Paonia, bisher habe ich noch nie klassische Musik gehört, immer nur die Musik "meiner Zeit". Aber ich sollte es wirklich mal versuchen. Umsonst halten sich die Klassiker ja nicht so lange.
Zitat von ParmesanPaonia, bisher habe ich noch nie klassische Musik gehört, immer nur die Musik "meiner Zeit". Aber ich sollte es wirklich mal versuchen. Umsonst halten sich die Klassiker ja nicht so lange.
Versuch das, es gibt auf you tube auch ganz viel klassische Musik. Ich kenn mich wirklich nicht aus, ich bin da sehr egoistisch: ich höre, was mir gefällt, was mir hilft, mich gut zu fühlen... Eine Zeitlang war das Mendelssohns zugegebenermaßen sehr kitschige Italienische Symphonie zum Sonntagsfrühstück. Aber das habe ich jetzt hinter mir. Ein absolutes Muss: das Weihnachtsoratorium von Bach zum Plätzchen backen! Diese Pauken und Trompeten. Wenn das nicht klassische Musik wäre, wäre das richtig Krach, echt A propos: Marder mögen Wagner nicht, zu viel Krach!
**************************************
Geschichte könnte eine so tolle Lehrerin sein - wenn wir Menschen nicht so schlechte Schüler wären…
Kristian der Imker ohne Bienen gab sich die Ehre. Im Himalaja in einem peruanischen Dorf, in über 4.000 m Höhe, hat er bei den Indianern seine Frau kennengelernt. Von dort brachte er seine Lateinamerikanische VS mit. Statt im Himalaja landete er in den Anden und statt in Lateinamerika in Südamerika. Ich meine da war schon mal jemand, der sich verfahren hat. Aber das war glaube ich ein Italiener. Kristian ist schon 3x geschieden und als er pleite war fuhr er nach Peru. Jetzt geht es ihm gut, hat eine neue Frau und die hat Arbeit. Hätte ich das doch früher gewusst. In einem umgebauten Heuschober mit sehr niedrigen Decken, die Leute waren halt früher kleiner, hat er sich eine Fertigungsstätte für seine Honigprodukte und eine Wohnung eingerichtet. Dass dort früher Schafe geschlachtet wurden konnte man jetzt nicht mehr erkennen. Er liebt die Sauberkeit, nur an der Ordnung fehlte es doch etwas. Man könnte auch sagen, er hat nicht mehr geschafft bis das Drehteam kam. Nein ich möchte nicht wissen wie es sonst dort aussieht. Ich fand es sehr ungemütlich dort, aber wer in einem Indianerdorf zurechtkommt, dem macht das nichts aus. Ein Marktkollege, ein Fischhändler half ihm bei den Vorbereitungen. Eigentlich sah es mehr danach aus, als wäre Kristian der Helfer. Seine indianische Ehefrau war z.Z. im Urlaub bei ihrer Familie. Leider wohnt die nicht auf Mallorca, wie Esther meinte. Sein Menü hatte jetzt nichts mit Latein- oder Südamerika zu tun. Aber der Name Honigmenü war ihm bestimmt zu schlicht.
VS: er hatte sich schon Mühe gegeben, aber wie die Indianer im Hochland von Peru an Limetten und Dosenmais kommen ist mir schon ein Rätsel. Es war „naja“ angerichtet. Die Gäste konnten Ceviche zwar nicht aussprechen, aber mit dem Essen klappte es ohne Anleitung. Dass es ein Korianderenzym gibt, wusste noch nicht einmal der Hr. Internist.
HG: auf den Märkten in den Tälern gibt es dort schon einiges, aber bei Trockenpflaumen und Olivenöl wird es verdammt schwer. Natürlich konnte die Haut der Entenbrust nicht kross werden, der Dampf des Kürbisragouts behindert das doch sehr. Aber es sah interessant aus. Wie der Pflaumenmus-Honig dazu schmecken mag?
DS: es waren jetzt keine Muffins oder Brownies, zum Glück. Es waren dünne Pfannkuchen, natürlich mit Honig gefüllt. Warum die Gäste meinten, dass Pfannkuchen keine Kuchen seien, habe ich nicht verstanden. Aber sie sind ja alles Spezialisten, die wissen sowas halt.
Im Ganzen war es zwar kein pD, aber interessant, zumal es z.T. mal was anderes war. Kristian hat sich schon sehr bemüht und war ein guter GG. Aber Wohlfühlen wäre dort eher nichts für mich. Die Wertungen konnten auch nur die Gäste verstehen. Wer für Montag 6-8 gab, der musste schon wenigstens heute die 10 zücken. Roland gab sogar an beiden Tagen je 7 Punkte.
Wenn mal wieder der Satz fallen sollte: „Berlin ist eine Reise wert“, so höre ich einfach weg. Dort liegen in Lokalen sogar Hunde auf dem Tisch.
aber mir hat der Abend gefallen! Nicht nur das Essen hätte mir geschmeckt... auch der GG war mir - entgegen meiner Bedenken bei der Vorankündigung - sympathischer als erwartet.
Und ich kann es gar nicht nachvollziehen, wenn über angebliche Hygienemängel geurteilt wird nur weil die Optik von Küche und Keller nicht dem neuesten Schnickschnack entspricht. Auch die Wohnung ist speziell, zugegeben. Aber ich bilde mir ein, hier ein ehrliches Ambiente gesehen zu haben - einen vorherigen finanziellen Absturz inbegriffen...
Und nun einen Neuanfang ohne Prozerei. Das beinhaltet u.a. auch, dass nicht die alten (noch immer funktionalen) Kacheln gegen neumodische Wandverkleidungen ersetzt wurden. Dazu gehört auch, dass das Paar sich einschränkt, was die Wohnqualität anbelangt.
Ich ziehe meinen Hut und sage: Alle Achtung, weiter so!
(Ach ja... warum sollten die eigelegten Entenbrüstchen eigentlich abgedeckt werden??? Sie waren doch sooooo gesichert vor allem Unheil aufbewahrt...)
Ich bedauere, dass es trotz lobender Worte relativ wenig Punkte gab. Schade.....
*****----*****----*****----*****----*****----*****----*****----*****----***** Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit. Erasmus von Rotterdam
Sososo, Bienenbärchen gab sich die Ehre des perfekten Dinners, was er auch gut nutzte, um Eigenwerbung zu machen und zwar recht lang! Daß er die Entenbrüstchen nicht abgedeckt hat, fand ich auch nicht gut, denn ein Spinnentier oder ähnliches könnte doch in die offene Schale gelangen. Na gut, ist ja nichts passiert! Sein Marktstand-Freund half gekonnt beim Parieren der Brüstchen und beim Filettieren der Fische. Außerdem scheint er auch ganz gut kochen zu können, denn er beförderte die Kakassen von den Brüstchen gleich in eine Pfanne, um sie dort auszulassen, damit sie später dem Sößchen den letzten Geschmack geben konnten. Bravo! Der GG hat sicher nicht zum ersten Mal gekocht und machte es richtig gut zusammen mit seinem Freund. Die Anrichtung seiner Gänge war sehr ansprechend, hätte ich von ihm nicht erwartet. So konnte Monique 'mal sehen, wie ein "PD" auszusehen hat aber ich denke, daß ihr das schnurz-egal war -Hauptsache 'mal im FS-!!!!!! Als GG war er auch sehr zuvorkommend und nett und erklärte auf Anfrage des Herrn Doktor, warum er keine Bienen mehr hat und wie es mit seiner Honigherstellung funktioniert. Der Wohlfühl-Faktor wäre bei mir auf der Strecke geblieben aber das war ja nicht die Hauptsache! Nach dem vorgestrigen F***s hätte er von jedem eine 10 kriegen müssen! Ich habe feddisch........ LG. Seerose
in der Stadt, in der sich nach einer Erzählung von Grass 1647 die Schreiberlinge trafen...
Der am Montag zum "Honig-Designer" überhöhte Honigverkäufer und -verrrührer bittet zum Dinner in seine außergewöhnliche Behausung - einen ehemaligen Schlachthof für Kleintiere, irgendwo im Hinterhof eines Berliner Stadtteils. Wenn man reinkommt, steht man direkt in den ehemaligen Schlachträumen - gekachelte Wände und Böden, große Edelstahltische, Gerätschaften, Behälter. Letztere sind allerdings keine Überbleibsel aus der "aktiven" Zeit des Gebäudes, zeugen vielmehr von der aktuellen Nutzung unseres Honiganrührers. Einiges sieht ein bisschen nach Baustelle aus: Nackte Ziegel und gebrochene Fliesen an den Wänden, vom Dreck von 150 Jahren gezeichnete Fliesen am Boden, offen verlegte Rohre und Leitungen unter der Decke. Inmitten dieses wenig anheimelnden Ambientes befindet sich des Gastgebers "Versuchsküche", in der er heute überwiegend kocht.
Die Wohnung befindet sich eine Etage darüber - selbige wurde einst als Heuschober genutzt. Von daher: niedrige Decken und Fenster, tragende Eichenbalken allüberall - Kopfstoßgefahr. Auf dieser offenen Etage hat Kristian einen Essbereich, eine zweite kleine "tiefergelegte" Küche und sogar so etwas wie einen Wohnbereich (immerhin ein Sofa und ein Fernseher) eingerichtet. Wo geschlafen, Kleidung aufbewahrt und menschlichen Bedürfnissen nachgegangen wird, ist nicht ersichtlich. Und er wohnt hier angeblich ja nicht allein: Von seiner "Verzweiflungsreise" nach Peru - meine Vorredner berichteten - hat er ja auch eine neue Liebe mitgebracht, die derzeit aber auf Familienurlaub in der alten Heimat weilt. Gibt es Zeichen, dass hier eine Frau wohnt...?
Noch ein Wort zur tiefergelegten Küche: Die befindet sich in der Mitte des Raumes und wurde quasi in die Decke "gehängt" - drei Stufen führen zu ihr hinab. Schaut man dort auf den Boden, kann man durch Lücken in den Bohlen in die untere Etage schauen - strange... Wie er betont, kann man in dieser Küche von jedem Standort aus alle Schränke und Gerätschaften erreichen. Viel ist da nicht: Ein zweiflammiges Ceran-Kochfeld, eine Spüle, ein paar Schränke. Wie sich später herausstellt, finden sich Geschirr und Besteck jeweils nur in einfacher Ausfertigung.
Das Menü, das bis auf die Vorspeise zwar nichts mit Lateinamerika (sein Motto!) zu tun hat, aber eben in einer Umgebung (seiner Kaschemme) serviert wird, in der aus allen Poren der Geist dieser Region strömt (es hängen zahlreiche großformatige Fotos an den Wänden), startet mit einer Ceviche - nur mit Hilfe von Zitronensaft "gegartem" Fisch, der besser sehr frisch sein sollte. Für letzteres sorgt der Kumpel und passenderweise mit Fisch handelnde Marktnachbar, der mittels einer typischen Wollmütze die Liebe zu seiner peruanischen Heimat zum Ausdruck bringt und auch unseren Kristian seinerzeit dorthin geführt hat.
Der Fischkumpel filetiert den Fisch mit seinem Keramikmesser voll profimäßig - immerhin ist sein Stand ja auch schon mal von der "Stiftung Warentest für Lebensmittel" zum besten von ganz Deutschland gekürt worden. Die Ente - die erst aus einem ominösen Kühlraum im Keller eines anderen Gebäude(teil)s geholt werden muss, wo sie offen in einem Regal lagert, in dem auch diverse Kanister mit einer offenbar brennbaren Flüssigkeit (lt. "der Stimme" Benzin) stehen - nimmt er sich ebenfalls vor. So bleibt für den GG nur das Zerkleinern eines Kürbis und das Herstellen der Zitronensaftmarinade für die Ceviche übrig.
Die Gäste kommen - erst unsicher, ob sie an der richtigen Adresse sind, dann teilweise wenig begeistert vom Schlachtkellerambiente ("Sind hier nicht überall Spinnen? Oder Ratten?"). Mit dem Obergeschoss können sie sich aber einigermaßen anfreunden. Die Speisen wurden durchgehend wohlwollend aufgenommen, nur in Interviews wurde hier und da korinthenkackerische Detailkritik geübt - da wurde hier ein Gewürz nicht ausreichend herausgeschmeckt und da war man da der Ansicht, dreierlei Pfannkuchen entsprächen nicht der Beschreibung auf der Menükarte, wo von drei verschiedenen Küchlein die Rede war. Am Ende gab es nur einen Punkt mehr als für die schicke Wohnung in der alten Mälzerei, was unter dem Strich nicht passt. Es wird sich im Laufe der Woche zeigen, ob die Herrschaften eher das Ambiente beurteilen oder generell zurückhaltend punkten.
Keine Religion ist falscher als die andere. Alle sind gleich falsch.
Moinsen an Alle Danke für eure Kommentare. Ich glaube, ich hab da was nicht mitgekriegt (kam spät von der Arbeit). Hat der wirklich Dosenmilch in den Gläsern gehabt? Ich dachte, er wäre Imker. Das Essen fand ich jetzt nicht so spannend, hab es mir aber schlimmer vorgestellt. Bis auf den Nachtisch! Das ging ja gar nicht. Was mir gefallen hat war, dass seine Bude mal ganz unspektakulär war. Bei den letzten pD hatte ich häufiger das Gefühl, es handelt sich nicht um das pD, sondern um die pW (perfekter Wohnung), wobei das Essen gar keine Rolle spielt. Zugegeben, die Wohnung gefiel mir nicht aber er hat im Rahmen seiner Möglichkeiten agiert. Dass er mal Pleite war, hab ich auch wieder nicht mitbekommen. Und ein Imker ohne Bienen? Fragen über Fragen! What solls. Schaun wir mal was heute Abend kommt. Hauptsache, der Hund liegt nicht als Deko in der Mitte des Tisches. Habt einen schönen Tag im Dauerschnee LG Quitte
******************************* Das Wichtigste im Leben ist, lebendig zu bleiben, solange man lebt.
in der Stadt, in der sich nach einer Erzählung von Grass 1647 die Schreiberlinge trafen...
Zitat von QuitteWas mir gefallen hat war, dass seine Bude mal ganz unspektakulär war. Bei den letzten pD hatte ich häufiger das Gefühl, es handelt sich nicht um das pD, sondern um die pW (perfekter Wohnung), wobei das Essen gar keine Rolle spielt.
Die Bude war meiner Ansicht nach nicht unspektakulär (das ist eine 08/15-Wohnung mit Ikea-Möbeln), sondern so schräg, dass sie auf jeden Fall zeigenswert war. "pW" passt also trotzdem - Unterabteilung "sW" (schlimme Wohnung).
Keine Religion ist falscher als die andere. Alle sind gleich falsch.
Zitat von QuitteWas mir gefallen hat war, dass seine Bude mal ganz unspektakulär war. Bei den letzten pD hatte ich häufiger das Gefühl, es handelt sich nicht um das pD, sondern um die pW (perfekter Wohnung), wobei das Essen gar keine Rolle spielt.
Die Bude war meiner Ansicht nach nicht unspektakulär (das ist eine 08/15-Wohnung mit Ikea-Möbeln), sondern so schräg, dass sie auf jeden Fall zeigenswert war. "pW" passt also trotzdem - Unterabteilung "sW" (schlimme Wohnung).
Unterabteilung sW ist klase! Aber sach nix gegen Ikea, hab ich auch! Aber der Rest ist selbstgebaut und bemalt, einiges vom Sperrmüll und noch etliche Antiquitäten. Mein Haus fällt nicht unter die Kategorie pW oder sW. Evtl. noch unter oW (originelle Wohnung) oder aw (anders wohnen). SW kann ja auch schräge Wohnung sein. LG Quitte
******************************* Das Wichtigste im Leben ist, lebendig zu bleiben, solange man lebt.
Zitat von LucullaIch mache mich jetzt eventuell unbeliebt....
aber mir hat der Abend gefallen! Nicht nur das Essen hätte mir geschmeckt... auch der GG war mir - entgegen meiner Bedenken bei der Vorankündigung - sympathischer als erwartet.
Und ich kann es gar nicht nachvollziehen, wenn über angebliche Hygienemängel geurteilt wird nur weil die Optik von Küche und Keller nicht dem neuesten Schnickschnack entspricht. Auch die Wohnung ist speziell, zugegeben. Aber ich bilde mir ein, hier ein ehrliches Ambiente gesehen zu haben - einen vorherigen finanziellen Absturz inbegriffen...
Und nun einen Neuanfang ohne Prozerei. Das beinhaltet u.a. auch, dass nicht die alten (noch immer funktionalen) Kacheln gegen neumodische Wandverkleidungen ersetzt wurden. Dazu gehört auch, dass das Paar sich einschränkt, was die Wohnqualität anbelangt.
Ich ziehe meinen Hut und sage: Alle Achtung, weiter so!
(Ach ja... warum sollten die eigelegten Entenbrüstchen eigentlich abgedeckt werden??? Sie waren doch sooooo gesichert vor allem Unheil aufbewahrt...)
Ich bedauere, dass es trotz lobender Worte relativ wenig Punkte gab. Schade.....
Ich gebe dir Recht, auch ich fand ihn sympathischer als gedacht. Seine Wohnung ist schön kruschelig, das gefiel mir. Ja, man muss zwar als großer Mensch mit seinem Kopp a weng aufpassen, wäre also nichts für meinen Mann und Söhne, aber der Rest der Familie, mich (1,72) eingeschlossen, würden da prima reinpassen. Spartanisch eingerichtet, aber gefällt mir besser als so manch andere protzige und voll gestopfte Behausung die ich bislang sah. Unreinheiten konnte ich via TV nicht erkennen, da müsste man vor Ort sein, aber ich denke mal, er achtet da bestimmt drauf. Das Amt wird da schon öfter mal reinschneien...
Sein Essen hätte ich gerne probiert, selbst die Fisch VS, obwohl ich keine Fischliebhaberin bin. Und ja, auch ich finde, dass er bestimmte 2 Punkte mehr pro Person verdient hätte als die Montagsgastgeberin, alleine wegen dem Aufwand. Auch wenn sein Kumpel den Fisch zerlegt, die Ente von Fettsträhnen befreit (ich weiß nicht, wie man das nennt, bin da nicht gut bewandert) und bei der Tischdeko geholfen hat, er ist beileibe nicht der erste GG der das so gemacht hat. Letzte Woche war die Tischdeko des Gewinners auch von seiner Katze gemacht worden. Die vom Montag hatte ja auch eine Schnippelhilfe, die auch die Cupcakes komplett gemacht hatte, da habe ich keine so scharfe Kritik von euch gelesen! Nur weil er nicht ganz so gebildet daher kommt, wie manch einer (z.B. der Internist), heißt es noch lange nicht, dass er ein blöder Dummbatz ist... auch 3 Scheidungen sagen nicht wirklich viel aus. Es kann ja sein, dass er alle 3-mal an die falsche Frau geraten ist. Ich habe eine Bekannte, die ist mittlerweile auch schon 3-mal auf den gleichen Typ Mann reingefallen und hatte jedes Mal nach Jahren das heulende Elend. Sagt aber nichts über sie als Mensch aus, denn sie ist eine sehr liebe und hochintelligente Frau. Danach kann man einfach nicht gehen.
Allerdings muss ich vielen hier recht geben: der Hund hätte nicht auf den Tisch gehört... vor allen Dingen nicht in einem Cafe/Restaurant/Kneipe, was auch immer...
Nachtrag: was das "knarzen" der Dielen angeht, über das sich Monique mokiert hatte: mein Papa wohnt im ältesten Haus seines Ortes, da knarzt es auch bei jedem Schritt und tritt, dazu sind die Böden allesamt uneben und auch die Wände krumm und schief. Ebenso sind die Decken, gerade im ursprünglichem Teil des Hauses (es hat einen neueren Anbau) sehr niedrig und die meisten der Familie können nur gebückt drin stehen (weiter oben geschrieben). So ist das nun mal bei einem mehrere hundert Jahre altem Haus.
Zitat von QuitteMoinsen an Alle Danke für eure Kommentare. Ich glaube, ich hab da was nicht mitgekriegt (kam spät von der Arbeit). Hat der wirklich Dosenmilch in den Gläsern gehabt? Ich dachte, er wäre Imker. Das Essen fand ich jetzt nicht so spannend, hab es mir aber schlimmer vorgestellt. Bis auf den Nachtisch! Das ging ja gar nicht. Was mir gefallen hat war, dass seine Bude mal ganz unspektakulär war. Bei den letzten pD hatte ich häufiger das Gefühl, es handelt sich nicht um das pD, sondern um die pW (perfekter Wohnung), wobei das Essen gar keine Rolle spielt. Zugegeben, die Wohnung gefiel mir nicht aber er hat im Rahmen seiner Möglichkeiten agiert. Dass er mal Pleite war, hab ich auch wieder nicht mitbekommen. Und ein Imker ohne Bienen? Fragen über Fragen! What solls. Schaun wir mal was heute Abend kommt. Hauptsache, der Hund liegt nicht als Deko in der Mitte des Tisches. Habt einen schönen Tag im Dauerschnee LG Quitte
Moin Quitte,
er kauft die Waben von anderen Imkern und macht daraus seine Honigkreationen.
Ich finde auch, Kristian hat gar nicht so schlecht gekocht. Und so rein optisch, mal abgesehen von allem anderen, würde es ihm besser stehen wenn er die Haare kürzer hätte. Das sähe gepflegter aus und er würde gleich ganz anders rüberkommen.
Fisch oder Fleisch zu entsehnen oder entfetten nennt man parieren und die Abschnitte, die er in der Pfanne brutzeln ließ, heißen dann ebenso.
L.G. Gretchen
---------------------------------------------------------- Wer zweideutig denkt, hat eindeutig mehr zu lachen
Zitat von Quitte Unterabteilung sW ist klase! Aber sach nix gegen Ikea, hab ich auch! Aber der Rest ist selbstgebaut und bemalt, einiges vom Sperrmüll und noch etliche Antiquitäten. Mein Haus fällt nicht unter die Kategorie pW oder sW. Evtl. noch unter oW (originelle Wohnung) oder aw (anders wohnen). SW kann ja auch schräge Wohnung sein. LG Quitte
Eigentlich sollte sowas Kategorie mW = mein Wohnen heißen. Wohnungen, die wie aus dem Möbelhaus kopiert wirken, finde ich ein Graus!
**************************************
Geschichte könnte eine so tolle Lehrerin sein - wenn wir Menschen nicht so schlechte Schüler wären…
Zitat von Quitte Unterabteilung sW ist klase! Aber sach nix gegen Ikea, hab ich auch! Aber der Rest ist selbstgebaut und bemalt, einiges vom Sperrmüll und noch etliche Antiquitäten. Mein Haus fällt nicht unter die Kategorie pW oder sW. Evtl. noch unter oW (originelle Wohnung) oder aw (anders wohnen). SW kann ja auch schräge Wohnung sein. LG Quitte
Eigentlich sollte sowas Kategorie mW = mein Wohnen heißen. Wohnungen, die wie aus dem Möbelhaus kopiert wirken, finde ich ein Graus!
Aber ich hab mal in deinen Garten gelinst Der hat mich total beeindruckt. LG Quitte
******************************* Das Wichtigste im Leben ist, lebendig zu bleiben, solange man lebt.
Zitat von Paonia[quote=Quitte|p164598] Unterabteilung sW ist klase! Aber sach nix gegen Ikea, hab ich auch! Aber der Rest ist selbstgebaut und bemalt, einiges vom Sperrmüll und noch etliche Antiquitäten. Mein Haus fällt nicht unter die Kategorie pW oder sW. Evtl. noch unter oW (originelle Wohnung) oder aw (anders wohnen). SW kann ja auch schräge Wohnung sein. LG Quitte
Eigentlich sollte sowas Kategorie mW = mein Wohnen heißen. Wohnungen, die wie aus dem Möbelhaus kopiert wirken, finde ich ein Graus!
Moinsen Paonia jetzt ist mir doch was flöten gegangen. Also schreib ich es nochmal. Das kommt davon, wenn man sich die Vorschau nicht ansieht. Bei mir müsste es dan heißen uW (unser Wohnen). Denn es ist aus zwei Haushalten zusammengetragen worden, was beiden gefallen hat. Neulich hatte ich die Tochter (21 Jahre) einer Arbeitskollegin hier zu Besuch. Und als sie unser Haus betrat meinte sie ganz entzückt: "Oh, das is ja cool hier! Aber seit ich dich kenne, hätte ich mir das fast denken können." Ich fand das ein schönes Kompliment. Und jetzt nochmal der Satz von oben: Also dein Garten ist der Hammer. Den würde ich gerne mal sehen Nochmal Quitte
******************************* Das Wichtigste im Leben ist, lebendig zu bleiben, solange man lebt.