Zitat von nimmersattParmesan -Fondue hin oder her es wird wieder taktiert
sie weiß doch das sie damit nicht punkten kann wenn es nicht dabei ist..verstehe ich nicht..warum man sich angemeldet hat..
ICH glaube ja, dass sie das Fondue schlicht vergessen hat...
so denke ich auch, denn sie hat erst mal luft geholt, eh sie auf die frage geantwortet hat, so auf die art, huch was sage ich jetzt.
ist ja auch egal, ob sie es vergessen hat oder nicht, denn dem Urteil über die anderen Speisen nach, hätte dieses Fondue eh nicht geschmeckt... Oder es wäre ihr Knaller des Abends geworden- wer weiß?
auch heute wieder: eigentlich kann Marita ja kochen, sie hat sehr routiniert gearbeitet. Jetzt sollte sie noch üben, auch Gewürze zu verwenden.
Marita lebt mit ihrem Mann Josef in einem schönen Haus mit ebenso schöner Terrasse. Beide musizieren gerne, wobei Marita am liebsten singt. Und singen ist etwas, was man unbedingt immer tun sollte, auch wenn man es nicht so gut kann. Den Gästen hat's gefallen.
Bei den Vorbereitungen hat ihr Freundin Martha geholfen, es gab ja auch viel zu tun. Es sah alles so gut und gekonnt aus, bei beiden.
Die Vorspeise war ein gemischter Blattsalat mit Tomaten und Oliven mit Kernen. Eine sehr aufwändig zubereitete Vinaigrette sollte der Höhepunkt sein. Dafür hat Marita allerlei Gemüse gekocht und dann die Brühe verwendet. Leider war wohl keinerlei Gewürz in der Salatsoße, wie alle Gäste bemängelten. Und Kerne in den Oliven gehen irgendwie nicht. Verziehen hätte ich es ihr, wenn sie es wenigstens angekündigt hätte. Mo-Dirk bemerkte zu Recht, dass man sich da ganz schön weh tun kann, im Ernstfall beißt man sich einen Zahn aus. Brot gab es keines und die Parmesanhippe war zu weich. Lag das vielleicht an dem untergemischten Eischnee?
Für den HG wurde am Nachmitteg gekonnt Nudelteig zubereitet. Die Füllung für die Cappelletti enthielt Kalbfleisch, für Clara Spinat. Irgendwie ist Marita nun mit der Organisation etwas durcheinander geraten. Sie hätte doch die Nudeltaschen schon am Nachmittag vorbereiten können, oder etwa nicht? Sie hat aber erst nach der VS angefangen, das Kalbfleisch zu verarbeiten, zum Schluss wurde es dann doch recht spät. Ich meine, auf der Küchenuhr gesehen zu haben, dass es 23 Uhr war, als die Cappelletti ins Wasser kamen. Dort verblieben sie aber nicht lange genug und kamen noch hart auf die Teller. Die Gäste wussten zwar den Aufwand teilweise zu würdigen, aber das Ergebnis war nur schön anzusehen, gelungen war es nicht. Nun war ihr die Zeit davongelaufen und sie bereitete kein Parmesanfondue mehr zu. Das fehlte natürlich, auch, weil jeder gerne gewusst hätte, was man darunter verstehen kann - ich auch. Ich habe mir das Rezept angesehen, das hätte wohl eine gute Soße zu den Cappelletti gegeben und sie wären nicht so trocken angekommen - und Würze hätte es auch abgegeben. Das Haselnussmürbteig-Körbchen, in das die Mousse gebettet war, blieb überwiegend liegen. Allerdings hatte auch die Mousse keinen Geschmack und war obendrein logischerweise kalt. Irgendwie unpassend. Die drei pro Teller in der Pfanne gegarten Kaiserschoten am Stück konnten auch nichts mehr retten. Auf einem Extrateller gab es noch ein Schälchen Mandelsoße und das Stroh. Es hätte gut werden können, wenn es nicht so matschig gewesen wäre. Aber ok, es hat viel geregnet, da wird Stroh halt weich. Ein Löffelchen was Rotes gab es auch noch.
Für die Gäste ist Panna Cotta Pudding, hat aber gut geschmeckt. Dazu Physalis, in Orangensaftsoße gekocht, und ein Stückchen Schokowaffel. Die NS hat allen Gästen am besten geschmeckt.
Marita hat sich keinen Gefallen damit getan, alltäglichen Zutaten exotische Namen zu geben. Mit Kaiserschoten hätten die Gäste was anfangen können, mit Schnittsalat oder gemischtem Salat auch, und auch Physalis sind allgemein bekannt. So hat sie die Erwartungen auf Unbekanntes angeheizt, um dann (nicht mal gelungene) Normalitäten zu servieren.
Die Vorschau hat uns für morgen was Tolles versprochen. Sollte ich mit meinem Tipp etwa richtig liegen?
auch heute wieder: eigentlich kann Marita ja kochen, sie hat sehr routiniert gearbeitet. Jetzt sollte sie noch üben, auch Gewürze zu verwenden.
Marita lebt mit ihrem Mann Josef in einem schönen Haus mit ebenso schöner Terrasse. Beide musizieren gerne, wobei Marita am liebsten singt. Und singen ist etwas, was man unbedingt immer tun sollte, auch wenn man es nicht so gut kann. Den Gästen hat's gefallen.
Bei den Vorbereitungen hat ihr Freundin Martha geholfen, es gab ja auch viel zu tun. Es sah alles so gut und gekonnt aus, bei beiden.
Die Vorspeise war ein gemischter Blattsalat mit Tomaten und Oliven mit Kernen. Eine sehr aufwändig zubereitete Vinaigrette sollte der Höhepunkt sein. Dafür hat Marita allerlei Gemüse gekocht und dann die Brühe verwendet. Leider war wohl keinerlei Gewürz in der Salatsoße, wie alle Gäste bemängelten. Und Kerne in den Oliven gehen irgendwie nicht. Verziehen hätte ich es ihr, wenn sie es wenigstens angekündigt hätte. Mo-Dirk bemerkte zu Recht, dass man sich da ganz schön weh tun kann, im Ernstfall beißt man sich einen Zahn aus. Brot gab es keines und die Parmesanhippe war zu weich. Lag das vielleicht an dem untergemischten Eischnee?
Für den HG wurde am Nachmitteg gekonnt Nudelteig zubereitet. Die Füllung für die Cappelletti enthielt Kalbfleisch, für Clara Spinat. Irgendwie ist Marita nun mit der Organisation etwas durcheinander geraten. Sie hätte doch die Nudeltaschen schon am Nachmittag vorbereiten können, oder etwa nicht? Sie hat aber erst nach der VS angefangen, das Kalbfleisch zu verarbeiten, zum Schluss wurde es dann doch recht spät. Ich meine, auf der Küchenuhr gesehen zu haben, dass es 23 Uhr war, als die Cappelletti ins Wasser kamen. Dort verblieben sie aber nicht lange genug und kamen noch hart auf die Teller. Die Gäste wussten zwar den Aufwand teilweise zu würdigen, aber das Ergebnis war nur schön anzusehen, gelungen war es nicht. Nun war ihr die Zeit davongelaufen und sie bereitete kein Parmesanfondue mehr zu. Das fehlte natürlich, auch, weil jeder gerne gewusst hätte, was man darunter verstehen kann - ich auch. Ich habe mir das Rezept angesehen, das hätte wohl eine gute Soße zu den Cappelletti gegeben und sie wären nicht so trocken angekommen - und Würze hätte es auch abgegeben. Das Haselnussmürbteig-Körbchen, in das die Mousse gebettet war, blieb überwiegend liegen. Allerdings hatte auch die Mousse keinen Geschmack und war obendrein logischerweise kalt. Irgendwie unpassend. Die drei pro Teller in der Pfanne gegarten Kaiserschoten am Stück konnten auch nichts mehr retten. Auf einem Extrateller gab es noch ein Schälchen Mandelsoße und das Stroh. Es hätte gut werden können, wenn es nicht so matschig gewesen wäre. Aber ok, es hat viel geregnet, da wird Stroh halt weich. Ein Löffelchen was Rotes gab es auch noch.
Für die Gäste ist Panna Cotta Pudding, hat aber gut geschmeckt. Dazu Physalis, in Orangensaftsoße gekocht, und ein Stückchen Schokowaffel. Die NS hat allen Gästen am besten geschmeckt.
Marita hat sich keinen Gefallen damit getan, alltäglichen Zutaten exotische Namen zu geben. Mit Kaiserschoten hätten die Gäste was anfangen können, mit Schnittsalat oder gemischtem Salat auch, und auch Physalis sind allgemein bekannt. So hat sie die Erwartungen auf Unbekanntes angeheizt, um dann (nicht mal gelungene) Normalitäten zu servieren.
Die Vorschau hat uns für morgen was Tolles versprochen. Sollte ich mit meinem Tipp etwa richtig liegen?
Liebe Grüße Parmesan
Liebe Parmesan: super hast Du getippselt; alles unterschreibe ich. Es hätte ein PD werden können.....wenn.... Das mit der Speisekarte war ein Riesenfehler von ihr; habe ich mir auch gedacht. Schade, hat sie sich so viel Arbeit gemacht und dann schmeckt alles nach Nichts.... LG. Seerose
Zitat von no nickDas mit den Fotos ist in letzter Zeit sowieso ein Trauerspiel. Ich vermisse bei unserem Lieblingssender die Liebe zum Produkt.
Da sollte Voxi sich mal ein Beispiel an Euren was-kommt-heute-auf-den-Tisch-Fotos nehmen!!!!
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * Mit der Jogginghose bin ich in etwa so oft gejoggt, Wie ich mit der Küchenrolle durch die Küche gerollt bin.
Liebe Parmesan: super hast Du getippselt; alles unterschreibe ich. Es hätte ein PD werden können.....wenn.... Das mit der Speisekarte war ein Riesenfehler von ihr; habe ich mir auch gedacht. Schade, hat sie sich so viel Arbeit gemacht und dann schmeckt alles nach Nichts.... LG. Seerose
vielen Dank, liebe Seerose . Ich fand es auch schade, dass am Schluss so nichts rausgekommen war, es sah so gut aus am Anfang. Hier kann ich nicht mal Taktierer beschuldigen, weil sich die Gäste alle einig waren, dass es nicht geschmeckt hat. Allein Carla hat den Aufwand bewertet, obwohl auch sie den Geschmack und die Konsistenz bemängelt hatte. Trotzdem hätte ich Marita gerne vor Patrick gesehen. Schade.
*****----*****----*****----*****----*****----*****----*****----*****----***** Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit. Erasmus von Rotterdam