufform geht. Die selbstgemachten Maronennudeln fielen dem ersten Mal zum Opfer. Das Forum ist sich einig: Nein danke. Beim DS gehörte der Rand nicht dem Gast sondern den Pralinen, zum Parfait wurde noch zweierlei Sahneersatz aus der natürlich zur Einrichtung passenden weißen Plastikflasche gereicht.

Michaela meinte „einkaufen kann ja jeder“ und ließ sich stattdessen lieber einen Muffin in den Arm „fräsen“. Zur Begrüßung lernte eine Himbeere in grünem See schwimmen. Die Bruschetta bestand aus drei fast quadratischen Brotscheiben mit unterschiedlichem Belag. Vom Anrösten hält sie nicht viel, weshalb lieber die vier gekauften Brote am Stück im Ofen angewärmt wurden. HG war dann graues Fleisch mit Ofengemüse und noch mehr Fleisch oder was waren Drillinge nochmal? Damit niemand hungrig nach Hause gehen musste, gab es noch ein Latte-Macchiato-Glas voller „Schichtträumchen“ aus pürierten Edbeeren und einer kompakten Quark-Kunstsahne-Eierlikör-Masse.

„Take it easy“ – der Berufs(gr)killer werkelte routiniert mit den Töchtern in der Küche und ließ sich auch nicht durch die auslaufende Spülmaschine in der neuen Küche aus der Ruhe bringen. Vorab gab es ein bisschen Mango-Erdbeer-Püree-Saft mit Prosecco. Sein Tapas-Vorspeisenteller sah lecker aus und kam an. Die Knödelscheiben für den HG haben ein bisschen viel Knusperkruste in der Pfanne abbekommen, dem Hühnchen hingegen hätten ein, zwei Minütchen mehr sicher nicht geschadet – nichts außergewöhnliches, aber die Knödel mit dem Gemüse drin sind zumindest nicht ganz 0815. Das Nachtischtörtchen hat er irgendwie noch ein ganz bisschen festbekommen, aber bei Sachen mit Gelatine schadet es in der Regel nicht, die tatsächlich mehrere Stunden vor dem servieren vorzubereiten und nicht erst zwischen VS und HG. Punkte sicher zu hoch.

Aha einen Aperitif, den er noch nie gemacht und getrunken hat, aber wir wissen ja mittlerweile, dass sich Fernsehauftritte gut für das erste Mal eignen. Andreas‘ persönliches Politikum, die Maronensuppe zur VS, überzeugte auch die Maronenhasser. Der Lachs zum HG durfte erst eine ungeplante Pause auf dem Küchentisch machen, bevor er dann mit Gräten gespickt auf den Tisch wanderte. Beim Safranschaum fehlte der Schaum, die Pinienkerne hatten ordentlich Röstaromen. Aber insgesamt kam es gut an. Zum DS dann noch drapiertes Birnencarpaccio mit karamellisierten Walnüssen und griechischem Joghurt – es sah lecker aus. Die diversen Mag-ich-nicht der Gäste wurden vorher nicht breitgetreten, sie probierten und ließen liegen (Michaela den Lachs) oder aßen und waren begeistert (Heidi und Sascha die Maronensuppe sowie Heidi Walnüsse und Obst (!) beim Nachtisch.

Denkt dran: In der Pfingstwoche kann es nicht mehr als 30 Punkte pro Abend geben


Horst gewinnt mit einem Punkt Vorsprung, Thomas alias Käwin wurde vom Forum zum Sieger der Herzen gekürt und ich geh jetzt Herzchen malen üben

Nachdem Papa und Mama einkaufen waren und Ricarda ein bisschen geposed und ihren Kleiderschrank präsentiert hatte, gab es vom „Mädchen-Mädchen“ einen fruchtigen, aber zu süßen Aperitif. Suppe war schaumlos, gelb und flüssig, Jakobsmuschel wohl gut, das Brot aber knatschig. Lammfett wurde erst mit angebraten, dann abgesäbelt und durch Kruste ersetzt. Aus Anbratresten wurde eine abgeschi**ene Soße gemurkst, Fleisch kam an, Tapas waren „außergewöhnlich“ und gestampftes Pü hatte unerlaubterweise noch Kartoffeln und Möhren mit drin. DS sah gut aus, wurde schon beim Servieren gefeiert und scheint auch „very lecker“ gewesen zu sein, aber ich bleib dabei: Too viel .

Das perfekte Dinner Familienspezial – statt Horst kocht „wir“ in Form von Frau und Kindern. Vorneweg gab es einen rot-blonden Engel. VS bestehend aus einem grau-grünen Reibekuchen, etwas Lachs und einen Tag durchgezogenem frischen Kräuterquark mit extra erwähnter Dilldeko kommt an. Von den auf dem Grill vergessenen Fleisch überlebte zumindest ein Teil und das wurde gelobt, der Rest war recht einfach: Ofenkartoffeln, bisschen Salat und noch ne Portion Kräterquark. DS hat Horst ganz alleine gemacht. Kern war auch ohne Schokostück in der Mitte flüssig, fünf Beeren als Deko drumrum. Ich sag mal so: Gutes Essen, aber kein Dinner.

Anettes Dinner bot very viel Neues, weil Probekochen ist uncool. Champagner mit oder ohne Hibiskusblüte, alternativ Rhabarbersaft mit Sprudelwasser als Willkommenstrunk. Die VS-Suppe ging leicht Richtung Brei und kam auch geschmacklich nur bedingt an. HG fiel optisch ab, zu je einem großen Löffel Krautsalat geb es drei Stücke „Hirschsuschi“ (Zitat nimmersatt), drei Süßkartoffelstifte und ungefähr genauso viel Trüffel. Zum Abschluss waren die Konsistenzen im Durchschnitt super: Tiramisu neigte zum Fließen, Eis verlangte nach Hammer und Meißel und Fruchtspiegel war genau richtig. Insgesamt hat sie ihre Fehler souverän überspielt, aber hohe Kochkunst gab es auch an diesem Abend nicht. Was nicht vergessen werden darf: In Jahr zehn der Sendung, hat Vox es das erste Mal geschafft, dass der Eischnee-/Sahne tatsächlich auf dem Kopf landete.

Der ThomasKäwin kochte gemeinsam mit seiner „Quasiverlobten“ und es sah gut aus. Der Aperetif glich optisch stark Horsts Version. VS war ein bisschen teigig: Ravioli sahen gut aus, Garnelen unter der Teigdecke kommen auch gut an, aber die Balls hätte er sich eigentlich sparen können. Den Mantel hat er nur über das – später als trocken monierte – Fleisch gelegt, damit es nicht matscht. Rotweinjus „quer durch den Kühlschrank“, eine Möhre, gestampftes KaPü und Pilze sahen auch gut aus. Horst war enttäuscht. Der Eischnee für den Topfenschaum überlebte den Über-Kopf-Test diesmal frisch geschlagen in der Schüssel. DS insgesamt sah hübsch aus und kam gut an.

Stefan lacht und neckt sich mit seiner Freundin durch die Vorbereitung, dass die Walnüsse dabei etwas viele Röstaromen annehmen, findet er nicht tragisch. Was genau der Aperitif jetzt mit seiner „Chill-Kröte“ Rudolf zu tun hat Der Miniburger wurde aus Muffin-Brötchen, Senf, Apfel, Spinat, Plastik-Rinderhack, Gorgonzola und in Rotwein eingelegten Zwiebeln zusammengebastelt – die Meinungen reichten von „super“ bis „man hat nur den Senf geschmeckt“. Die exakt geschnittenen Kartoffel- und Selleriewürfel landeten als etwas flüssiges Ragout auf dem Teller, der TK-Fisch wurde mit der mittelmäßig krossen Haut nach oben drauf drapiert und die Türmchenspitze bildete angewärmter Speck. Zum DS reichte Stefan drei große Scheiben Paafäääh und klatschte noch eine Kelle Rumpflaumen drüber – er scheint die schwarzen Nüsse alle aussortiert bekommen zu haben.

Di-Monika lebt mit Mann und sieben Kindern im Braunschweiger Vorort Wolfsburg und der Übergang von MKW zu PD war fließend. Es wird nach Kisten und Dosen gekocht, ein Teil der Kinderschar darf Obst zerlegen. Zum Anstoßen gab’s was Sahniges. VS: Anfrittierte Tortilla-Schnipsel mit Tomatensuppe drüber und einer Auswahl „Mix it yourself“-Zutaten, darunter Stückchen der Chili-Rosine. Für die Füllung der Chilipaprika mischt sie Obstsalat mit Zwiebeln, Tomaten und zerrupften Fleisch. Danach wird das ganze in Mehl und Eischnee gewältzt, frittiert, mit einer Frischkäse-Walnuss-Soße übergossen und Granatapfelkernen dekoriert – interessant, süß, breig, also die perfekte Überleitung zum DS, das aus Vlan, Tamale und Milchreis bestand und auf einem zu kleinen Teller daherkam. Fazit: Netter Themenabend Meixiko.

Zum Helfen hat Mi-Monika ihren Enkel Finn engagiert. Schnibbelhilfe funktionierte super, die Technik eher nicht – die Mixer hatten wohl eine Koalition mit Lokführern und Beschäftigten im sozialen Dienst geschlossen. Der Limettenschaum ähnelte beim Eingießen Milch, später eher Spülwasser, unten trüb, oben Schaum. VS ist hübsch bunt und wurde als „perfekt“ gelobt. Das HG-Grateng wurde mit etwas gekörnter Brühe verfeinert, Finn wird im Dunklen Kräuter jagen geschickt, am Ende landete das für den Teller etwas zu große Gratengförmchen mit dem an der Grenze zum zu durch gegarten Schwein samt Knoblauchbröseln und Paprikagemüse auf dem Tisch. DS aus Panna Cotta auf dezenter Soßenmalerei mit viereckigem Florentiner war „großartig“. Fazit: Finn ist klasse.

Zwecks Kükenkocherei muss ich euch auf den Tagesfred verweisen hab isch nisch gesehen. Bei 33 Punkten kann es aber nicht so schlecht gewesen sein.

Quatschkopf Florian und seine Freundin arbeiten schön zusammen. In der Küche ist Flo besser, bei der Deko Madeleine. Vorab gibt es Prickelwasser mit schwimmender Himbeere. Zur VS werden ein paar zuviele Krebse in einer Pfanne erhitzt, mit Absinth flambiert und gefühlten drei Päckchen Butter gelöscht. Dazu noch ein paar Kräuter und das noch nichtmal selbstgekaufte Ciabatta – Gäste findens lecker. Die Bananenroulade kommt mit einer gut aussehenden Soße daher, für das Pü wurden Erbsen püriert und die doppelt frittierten Kartoffelscheiben haben mehr Deko-Charakter – Bananenfüllung kam an. Milchreis wurde mit Nachbars Milch angerührt, im Bett fertig gegart und im Weckglas angerichtet, pürierte karamelisierte Früchte und karamelsierte Frucktstücke kamen drauf, Deckel zu und fertig – kam auch an. Fazit: Flo fands perfekt, die Gäste fast und der Bart wurde gestutzt.

Johannas Schnippelhilfe hat dann schonmal eingekauft. Zusammen kochen sie im Kochclub und man merkt auch, dass sie das – ob mit oder ohne Rezept – öfters tun. Vorweg gab es Prickelwasser mit Zitronensaft und Zuckersirup und noch was an Alkohol, ging in Kopf und schmeckte „unheimlich gut“. Die Zandernockerl schwamm in der Suppe, die in der dafür vorgesehenen Tasse serviert wurde – zu fad, lecker, „nicht mega“. HG-Fleisch ist schön rosa, die zwischen zwei Ciabatta-Scheiben geschmierte Polenta sieht nach dem anbraten auch appetitlich aus, dazu noch zwei Rotweinschalotten – es sah gut aus, auch wenn die Portion auf dem Teller etwas verloren wirkte. Die selbstgemachte rosa Panna Cotta erinnerte farblich an den Erdbeerpudding, den es mal vom Bielefelder Doktor zu kaufen gab (immer noch gibt?). Auf ein paar frischen Erdbeerscheiben angerichtet sah es nett auc, doch das Balsamicosirupgeschmier egalisierte den Effekt wieder – der Tenor (Martin) fand es das Beste am Menü.

„Weichei-Macho“ Thomas alias Robbie Williams wurschtelt sich gekonnt und alleine durch seine Vorbereitungen, das von ihm erwartete Küchenchaos fällt übersichtlicher aus als gedacht. Der leicht rosa Cocktail war „sehr lecker“. Die Frikadelle des VS-Hamburgers ragt rundum circa zwei Zentimeter über das Minibrötchen hinaus, kam aber wie der Krautsalat auf Amerikanisch gut an. Für das Curry werden diverse Sößchen, Pasten, Kräuter, Gewürze und Gemüse im Mixer geschreddert, Spieße landen „pur“ in der Pfanne und werden dann erst mit der Currypaste belöffelt, aus dem Rest der Paste wird mit Kokosmilch das Redcurry. Die Soße kommt in ein viereckiges Schälchen, der Reis wird ebenfalls in Quadratform gepresst, der Spieß dazu und noch ein Schälchen Gurken-Chili-Saison – Gäste fanden es zu fad gewürzt. Eis wird im schicken handgefertigten Karamellkorb gereicht, daneben fanden sich auf der Schieferplatte noch zwei Scheiben Sternfrucht und ein Spieß – „mega“ und „ein Träumschen“. Was vier heute sonst noch gelernt haben: Martin hat weiche Locken, Lea hat’s nicht so mit Tieren, spart aber auf einen Handtaschen-Hündchen und Joanna fehlen beim Eishockey die Schlägereien.

Alain – nicht zu verwechseln mit Aladin und unserer – hatte zunächst beim Einkaufen ein Kartenproblem an der Kasse. Zusammen mit Kumpel Andi produzierte er Senfdip (zum Lachs), Röstimasse, Suppenansatz, Brotteig und Schokokuchen. Zum Rieslingsekt-Caipi gab es selbstgebackenes BrotBrikett. Gambaspieße wurden im tapfer im Regen gegrillt, Suppe kam im deckellosen Schraubglas daher und wurde als unglaublich bitter empfunden. Zum Lachsräuchern ging es wieder auf den Balkon und das Ergebnis kam an, Rösti hätte er durchaus mal abtropfen lassen können, wie allerdings bissfester grüner Spargel mit einem Fischmesser mundgerecht zerteilt werden soll, muss uns der Alain nochmal erklären. Aus dem Kampf mit dem Granatapfel ging Alain als Punktsieger hervor, Schokoküchlein wurde aus einem gestandenen Schokokuchen ausgestochen, (optisches) Highlight war das Wein-Reagenzglas im persönlichen Eis-Weinkühler.

Ich hab nicht geguckt, aber was ich so gelesen habe, hat Prinzessin mit viel Unwissen gemurkst und wer es als Comedy-Sendung betrachtete, hatte durchaus seinen Spaß. Was die Einschätzung der Punkte anging, lag sie mit 9 doch etwas daneben, die Gäste waren etwas großzügiger und ließen sich zu 19 hinreißen. Die Crevetten sehen auf dem Bild etwas blass aus, HG wirkt verloren hingegklatscht, aber das Träumchen im Gläschen ist herausragend – also zumindest ragen die Deko-Erdbeeren oben aus dem Glas heraus.

Martin werkelt sich routiniert und alleine durch seine Vorbereitungen. Campari hatten die Jungspunde zum Teil schon „eeewig nicht mehr getrunken“. Die Essenz servierte Martin wahlweise mit Kaninchen-Garnelen-Roulade, Kaninchen-pur-Roulade oder Garnele-pur-Roulade es sah toll aus, aber Prinzessin „mochte es einfach nicht“ die Arme. Das Fleisch war „granate“ und mit Ausnahme des Spitzkohls, an dem sich die Geister schieden, wurde auch der Rest gelobt, auch wenn sich das bei Joanna vom Tonfall her eher wie ein Klagen anhörte. Auch das DS sah lecker aus und war hübsch angerichtet, vielleicht hätte das Verhältnis von Biskuit (viel) und Orangensalat optimieren können. Danach gab es sogar noch Käseplatte mit Gitarrenspiel und Gesang, was in Kombination kleine Mädchen schonmal überfordern kann.

Vier spielen mal wieder Wünsch dir was und ja es war eine Fünf-Tage-Woche in der 40 Punkte geholt hätten werden können



Mit Text kann ich diese Woche nicht dienen

Die Queen kütt



Töchterchen samt Freund waren einkaufen, danach ging es ohne Freund ans Werk. Die Zutaten für die einzelnen Gänge waren schon in Boxen vorsotiert, selbst Sahne und Co. Die beiden haben harmonisch zusammen gewerkelt und Dessert in 100 Jahre alte Tassen abgefüllt. Aperitif kam gut an, auch wenn der Basilikum nicht rauskam. Die Suppe kommt in feinem Tässchen daher, das Knusperzeug liegt daneben – die Herren mögen zwar keinen Spargel, fanden es aber lecker. Die dünnen Sellerieblümchen bildeten die Unterlage für das gut gelungene Fleisch, das von Pilzen mit viieeel Creme fraiche erschlagen wurde, Bohnen ungewürzt, Scones waren mehr gebratenes KaPü. Dessert – „eigentlich wie Pudding“ – kam nur bedingt an.

Vorbereitung macht er mit Frau: Er schneidet Räucherlachs, sie Kräuter, der Mixer streikt erstmal. Er weiß was er tut, auch wenn so ein Frühstücksbrettchen als Schneideunterlage für gefühlte zehn Stangen Lauch vielleicht ein bisschen klein ist. Der Highlander entpuppt sich als Whisky mit O-Saft. Basti merkt nix, Katharina kann nicht mehr alleine stehen. Zur VS kommt eine Räucherlachs-Frischkäsecreme mit Räucherlachsstückchen auf einer rund ausgestochenen Scheibe Toaste daher. Für den HG wird Lammkeulenfleisch mit Lauch, Möhren, Süß- und normalen Kartoffeln gekocht und dann innovativ im Brotlaib serviert – den Gästen schmeckt es, ist aber zu trocken. Für das DS werden 1,2 Liter Sahne mit Honig Whisky und gerösteten Haferflocken steif geschlagen, damit es ein bisschen gesünder aussieht, kommt noch eine Erdbeere oben drauf – einfacher geht nicht mehr.

Cool wie James Bond erledigt Basti seine Einkäufe. Seine Mousse mousst er selber und die Calamari seziert er auch eigenhändig, zum Schnibbeln und Dekorieren bekam der Agent Unterstützung von FreundinBondgirl Anna. Der weder geschüttelte noch gerührte abgewandelte James-Bond-Drink kam an, dazu gab’s Musik. Zur VS wird Rukkola mit Öl und Balsamico beträufelt, Calamari werden in einer zu kleinen Pfanne angebraten bis „nah am Autoreifen“ und kommen mit Topping und Speckpflaumen oben drauf an den Tisch – Anrichten kann er. HG: In Orangensaft gekochter und anschließend karamelisierter Chiccore, gebratene Paprika, Kartoffelstapf und wahrlich english Rind sowie ein Hauch Mirakulix‘ Zaubertrank (BBQ-Soße). Das Golden Eye entpuppt sich als Nashi-Birne, auch wenn diese nach dem karamellisieren noch immer eher blass ausah, dazu noch die Lila-Kuh-Mousse.
Btw: Versucht sich Alexandra mit ihrem Gequatsche als nächste Adelsexpertin für irgend ne Königssendung zu bewerben?

Bevor es ums Essen geht, werden erstmal ein paar Jugendschwänke aus der Gardezeit erzählt. Zur Vorbereitung erhält Hausmann Chris Unterstützung von Frau Nina. Er werkelt gekonnt, gönnt seinem HG zwar einen Würfel Rinderbrühe, macht dafür aber seinen „Blätterteig“ für die Pastete selbst. Vorneweg gab es Gin mit Gingerale und Südfruchtspalten. Scampi werden paniert und ausgebacken, dazu ein selbstgeschnitzter Pommesstapel und pürierte Soße aus Mayo und Balsamico-Deko scheint wieder „in“ zu werden. Zum HG bekam jeder ein personalisiertes Pieschälchen mit KaPü-Türmchen und bisschen Speckbohnen dazu. Der Cheesecake mit Erdbeersoße kommt herzig daher und begeistert die Herren, die Damen hätten es bitte gerne deutscher gehabt.

Ihre Zutaten bekommt Alex aus dem Restaurant, in dem sie neben ihrem Lehramtsstudium arbeitet. Bei der Vorbereitung pariert sie ein halbes Rind mit einem etwas zu kleinen Messer und massiert es mit Gewürzöl. Danach kam eine Freundin zur Unterstützung und brachte blaue Baisers für die Mess mit. Aperitif war „gewöhnungsbedürftig“. Zum von der Freundin gekneteten Sodabrot gibt es Whisky-Butter und Räucherlachscreme. Letztere fiel wohl gegen Dienstag ab. Fleisch hängt beim Anbraten fast aus der Pfanne und verschwindet hinterher mit Thermometer im Ofen, dazu ErbsenPü und Möhrchen auf dem Teller – die Gäste fanden das Pü am besten, das sagt eigentlich alles. Zum Dessert gab es dann beschriftete Käseplatten und ein großes Glas Rot-weiß-blaue Eton Mess, die ziemlich bäähhh aussah.

Scheint eine wortreiche Woche zu werden, da spare ich mir ein paar...