Zitat von Bonny Neulich war irgend in einer Nachrichtenzeitung die Meldung, es werde nun überlegt, in den CH-Supermärkten Döner in Dosen anzubieten... Darauf hat ein Leser gepostet: Döner in Dosen? gibts doch schon: Whiskas...
Hier habe ich neulich Currywurst in Dosen gesehen
Im Schwarzwald - am Tittisee - gab`s Schwarzwälder Kirschtorte in Dosen!!!!!!!!
L.G.
------------------------------------------------------------------- Zuhause ist, wo man auch abends "Moin" sagt......
Gibt nix was es nicht gibt...... Ich war letztens bei Aldi und habe nicht schlecht gestaunt, was die an Fertiggerichten anboten....( war ein Zusatzangebot, was sie bloß ausnahmsweise anboten, GsD)); über die Jugend braucht man sich eigentlich gar nicht mehr zu wundern, daß sie keine frischen Lebensmittel kennen, die kaufen den fiesen Kram fertig, weil's halt schnell geht und wie's richtig zu schmecken hat, wissen sie nicht, sonst würden sie dafür kein Geld ausgeben.
Das "Dinner" gestern und heute spottete jeder Beschreibung; alles ein "grandioser" Mist! Seerose
Ich muss sagen, ich bewundere Euch, dass Ihr alle so lange durchgehalten habt. Normalerweise bin ich immer etwas traurig, wenn ich nicht mit Euch gucken kann, aber diese Woche....? Nächste Woche ist ja wieder ein Profi dabei. Hoffen wir mal, dass es auch wirklich einer ist.
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * Mit der Jogginghose bin ich in etwa so oft gejoggt, Wie ich mit der Küchenrolle durch die Küche gerollt bin.
Zitat von ParmesanIch hab' jetzt alles nachgelesen und beschlossen, mir MK zu schenken. War es wirklich sooo schrecklich?
LG Parmesan
Schlimm....so heftig ist es diese Woche, daß man gar nicht 'mal lästern kann; nenenenenene! MK ist vertane Zeit..meine Meinung! LG. liebes Parmesanchen Seerose
Zitat von SeeroseHallo, Sprotti! D a s hoffe ich auch, daß es 'mal wieder interessant wird! Was sie uns z.Zt. vorsetzen, ist das Hinterletzte! LG. Seerose
Moin Seeröschen Vielleicht ist das ja Absicht, damit wir dem pD irgendwann nicht mehr nachtrauern. Eine Entwöhnung sozusagen.
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * Mit der Jogginghose bin ich in etwa so oft gejoggt, Wie ich mit der Küchenrolle durch die Küche gerollt bin.
allüberall, nicht nur im Ruhrpott oder in Berlin oder Köln, nein, auch in Leipzig nimmt die Dinner-Tragödie ihren Fortgang in guter alter Dinner-Tradition. So soll es sein, und gar nicht anders. So ist das perfekte Dinner vielleicht nicht von Anfang an gedacht, aber das ist daraus geworden. Eine Koch-Tragödie, eine zutiefst menschelnde Sendung, in der gern die Schwächen - und manchmal auch die Stärken - prominent hervorgehoben werden. Ich will das auch gar nicht mehr anders und bin schon froh, wenn ich so ganz zwischendurch dann doch mal mit einem herrlichen Menue überrascht werde.
Das ist bei Nicole nicht der Fall. Die Mutter von zwei Kindern, die mit ihrem Freund in einem Haus zusammen lebt und als Friseurmeisterin arbeitet, gehört zu den eher unterbelichteten Köchinnen der Nation, möchte aber trotzdem gern mal ins Fernsehen.
Eine Hilfe hat sie auch in ihrer so unbenutzt wirkenden Küche. Freundin Nadja hat die Haare sehr schön. Ansonsten ist sie küchentechnisch sehr schön unbedarft, wie auch die Gastgeberin.
Denn sonst lässt Nicole sich und ihre Familie eher von der Mama bekochen. Auch nach einem Kochbuch von 1968? Da fällt mir die 68er Generation ein, aber kochtechnisch gab es damals wohl eher keine Revolutionen.
Es kommt wie es kommen muss: Sie mischt zur Vorspeise Hackfleisch mit Fischhack und fabriziert einen Auflauf daraus. Und die Dinner-Fan-Gemeinde bläst zum Aufstand gegen solch eine Kombi. Obwohl es den Mit-Bewerbern um den Sieg schmeckt, behaupte ich mal: Das war nix.
So wie auch die Hauptspeise keinen Zugang in irgendein Kochbuch finden dürfte. Geübt sah das nicht aus, eher total verunglückt.
Aber Nicole sächselt ganz entspannt vor sich hin. Hinter ihrer Stirn verbirgt sich geheimnisvoll der Grund für ihre Bewerbung bei Vox. Ich kann es nicht entziffern.
Während sie in ihrer Küche von einem Koch-Unfall in den nächsten stürzt, versuchen sich Mario und Nadin (war kein "e" mehr übrig?) an dem Bumerang. Doch der will und will nicht zurück kommen.
Dafür kommt jedes Essen vom perfekten Dinner gern mal pfeilschnell mit ironischen Worten auf die Teilnehmer zurück. Und trifft hoffentlich nicht mitten ins Herz, sondern nur auf die Lachmuskeln.
Heute koche ich mal selber. Die Küche ist Nicoles alleiniges Reich, deswegen gehen sie und ihr Freund meist zu Mutti essen. Das heißt: „Die Küche ist nur zum Vorzeigen da.“ Heute wird streng nach Kochbuch „DDR“ gekocht. Die blonde Hilfe hatte einen Blick, wie „Ich versteh nix“ an sich. Beim Essen hatte Nicole nur den Blick auf ihre Gäste gerichtet und aß selber fast nix. Ob sie ein Kontrollfreak ist, oder weil sie wusste, wer es erstellt hatte? Ich hätte es auch nicht essen wollen.
Amuse-Gueule: mit der Melone war sie aber geizig. Nun ja, bei größeren Teilen muss man ja auch mehr Schinken drauf legen. Eine Caipi mit Weißwein verdünnt, eine Caipi-Bowle quasi. Aber sie soll dezent geknallt haben.
VS: eine Kombi aus Mett- und Fisch-Frika. Aber mit buntem Käse. Was sollte das riesige Blatt Lollo Rosso und das andere Gedöns auf die Teller? Ein Fleisch-Fisch-Auflauf im Gemüsebeet.
HG: das ach so schwierige Risotto, mit Pilzen und Röstaromen. Warum wurde nicht gezeigt, wie sie den Hühnerfond am Tag vorher erstellt hatte? Ich lach doch so gerne. Oder hatte Mutti da etwa die Finger im Spiel? Den Kirmesbratfisch hatte sie schon toll hinbekommen und bereits das 8. Stück war gelungen. Da war sogar ein Pfannenwender eingearbeitet. Sicherlich hatte sie nicht genug Pfannenwender, sonst hätte jede einen bekommen, quasi als Fischbesteckersatz. Das gebrannte Risotto hätte auf den Tellern noch ausreichend Platz gehabt. Aber dann hätte die Deko, 3 Stängel Schnittlauch, nicht mehr gepasst. Besonders Jana freute sich auf den Bierteig, der nach Josephines Meinung nicht nach Bier schmeckte. Eine Schaumkrone hatte er auch nicht. Die Zusammenstellung Bierteig-Risotto-Tomatensoße war ja schon schräg, aber das Frittieren des Fischs war der Brüller. Als Comedy-Beitrag war das aber besser als der Gesang gestern von Nadin.
DS: der Obstgarten darum sah schrecklich aus. Wenn man Eischnee in der Kaffeekanne schlägt, wird er dann zu Kaffeesahne a la DDR? Dann hob sie echte Vanille unter den Eischnee. Wer den Klumpen bekam hatte wirklich Vanillegeschmack bekommen. Beerenlasagne, original mit Kernen – herrlich. Den Biskuitboden hatte sicherlich auch Mutti gemacht, sie hilft ja gerne, denke ich mal. Irgendwie war sie mit dem Schichten durcheinander gekommen, oder sollte das wirklich so sein? Unterteller waren anscheinend aus, aber so toll war die Tischdecke ja auch nicht. Beim DS kam bestimmt schon die Morgensonne zum Vorschein.
Nicole war die typische Buchköchin. Schlechter ist der Koch bei der Muppet-Show auch nicht. Ab Samstag isst sie ja dann wieder bei Mutti und alles ist gut. Dort wird sie bestimmt voller Stolz erzählen, wie sie am 2. Tag die Führung übernahm.
Josephine kennt alle Beerenarten, sogar Kellerbeeren. Nadin vernachlässigt diese Woche ihre Paleo-Diät und isst alles. Aber ob es sich heute wirklich gelohnt hat - ich weiß ja nicht.
Ich muss doch mal eine Lanze für die Sachsen brechen. Die Sachsen können es eigentlich besser als hier gezeigt wird. Das Uerige in Düsseldorf ist ein sehr gutes und bekanntes Lokal in der Altstadt. Anteil daran hat sicherlich der gebürtige Sachse Rudolf Arnold, der das Lokal von 1937-1975 führte.