So, mein großer Sohn,14, hat sich gerade gewünscht, dass ich Sterneköchin werde. Kann ich ja auch wohl, weil ich ohne Rezept super lecker koche, so sein Statement. Was sagt Ihr nun?
Hallo und guten Abend ... Ich sage nix zu dem Abend...nur so viel...die Gans tat mir leid....der Rotkohl war viel zu grob....und dieser Schleim zur Vorspeise...nein Danke...und der Gipfel....das Kartoffelpüree zur Gans...da gehören Knödel hin und Kartoffeln...und eine gute Soße...Punkt um... Würde ich meiner Familie so etwas servieren.....dann wäre ich ab sofort alleine auf der Welt....
Zitat von NixeHallo und guten Abend ... Ich sage nix zu dem Abend...nur so viel...die Gans tat mir leid....der Rotkohl war viel zu grob....und dieser Schleim zur Vorspeise...nein Danke...und der Gipfel....das Kartoffelpüree zur Gans...da gehören Knödel hin und Kartoffeln...und eine gute Soße...Punkt um...
Den Weihnachtsfernseher fand ich auch irgendwie witzig...aber das war es dan auch schon....tut mir leid...und die Teilnehmer sind auch nicht der Knaller...
Zitat von NixeDen Weihnachtsfernseher fand ich auch irgendwie witzig...aber das war es dan auch schon....tut mir leid...und die Teilnehmer sind auch nicht der Knaller...
dir kann man es beim Thema Weihnachtsgans unheimlich schwer recht machen, gell, Nixe aber wenn alle das Weihnachtsessen genauso wie du machen, ists auch langweilig .... denke ich
Thomas hat heute ganz passabel gekocht, alles etwas oldschooled, aber das ist nicht abwertend gemeint. VS: in meinen Kochanfängen habe ich auch schon mit einem Schnellkochtopf gekocht, das Ergebnis genügte nicht meinen Ansprüchen, ich schließe aber nicht explizit aus, dass ich damit nicht umgehen konnte. Das von Thomas zubereitete Fleisch erschien mir etwas trocken, meine Wahl wäre, rohes kleingeschnittenes Fleisch anzubraten und dann eine Sahnesoße. HS: bei einer im Ganzen gebratenen Gans sehe ich das Problem, dass, wenn die Brust saftig ist, die Keulen noch zäh sind, wenn dann die Keulen saftig sind, ist die Brust trocken, so erschien es mir auch bei Thomas, zum Pü wurde bereits alles gesagt, der Rotkohl mag auch gut gewesen sein. NS: der Flammkuchen war etwas alkohollastig, bei der ersten Schnappesschüttung war er nicht schnell genug mit Feuer zur Stelle Ich hätte heute gerne, genau wie gestern auch, mitgegessen, meines Erachtens auf etwa gleichem Niveau, was sich auch in den Punkten widerspiegelte
Zitat von KlachlsuppnThomas hat heute ganz passabel gekocht, alles etwas oldschooled, aber das ist nicht abwertend gemeint. VS: in meinen Kochanfängen habe ich auch schon mit einem Schnellkochtopf gekocht, das Ergebnis genügte nicht meinen Ansprüchen, ich schließe aber nicht explizit aus, dass ich damit nicht umgehen konnte. Das von Thomas zubereitete Fleisch erschien mir etwas trocken, meine Wahl wäre, rohes kleingeschnittenes Fleisch anzubraten und dann eine Sahnesoße. HS: bei einer im Ganzen gebratenen Gans sehe ich das Problem, dass, wenn die Brust saftig ist, die Keulen noch zäh sind, wenn dann die Keulen saftig sind, ist die Brust trocken, so erschien es mir auch bei Thomas, zum Pü wurde bereits alles gesagt, der Rotkohl mag auch gut gewesen sein. NS: der Flammkuchen war etwas alkohollastig, bei der ersten Schnappesschüttung war er nicht schnell genug mit Feuer zur Stelle Ich hätte heute gerne, genau wie gestern auch, mitgegessen, meines Erachtens auf etwa gleichem Niveau, was sich auch in den Punkten widerspiegelte
Hättest du so um den 5./6. Tag mit dem Konstrukteur sprechen können wäre heute sicherlich Einiges einfacher. *jessas auch*
Zitat von KlachlsuppnThomas hat heute ganz passabel gekocht, alles etwas oldschooled, aber das ist nicht abwertend gemeint. VS: in meinen Kochanfängen habe ich auch schon mit einem Schnellkochtopf gekocht, das Ergebnis genügte nicht meinen Ansprüchen, ich schließe aber nicht explizit aus, dass ich damit nicht umgehen konnte. Das von Thomas zubereitete Fleisch erschien mir etwas trocken, meine Wahl wäre, rohes kleingeschnittenes Fleisch anzubraten und dann eine Sahnesoße. HS: bei einer im Ganzen gebratenen Gans sehe ich das Problem, dass, wenn die Brust saftig ist, die Keulen noch zäh sind, wenn dann die Keulen saftig sind, ist die Brust trocken, so erschien es mir auch bei Thomas, zum Pü wurde bereits alles gesagt, der Rotkohl mag auch gut gewesen sein. NS: der Flammkuchen war etwas alkohollastig, bei der ersten Schnappesschüttung war er nicht schnell genug mit Feuer zur Stelle Ich hätte heute gerne, genau wie gestern auch, mitgegessen, meines Erachtens auf etwa gleichem Niveau, was sich auch in den Punkten widerspiegelte
Hättest du so um den 5./6. Tag mit dem Konstrukteur sprechen können wäre heute sicherlich Einiges einfacher. *jessas auch*
ein netter Gastgeber. Leider war das Essen nicht so toll. Vorspeise... naja, Gans ist auch ziemlich umsonst gestorben und Kartoffelkleister find ich bäh. Dessert war wohl nur wegen des vielen Alkohols so gut.
5-6 Punkte. Für mich deutlich weniger als gestern.
Heute nun Thomas mit einer Weihnachtsgans. Aber zuerst wurde mal gesungen. Es muss ja nicht immer schön sein. Dann nach 3 Min kam die Werbung. War die Gans denn so teuer? Thomas ist ein echt sympathischer Kerl der auch gerne Sport treibt. Als Kickboxer kann es seine fehlende Körpergröße gut ersetzen, zur Verteidigung. Mit Sicherheit ist das hin und wieder nötig. Er lebt mit seinem Cousin und dessen Freundin Raissa, klingt irgendwie Russisch, zusammen in einer WG. Als Fernsehmensch im öffentlich rechtlichen sollte er eigentlich Kontakte auch zu Frauen haben. Aber das wird schon noch bei ihm, da habe ich keine Bange. Nicole hat sich ja auch sofort in ihn verguckt und Nicoles gibt es sicherlich einige auf der Welt. Zum Einkauf seiner Gans ging er auf den Markt und erfuhr dabei, dass sie aus Bayern kommt. Ob sie Hochdeutsch sprach, da ist mir nichts bekannt. Zu Hause in seiner kleinen Küche ging er sofort ans Werk. Da war nicht vorbereitet am vorherigen Tage. Raissa kam etwas später um bei den Schnippelarbeiten zu helfen. Dabei zählte aber nur der gute Wille, denn eine Hilfe war sie nicht wirklich. Bevor Thomas seine Wohnung zeigte, kam erst mal die Gans in den Ofen. Bei Niedrigtemperatur für gut 7 Stunden. Ob die Füllung aus den beiden Äpfeln ausreichte sie saftig zu halten. Seine Wohnung/Zimmer war weihnachtlich bestückt, was ihm keiner zugetraut hatte. Putzig fand ich besonders dabei, ein altes Radio als Spieluhr. Ansonsten war Thomas etwas planlos ob des Platzes. Es kann natürlich sein, dass er immer an dem kleinen Tisch im Vordergrund hantieren musste, damit die Kameras es gut einfangen konnten. Nur versäumte Thomas oft sich dort Platz zu schaffen. Wie man sehen konnte, sind Fernsehprofis genauso nervös wie normale Leute. Thomas überspielte das mit einem Lächeln, aber man sah ihm die Anspannung an. Vielleicht war er mangels Kandidat Dienstverpflichtet worden.
Deko: dabei half ihm auch Raissa und es sah ganz gut aus.
VS: dass er die Pasteten selber machte, sahen wir ja schon vorher. Den Blätterteig hatte er natürlich gekauft. An dem Vorführtisch, der den ganzen Abend die Bühne war, bastelte er die Pasteten zusammen. Als sie aus dem Ofen kamen, bedurfte es keiner Worte darüber, dass sie selber gemacht waren. Ansonsten hantierte Thomas bis dahin noch gekonnt. Wie er auf Ragout fin kam, dass mit den 80ern eigentlich ausgestorben ist, habe ich nicht verstanden. Es soll aber lecker gewesen sein. Der Salat war u.a. mit Pinienkernen bestückt, die aber für Nicole Sonnenblumenkerne waren, da kannte sie nix.
HG: natürlich war die Gans durch das lange Braten faserig, aber sie hatte eine schöne Kruste. Herrlich wie beim Anschneiden das Fett herauslief, über den Tisch und dann auf den Boden. Nun Thomas wusste sich zu helfen, da wurde eine Auffangschüssel auf den Boden gestellt und fertig. Die Gäste fanden das Fleisch schön saftig. Was den Kartoffelbrei betraf, das war wirklich Brei und man sah es sofort, da hatte jemand mit einem Mixstab Kleister erstellt. Das war nix. Der Rotkohl, in Streifen geschnitten wäre er mir lieber, denn das waren Fladen, mundete allen. Die Soße war eher ein zu fest gewordenes Pesto, aber mit Wein verdünnte Thomas sie etwas. Angerichtet, nun ja, es passte auf die Teller. Auf dem Etikett des angebotenen Rotweins fehlte mindestens ein Totenkopf. Mit etwas Humor tranken die Gäste ihn dennoch.
DS: nun der Flammkuchen war ja kein Hexenwerk. Dass Thomas den selbstgemachten und ausgerollten Teig auf dem Blech ohne Beilagen in den Ofen schob, war seiner Nervosität geschuldet. Er holte es aber sofort nach, also nix passiert. Den Flammkuchen am Tisch zu flambieren war eine gute Idee. Aber eigentlich hätte er erst mal Platz am Tisch dafür schaffen müssen. Das wirkte etwas hilflos, aber Karoline half dabei. Nun folgte das Schwierigste von allem. Obwohl schon reichlich Calvados auf dem Fladen war, wollte es nicht brennen. Da half nix. Thomas badete den Flammkuchen quasi mit der Hälfte der Flasche und dann brannte es etwas. Als sich Greger sein Stück ansah, dass in Calvados schwamm, meinte er, dass es nochmal angezündet werden müsste. Nee das war wirklich Flammkuchen in Calvados. Thomas hätte den Calvados besser in Gläser gefüllt. Für drei Gläser pro Person hätte es allemal gereicht. Herrlich die Frage von Gregor an Olga, wie sie einen Flammkuchen machen würde. Natürlich würde sie den Teig fertig kaufen usw.. Wer damit schon ein Problem hat, der macht seine Soße und sein Eis natürlich selber.
Thomas hatte sich wirklich Mühe gegeben und versucht ein nettes Essen zu erstellen. Das wirkte oft hilflos und er war total überfordert. Doch man konnte fast Mitleid mit ihm haben. Zum Glück hatte er einen Dampfkochtopf, denn so ist wenigstens nichts angebrannt. Aber verdorben hatte er nichts, es war halt kein pD, nur ein nettes Essen. Als GG war er sehr aufmerksam, musste allerdings einige Witze auf sich bezogen ertragen. Ganz locker und sympathisch schluckte er es weg. Da er keine Freundin hat, machte Gregor sogleich einen Aufruf für ihn. Am Ende war die Küche für eine Totalsanierung bereit. Thomas meinte, dass am nächsten Tag eine Putzfrau käme, die das alles erledige. Da hatte die Ärmste einen Tagesjob vor sich. Im Ganzen hatte mir Thomas dennoch gefallen und er war unterhaltsam und sympathisch.
Als Thomas am Tisch nach Aufforderung von Gregor, auch so ein typischer Deutscher Vorname, seine Tätigkeit beim Fernsehen erklärte, dass er in der Post-Produktion arbeitete, hatte Nicole nur Post verstanden. Gregor erklärte ihr dann, dass Thomas kein Briefträger sei. Worauf Nicole meinte, dass gerade ihm die gelbe Uniform gut stehen würde. Auch sonst war Gregor der Dauerplauderer und einiges war wirklich lustig. Allerdings bezogen sich seine Witze immer auf andere. Böse war ihm bis dato aber niemand. Ansonsten war die Gruppe wieder sehr gut drauf und wertete recht ordentlich. Dass Thomas einen Punkt hinter Olga liegt kann ich verstehen, sie sieht halt besser aus.