Zitat von Martaliabhaken..... lasst euch auf TGIF und ein Sektchen einladen
prost in die Runde
------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Cookie, der oder das. Wortart: Substantiv, maskulin oder Substantiv, Neutrum (Duden)
auf der Whiskyroute. Aber in winzigen Dosierungen. Dafür war der Hut der Gastgeberin umso größer, eben Baden-Baden, aber nix my fair lady, nix Audrey Hepburn, da kann sie nicht dran tippen, ist nur der Versuch eines Versuchs. Ich war mal auf der Whisky-Route in Schottland unterwegs, und wir haben Glenfiddich besichtigt. Hier im Schwarzwald wurde die Menuekarte besichtigt, und man freute sich im Vorfeld.
Aber die Kritiker scharren schon mit den Hufen und sitzen in ihren Startlöchern. Es kam wie erwartet. Es kam, wie es kommen musste. Ursula ist sicherlich selber nicht die größte Köchin, aber eine sich überbordende Kritikerin. Bekam sie jetzt die Rechnung?
In der Vorspeise mundete manchem nicht die Blutwurst. Besonders Susanne, unter einer Bettdecke lümmelnd, nahm da kein Blatt vor den Mund. Neben ihr, nur knapp der Bettdecke entkommen, der Mit-Chef-Kritiker Karli. Beide im verbalen Wettstreit der kritischsten Kritiker, frei nach dem Motto, wer polarisiert, und sei es noch so negativ, fällt im Fernsehen mehr auf.
Das arme Ochsenstück in der Hauptspeise vermehrte sich in Karlis Mund, so wie sich meine Kritik-Lust an der seinen mehrte, und er fragte doch glatt, ob der Blätterteig selber gemacht sei. Dies versuchte Ursula noch damit zu entschuldigen, keine Ziehbutter bekommen zu haben.
Welcher Koch macht schon Blätterteig selber? Das würde jedes perfekte Dinner sprengen. Und es zeigt, dass Karli so wenig Ahnung vom Kochen hat wie von den Fernsehzuschauern. Sie werden ihn nicht in Erinnerung behalten. Er wird nicht über seine Karriere als Putzmann zum Plastik-Geschirr-König und bestem Nikolaus aller Zeiten zu einer Doku-Soap kommen.
Ganz gegensätzlich zu meinen sonstigen Beiträgen kann ich Susanne mal voraussagen, dass sie es auch noch zu Ehemann Nummer 4 bis 7 bringen könnte. Nur Kochen wird sie vermutlich nicht mehr lernen.
Erst heute hörte ich, dass es bei Karli nach drei Flaschen Wein keinen weiteren mehr gab. Dies lasse ich mal ohne weiteren Kommentar.
Für mich gilt diese Woche eine andere Rangliste als die übliche und offiziell festgestellte:
Susanne - meckert sich in den Olymp der Dinner-Teilnehmer. Karli - folgt ihr mit Gleichstand Ursula - na, es geschieht auch ihr irgendwie recht Sebastian - ist in dieser Altersgruppe fehl am Platze und gescheitert
Maggy, jene mit Hofhund- und katze, was mir nicht besonders geschmeckt hat, ist die Siegerin der
Zitat von BonnyIch hab nix geschrieben heute, es wäre nicht nett geworden...ich kann nur sagen: was für eine peinliche Vorstellung....gottseidank ist's vorbei...
LG Bonny
Bonny: sie hat verdient verloren und ich gönne es ihr! (Ich hatte auf sie getippt übrigens). Ich weiß, das ist nicht nett von mir aber sie war den anderen Mitstreitern gegenüber zu streng; hatte wohl vergessen, daß sie alle bloß normale Köche/innen sind, noch nicht einmal Hobbyköche....... Langweilige Truppe übrigens.....man hatte gar nicht richtig Lust zum Kommentieren! LG. Seerose
Zitat von gretchenHat schon mal jemand Blätterteig selbst gemacht, also beim PD oder einer von Euch?
nein nein
Ist ja auch völliger Quatsch! für ein selbstgemachten Blätterteig kann man locker 1,5 Std veranschlagen, wenn man dann bedenkt, dass man an einem Kochnachnachmittag mit Kamerateam nur so 3 Std. hat........ Also ich könnte diesen Kalli ......und nein, ich gönne ihm seinen Sieg nicht! Blödmann! Alle in einen Sack gesteckt.........und hoffendlich Susanne getroffen!
Zum Glück ist es vorbei. Doofe Woche!
LG Meisje
.............................................................................. Theoretisch kann ich praktisch alles
#1017 | RE: Ich hätte da mal eine Frage... 22.01.2013 11:37
Hab ich etwas anderes behauptet, als dass es eine Menge Zeit braucht?!? Für meinen Begriff ZU viel Zeit und für mich steht das halt in keinem Verhältnis zum Ergebnis.
Und übrigens.....der Ton macht die Musik!
.............................................................................. Theoretisch kann ich praktisch alles
#1017 | RE: Ich hätte da mal eine Frage... 22.01.2013 11:37
Hab ich etwas anderes behauptet, als dass es eine Menge Zeit braucht?!? Für meinen Begriff ZU viel Zeit und für mich steht das halt in keinem Verhältnis zum Ergebnis.
Ursula wurde heute aber richtig abgestraft - so hat sich ihr Gemäkel die ganze Woche über böse gerächt. Nicht, dass sie supergut gekocht hätte, aber 5 Punkte waren, im Vergleich zu den Kochkünsten der Anderen, doch zu wenig. Susanne war schon sehr sarkastisch, bei den Interviews tagsüber und auch am Abend.
Ursula wohnt mit Mann und den beiden Töchtern in zwei Wohnungen in einem Mehrfamilienhaus. Die eine Wohnung bezog sie, als sie mit der älteren Tochter noch alleine lebte, als sie mit ihrem Mann zusammenkam, wurde zufällig die Nebenwohnung frei, und nun hat sie zwei Küchen und zwei Bäder und ausreichend Zimmer. Für das perfekte Dinner oder andere festliche Gelegenheiten ist es ein wenig umständlich, in der "Hauptküche" zu kochen und dann in der Nebenwohnung zu servieren, wo es zum Essbereich auch noch irgendwie eine Treppe nach unten gab.
Vorspeise: Ob Jakobsmuscheln und Blutwurst zusammenpassen, kann ich nicht beurteilen, aber ich mag sowohl das eine wie das andere. Bei dem Sellerie-Kartoffelmus war Susanne immerhin so schlau, den Sellerie alleine mit dem Mixstab zu pürieren, bevor er mit den Kartoffeln zusammenkam. So gab es wenigstens keinen Kleister. Die Whiskysoße kam nicht zur Geltung, sie enthielt zu wenig Whisky. Ich gebe hier den Gästen Recht, sie hätte den jeweiligen Whisky, der im Essen verarbeitet war, auch als Probeschluck zum jeweiligen Gang servieren können.
Hauptgang: Irgendwie stimmt häufig das Timing nicht. Das tolle Ochsenroastbeef wurde nach dem Marinieren in Whisky schon zeitig angebraten, im Ofen weitergebraten und dann warmgestellt. Mir blutete das Herz, wenn bei der Vorspeisenzubereitung die Küche gezeigt wurde und ich auf dem Teller im Hintergrund das in Alufolie gewickelte Fleisch in dem ausgetretenen Fleischsaft liegen sah. Eigentlich perfekt gebraten, aber zur falschen Zeit. Der angerichtete Hauptspeisenteller mit dem vom Ehemann geschnittenen Backofengemüse, den nebenbei gekochten Kartöffelchen und dem im blassen Teigmantel nachgebratenen Fleisch sah nicht einladend aus. Außerdem waren die Teller ebenso zu klein wie vorher die Pfanne.
Das Dessert soll das Beste an diesem Dinner gewesen sein, konnte aber auch bei den Punkten nichts mehr retten.
Ursula meinte, das Menü müsste einen persönlichen Touch haben und muss besonders gewürzt werden. Der Kaffeelöffel Semmmpf gab dann die individuelle Note. Mannomann. Zum Schluss tat sie mir dann aber doch ein bisschen leid. Gut, dass die Woche rum ist, Susanne hätte ich nicht viel länger ertragen.