Das Brot musste 20 Stunden gehen und der Kuchen war um EINIGES weniger suess als die typisch amerikanischen Kuchen und entgegen der Meinung einiger die nur nach dem urteilen was gezeigt wird, auch selbst gemacht, in 7 stuendiger Kleinarbeit. Man schmeckt glaube ich auch (noch) nicht durchs Fernsehen, dh. Aussagen wie "wie suess" kann man deshalb auch nicht unbedingt wahrheitsgemaess machen, ausser man hat es selbst gegessen.
Zitat von cre8ivecakesDas Brot musste 20 Stunden gehen und der Kuchen war um EINIGES weniger suess als die typisch amerikanischen Kuchen und entgegen der Meinung einiger die nur nach dem urteilen was gezeigt wird, auch selbst gemacht, in 7 stuendiger Kleinarbeit. Man schmeckt glaube ich auch (noch) nicht durchs Fernsehen, dh. Aussagen wie "wie suess" kann man deshalb auch nicht unbedingt wahrheitsgemaess machen, ausser man hat es selbst gegessen.
Zitat von cre8ivecakesDas Brot musste 20 Stunden gehen und der Kuchen war um EINIGES weniger suess als die typisch amerikanischen Kuchen und entgegen der Meinung einiger die nur nach dem urteilen was gezeigt wird, auch selbst gemacht, in 7 stuendiger Kleinarbeit. Man schmeckt glaube ich auch (noch) nicht durchs Fernsehen, dh. Aussagen wie "wie suess" kann man deshalb auch nicht unbedingt wahrheitsgemaess machen, ausser man hat es selbst gegessen.
Dass das Brot 20 Stunden gehen muss hat man erstens nicht gesehen, ist aber doch wohl n büschen sehr lang.
Danke fuer die Begruessung (Sarkasmus inklusive, den esse ich grundsaetzlich mit Loeffeln zum Fruehstueck) und auch ein Hallo von hier ;) Das ist ein Spezialteig, der wegen der langen Garzeit nicht geknetet wird und sehr sehr leckeres Brot ergibt :)
Das ist klar (sagt ja schon der Name), habe auch amuesiert die Kommentare verfolgt. Dennoch konnte ich es mir nicht verkneifen ein paar Sachen richtig zu stellen. Ich wusste ja schon vorher dass es hinterher nicht so rueberkommt wie es wirklich war. Hat jemand von Euch vielleicht zufaellig mal auf die Wanduhr in der Kueche geschaut? Denn unsere Drehzeit ging von morgens vor 8 Uhr in der Frueh bis zum naechsten morgen 4 Uhr. Also kann man sich ausrechnen wann bei uns die Hauptspeise/Nachtisch serviert wurde... das erklaert auch die mueden Gesichter.
Zitat von cre8ivecakesDanke fuer die Begruessung (Sarkasmus inklusive, den esse ich grundsaetzlich mit Loeffeln zum Fruehstueck) und auch ein Hallo von hier ;) Das ist ein Spezialteig, der wegen der langen Garzeit nicht geknetet wird und sehr sehr leckeres Brot ergibt :)
Ich finde es toll, dass wir einfach so über den großen Teich quatschen können, Ilonka. Aber wenn jemand sich in einem kleinen Forum anmeldet und uns ein ewiggegärtes Brot vor die Nase brezelt, ohne Guten Tag zu sagen, geht mit mir schon mal der Sarkasmusteufel durch. Nix für ungut. Vielleicht kriegen wir ja gemeinsam die Kurve noch und du erzählst uns noch was über die Woche? Wäre schon schön.
Nichts fuer ungut... wie gesagt, Sarkasmus ist auch mein zweiter Vorname ;) Gerne ... was wollt ihr den wissen? (ps... die Kruste kommt von dem Backvorgang - ich schau mal bei Vox nach, die haben das Rezept vielleicht schon drin)
Zitat von cre8ivecakesNichts fuer ungut... wie gesagt, Sarkasmus ist auch mein zweiter Vorname ;) Gerne ... was wollt ihr den wissen? (ps... die Kruste kommt von dem Backvorgang - ich schau mal bei Vox nach, die haben das Rezept vielleicht schon drin)
Einfach erzählen, wie es war (ohne den Sieger zu verraten)
Brot mit Asiagokäse und Tomatenpesto: 3 Tassen Brotmehl 0.25 TL Trockenhefe 1 ¼ TL Salz 1 Tasse Asiagokäse fein gerieben 0.5 Tasse Tomatenpesto 1 EL Basilikum getrocknet 1 ½ Tassen Wasser
Zubereitung Für das Brot alle Zutaten vermengen (nicht kneten). In einer Schüssel mit Klarsichtfolie abgedeckt 18 Stunden gehen lassen. Backblech mit Mehl bestäuben, Teig zur Kugel formen (nicht kneten), auf das Backblech geben und mit Klarsichtfolie abdecken. 15 Minuten ruhen lassen. Den Teig zu einem kleinen Rechteck formen und wie ein Briefumschlag falten: Einmal das obere Drittel auf die Mitte, das untere Drittel darüber, dasselbe rechts und links. Abdecken und weitere 2 Stunden gehen lassen. Eine halbe Stunde vor Ablauf der 2 Stunden eine gusseiserne Ofenform mit Deckel (alternativ eine Pyrexform mit Deckel) in den Ofen geben und den Ofen mit Form auf 260°C vorheizen. Dann den Teig in die Form geben, ca. 25 Minuten mit Deckel backen, Deckel abnehmen und nochmals 15 bis 20 Minuten backen, je nachdem, wie man die Kruste mag. WICHTIG! Dieser Teig wird NICHT geknetet! Er muss 18 Stunden gehen und in einer ofenfesten Form mit passendem Deckel gebacken werden!
Ich bin da leidenschaftslos......Ich bin aus dem Osten un koofe gutes Brot beim Bäcker
Erzaehlen koennt ich ja vieles (hab ihr ja heute schon gemerkt ), weiss ja nicht was Euch interessiert... alles in Allem war es ganz schoen anstrengend, lange Drehtage (oder eher Naechte?), viel gutes Essen und ich war froh dass ich am ersten Tag dran war. Bei mir wurden aus 23 Stunden Filmmaterial dann diese 75 Minuten. Es war aber trotzdem eine super Woche, wir hatten viel Spass (wenn auch oft HINTER der Kamera :) Schwierig fand ich das Format weil wir uns eigentlich alle kannten.... da sind dann die Gespraeche am Tisch logischerweise anders als bei "Fremden". Und natuerlich fragt einen der jeweilige Regisseur Dinge... also manchmal muss man sehen wie man diese Fragen dann beantwortet. Denn was ihr am TV als "Aussage" von uns kommt, ist nur deren Frage wiederholt in unserer Antwort. Die Frage faellt weg, also sieht es so aus als kaeme das einfach mal so von uns... deshalb auch viele Sachen von wegen, Preise Deutschland/USA, Freunde, Leute, Essen blabla... alles hoerte sich extrem nach Auswanderersendung an, das wollten die so, WIR wollten das nicht, das hat teilweise genervt, wir dachten manches mal wir sind bei Goodbye Deutschland und nicht bei DPD... Ausserdem wurde von ein paar Leuten (glaub nicht hier :) kritisiert dass sich die Gerichte so "an den Haaren herbeigezogen" anhoerten... naja, ich hatte gerade mal 2 Tage Zeit mir 3 (ja drei) 3-Gaenge Menues zu ueberlegen, die dann auch umsetzbar sind an dem Tag mit der Zeitbegrenzung etc. Ich denke eingefleischte Dinner Fans ueberlegen sich regelmaessig was sie da kochen wuerden... ich wusste allerdings erst kurzfristig ueberhaupt etwas von der Sendung (wir haben uns nicht beworben) und musste dann in dieser kurzen Zeit mein Haus/Deko/Geschirr/Essen bereit haben. Jemand der sich bewirbt hat da wohl schon eher einen Plan vorher.
Wuerde ich auch... wir haben auch einen deutschen Baecker bei uns, allerdings kostet da ein kleines Brot fast 6 Dollar... da back ich doch lieber selbst und frisch :) Ich mache dieses Brot auch ohne den Asiago/Tomate, bzw. auch mal mit Kuerbiskernen/Vollkorn, oder geschrotetem Hafer und Haferflocken etc...
Zitat von MartaliAha
Brot mit Asiagokäse und Tomatenpesto: 3 Tassen Brotmehl 0.25 TL Trockenhefe 1 ¼ TL Salz 1 Tasse Asiagokäse fein gerieben 0.5 Tasse Tomatenpesto 1 EL Basilikum getrocknet 1 ½ Tassen Wasser
Zubereitung Für das Brot alle Zutaten vermengen (nicht kneten). In einer Schüssel mit Klarsichtfolie abgedeckt 18 Stunden gehen lassen. Backblech mit Mehl bestäuben, Teig zur Kugel formen (nicht kneten), auf das Backblech geben und mit Klarsichtfolie abdecken. 15 Minuten ruhen lassen. Den Teig zu einem kleinen Rechteck formen und wie ein Briefumschlag falten: Einmal das obere Drittel auf die Mitte, das untere Drittel darüber, dasselbe rechts und links. Abdecken und weitere 2 Stunden gehen lassen. Eine halbe Stunde vor Ablauf der 2 Stunden eine gusseiserne Ofenform mit Deckel (alternativ eine Pyrexform mit Deckel) in den Ofen geben und den Ofen mit Form auf 260°C vorheizen. Dann den Teig in die Form geben, ca. 25 Minuten mit Deckel backen, Deckel abnehmen und nochmals 15 bis 20 Minuten backen, je nachdem, wie man die Kruste mag. WICHTIG! Dieser Teig wird NICHT geknetet! Er muss 18 Stunden gehen und in einer ofenfesten Form mit passendem Deckel gebacken werden!
Ich bin da leidenschaftslos......Ich bin aus dem Osten un koofe gutes Brot beim Bäcker
Ok, Ilonka, ich lass die Brotsache jetzt mal draußen, muss mich da nicht dran aufhängen, aber haben sich die Reimanns beworben, sind die gefragt worden und haben euch einfach vorgeschlagen??? Wie kam es zu dieser "Überlänge" sorry, nicht böse, aber die hiesigen Folgen sind eben kürzer. Hättest du nicht nein sagen können, wenn du es so gewollt hättest??? Wäre Konni sauer gewesen?? Wo lest und schreibt ihr noch?? Wie seid ihr auf unser kleines Forum gekommen, nein tu mir den Gefallen, ich meine es nicht böse, bin wirklich ne ganz liebe, aber du hast gefragt, was wollt ihr wissen. Und das schwirrt eben gerade so in meinem Kopf rum.
Zitat von cre8ivecakesWuerde ich auch... wir haben auch einen deutschen Baecker bei uns, allerdings kostet da ein kleines Brot fast 6 Dollar... da back ich doch lieber selbst und frisch :) Ich mache dieses Brot auch ohne den Asiago/Tomate, bzw. auch mal mit Kuerbiskernen/Vollkorn, oder geschrotetem Hafer und Haferflocken etc...
Zitat von MartaliAha
Brot mit Asiagokäse und Tomatenpesto: 3 Tassen Brotmehl 0.25 TL Trockenhefe 1 ¼ TL Salz 1 Tasse Asiagokäse fein gerieben 0.5 Tasse Tomatenpesto 1 EL Basilikum getrocknet 1 ½ Tassen Wasser
Zubereitung Für das Brot alle Zutaten vermengen (nicht kneten). In einer Schüssel mit Klarsichtfolie abgedeckt 18 Stunden gehen lassen. Backblech mit Mehl bestäuben, Teig zur Kugel formen (nicht kneten), auf das Backblech geben und mit Klarsichtfolie abdecken. 15 Minuten ruhen lassen. Den Teig zu einem kleinen Rechteck formen und wie ein Briefumschlag falten: Einmal das obere Drittel auf die Mitte, das untere Drittel darüber, dasselbe rechts und links. Abdecken und weitere 2 Stunden gehen lassen. Eine halbe Stunde vor Ablauf der 2 Stunden eine gusseiserne Ofenform mit Deckel (alternativ eine Pyrexform mit Deckel) in den Ofen geben und den Ofen mit Form auf 260°C vorheizen. Dann den Teig in die Form geben, ca. 25 Minuten mit Deckel backen, Deckel abnehmen und nochmals 15 bis 20 Minuten backen, je nachdem, wie man die Kruste mag. WICHTIG! Dieser Teig wird NICHT geknetet! Er muss 18 Stunden gehen und in einer ofenfesten Form mit passendem Deckel gebacken werden!
Ich bin da leidenschaftslos......Ich bin aus dem Osten un koofe gutes Brot beim Bäcker
Zitat von cre8ivecakesErzaehlen koennt ich ja vieles (hab ihr ja heute schon gemerkt ), weiss ja nicht was Euch interessiert... alles in Allem war es ganz schoen anstrengend, lange Drehtage (oder eher Naechte?), viel gutes Essen und ich war froh dass ich am ersten Tag dran war. Bei mir wurden aus 23 Stunden Filmmaterial dann diese 75 Minuten. Es war aber trotzdem eine super Woche, wir hatten viel Spass (wenn auch oft HINTER der Kamera :) Schwierig fand ich das Format weil wir uns eigentlich alle kannten.... da sind dann die Gespraeche am Tisch logischerweise anders als bei "Fremden". Und natuerlich fragt einen der jeweilige Regisseur Dinge... also manchmal muss man sehen wie man diese Fragen dann beantwortet. Denn was ihr am TV als "Aussage" von uns kommt, ist nur deren Frage wiederholt in unserer Antwort. Die Frage faellt weg, also sieht es so aus als kaeme das einfach mal so von uns... deshalb auch viele Sachen von wegen, Preise Deutschland/USA, Freunde, Leute, Essen blabla... alles hoerte sich extrem nach Auswanderersendung an, das wollten die so, WIR wollten das nicht, das hat teilweise genervt, wir dachten manches mal wir sind bei Goodbye Deutschland und nicht bei DPD... Ausserdem wurde von ein paar Leuten (glaub nicht hier :) kritisiert dass sich die Gerichte so "an den Haaren herbeigezogen" anhoerten... naja, ich hatte gerade mal 2 Tage Zeit mir 3 (ja drei) 3-Gaenge Menues zu ueberlegen, die dann auch umsetzbar sind an dem Tag mit der Zeitbegrenzung etc. Ich denke eingefleischte Dinner Fans ueberlegen sich regelmaessig was sie da kochen wuerden... ich wusste allerdings erst kurzfristig ueberhaupt etwas von der Sendung (wir haben uns nicht beworben) und musste dann in dieser kurzen Zeit mein Haus/Deko/Geschirr/Essen bereit haben. Jemand der sich bewirbt hat da wohl schon eher einen Plan vorher.
Ihr habt euch nicht beworben? Kam Vox auf euch zu?
Was mir nicht gefallen hat, und das hast du ja bestimmt gelesen: ich hatte den Eindruck, ihr laßt an den Amerikanern kein gutes Wort. Wurde das so geschnitten? Und ich konnte nicht verstehen, daß du Auto fahren in Texas als gefährlich beschrieben hast. Texas kenne ich nicht, aber Amerika, und bei mir war's immer umgekehrt - zurück in Deutschland war fahren für ca. 4 Wochen ein Horror!
Zitat von BonnyAlso wenn wir schon so weit sind, dass bei einem "Dinner" als einziges das Brot gut aussieht...dann will ich mir den Rest lieber gar nicht erst vorstellen....ich nehme mal an, das Brot war selbstgekauft
Liebe Bonny! Du kennst doch sicher das Brot in den USA. Unknown Simple Artifact. Ich kenne Leute, die Leute kennen, die in USA wohnen und auch immer ihr Brot selber backen, denn was man kaufen kann schmeckt ausgebrochen mad. Worgs. Kann mir gut vorstellen, dass sie das alle vermissen, das Gute Deutsche Brot. Und so stolz sind, wenn sie es dann selber bäckern können. Arm.
Danke, Heidschnucke für die Punktebekanntgabe. Lach. Die Punkte morgen werden wohl ähnlich werden.
"Wir Texaner halten zusammen gegen den Rest der Welt"
Ich geh morgen mit Genuss zum Bäcker umme Ecke
Huhu Bingo
Ja, ich kenne das Brot in den USA....*WORGS....wo ist bloss der Kotz-Smilie*....
Das erinnert mich an eine Geschichte. Ich war im Alter von ca. 22 noch an der Dolmetscherschule und hatte in Englisch u.a. eine Lehrerin, eine Schwarzamerikanerin, verheiratet mit einem Schweizer - eine megasuperguteundkompetente Lehrerin! Die erzählte uns, dass, als sie einmal in USA im Urlaub waren, an einer (damals noch sehr in Minderheit) deutschen Bäckerei vorbeikamen, und ihr Mann voller Freude gejauchzt hat beim Anblick des Brotes: "Wow, look at this....REAL bread"....das sagt alles, finde ich...
Zitat von cre8ivecakesErzaehlen koennt ich ja vieles (hab ihr ja heute schon gemerkt ), weiss ja nicht was Euch interessiert... alles in Allem war es ganz schoen anstrengend, lange Drehtage (oder eher Naechte?), viel gutes Essen und ich war froh dass ich am ersten Tag dran war. Bei mir wurden aus 23 Stunden Filmmaterial dann diese 75 Minuten. Es war aber trotzdem eine super Woche, wir hatten viel Spass (wenn auch oft HINTER der Kamera :) Schwierig fand ich das Format weil wir uns eigentlich alle kannten.... da sind dann die Gespraeche am Tisch logischerweise anders als bei "Fremden". Und natuerlich fragt einen der jeweilige Regisseur Dinge... also manchmal muss man sehen wie man diese Fragen dann beantwortet. Denn was ihr am TV als "Aussage" von uns kommt, ist nur deren Frage wiederholt in unserer Antwort. Die Frage faellt weg, also sieht es so aus als kaeme das einfach mal so von uns... deshalb auch viele Sachen von wegen, Preise Deutschland/USA, Freunde, Leute, Essen blabla... alles hoerte sich extrem nach Auswanderersendung an, das wollten die so, WIR wollten das nicht, das hat teilweise genervt, wir dachten manches mal wir sind bei Goodbye Deutschland und nicht bei DPD... Ausserdem wurde von ein paar Leuten (glaub nicht hier :) kritisiert dass sich die Gerichte so "an den Haaren herbeigezogen" anhoerten... naja, ich hatte gerade mal 2 Tage Zeit mir 3 (ja drei) 3-Gaenge Menues zu ueberlegen, die dann auch umsetzbar sind an dem Tag mit der Zeitbegrenzung etc. Ich denke eingefleischte Dinner Fans ueberlegen sich regelmaessig was sie da kochen wuerden... ich wusste allerdings erst kurzfristig ueberhaupt etwas von der Sendung (wir haben uns nicht beworben) und musste dann in dieser kurzen Zeit mein Haus/Deko/Geschirr/Essen bereit haben. Jemand der sich bewirbt hat da wohl schon eher einen Plan vorher.
Interessant! Ehrlich. dass es komisch ist, dass ihr euch alle kennt, wurde hier ja auch schon angemerkt.
ich wüsste in 1000 Jahren nicht, was ich bei so einem Dinnerabend koche, ich werde mich nicht anmelden und lasse mich nicht casten... man muss schon ein bissel verrückt sein, oder?
Zitat von cre8ivecakesErzaehlen koennt ich ja vieles (hab ihr ja heute schon gemerkt ), weiss ja nicht was Euch interessiert... alles in Allem war es ganz schoen anstrengend, lange Drehtage (oder eher Naechte?), viel gutes Essen und ich war froh dass ich am ersten Tag dran war. Bei mir wurden aus 23 Stunden Filmmaterial dann diese 75 Minuten. Es war aber trotzdem eine super Woche, wir hatten viel Spass (wenn auch oft HINTER der Kamera :) Schwierig fand ich das Format weil wir uns eigentlich alle kannten.... da sind dann die Gespraeche am Tisch logischerweise anders als bei "Fremden". Und natuerlich fragt einen der jeweilige Regisseur Dinge... also manchmal muss man sehen wie man diese Fragen dann beantwortet. Denn was ihr am TV als "Aussage" von uns kommt, ist nur deren Frage wiederholt in unserer Antwort. Die Frage faellt weg, also sieht es so aus als kaeme das einfach mal so von uns... deshalb auch viele Sachen von wegen, Preise Deutschland/USA, Freunde, Leute, Essen blabla... alles hoerte sich extrem nach Auswanderersendung an, das wollten die so, WIR wollten das nicht, das hat teilweise genervt, wir dachten manches mal wir sind bei Goodbye Deutschland und nicht bei DPD... Ausserdem wurde von ein paar Leuten (glaub nicht hier :) kritisiert dass sich die Gerichte so "an den Haaren herbeigezogen" anhoerten... naja, ich hatte gerade mal 2 Tage Zeit mir 3 (ja drei) 3-Gaenge Menues zu ueberlegen, die dann auch umsetzbar sind an dem Tag mit der Zeitbegrenzung etc. Ich denke eingefleischte Dinner Fans ueberlegen sich regelmaessig was sie da kochen wuerden... ich wusste allerdings erst kurzfristig ueberhaupt etwas von der Sendung (wir haben uns nicht beworben) und musste dann in dieser kurzen Zeit mein Haus/Deko/Geschirr/Essen bereit haben. Jemand der sich bewirbt hat da wohl schon eher einen Plan vorher.
Ihr habt euch nicht beworben? Kam Vox auf euch zu? Wir wurden gefragt und haben zugesagt, sind auch froh mitgemacht zu haben, war die Erfahrung wert, jedoch, wie so oft, man weiss ja nicht vorher wie das ganze dann wird :) Was mir nicht gefallen hat, und das hast du ja bestimmt gelesen: ich hatte den Eindruck, ihr laßt an den Amerikanern kein gutes Wort. Wurde das so geschnitten? Wir wurden (wohl mit Absicht... Regisseure sind am Ende auch nur Journalisten) oft solche Sachen gefragt, wo Du dann auch eine solche Antwort gibst und wenn das Ganze dann geschnitten wird, hoert man nur noch das (negative). Was ich gesagt habe, war dass wir mittlerweile hier einen grossen Bekanntenkreis haben, uns sehr gut auch mit Amerikanern verstehen, jedoch es ist eine andere Kultur, das muss man verstehen sonst kommt man hier mit deutschem Denken, Gruendlichkeit und Puenktlichkeit nicht klar. Ich bestelle Handwerker etc. die ich fuer ihre Arbeit bezahle, die sagen sie kommen um 9 Uhr morgens, kommen aber erst am naechsten Tag (ohne Entschuldigung oder Anruf) abends um 5 und denken sich nix bei... da kriegst Du schon mal nen Ausraster... aber nach den Jahren hier weiss ich so IST es (zumindest in diesem Teil Texas). Man findet sich dann eben damit ab und wartet auch auf keinen mehr. Freunde/Bekannte/Kunden sind genauso... die bestellen mich zur Praesentation und ihre Freunde auch... und sind dann an dem Abend nicht da, ich und die Gaeste stehen vor verschlossener Tuer. Das nur mal einige Beispiele. Und das hier die Haeuser/Zaeune etc. mit Nagelpistole und nicht sehr Tornado-fest gebaut werden ist allgemein bekannt... deshalb bau ich lieber selbst :) Kann man alles negativ auslegen oder so dass wir hier nicht "gluecklich" sind und nur von deutschen Sachen erzaehlen... man kann aber auch sagen, wir behalten uns etwas deutsches bei, lieben unsere neue Heimat und leben unser Leben und passen uns an, freuen uns aber ueber deutsche Produkte im amerikanischen Laden wie die kleinen Kinder an Weihnachten - man muss sich eben immer mal in die Lage von anderen versetzen koennen, ich habe das Gefuehl viele deutsche Zuschauer reden von der Couch aus, haben nie den Schritt gewagt ein neues Leben irgendwo anzufangen und sorry, aber dann sollte man manche Kommentare auch nicht abgeben (das geht jetzt nicht gegen jemand bestimmtes... aber is wahr), immer erst in den Schuhen von anderen laufen :)
Und ich konnte nicht verstehen, daß du Auto fahren in Texas als gefährlich beschrieben hast. Texas kenne ich nicht, aber Amerika, und bei mir war's immer umgekehrt - zurück in Deutschland Dann warst Du offensichtlich wirklich noch nicht in Texas... LOL der reinste Horror hier und ich bange um meine Tochter wenn sie alleine rumfaehrt... die benutzen keinen Blinker, fahren auf den Highway auf und dir fast drauf, weil sie haben ja IMMER Vorfahrt also musst du nicht nur sehen was links sondern auch rechts hinter dir kommt, ueberholen rechts ist normal und Stopschilder sind oft auch nur Deko. Auf dem Highway der hier bei uns durchfuehrt sterben mehr Soldaten als im Irak. (Kempner liegt uebrigens nicht in der Naehe von Dallas (ausser man bezeichnet 3.5 Stunden Fahrt als "um die Ecke") sondern direkt bei Ft.Hood, der weltweit groessten Armeebasis der US Army.) war fahren für ca. 4 Wochen ein Horror!