Hallo...... habs gesehen, konnte aber nicht mittippseln weil wir noch beim Abendessen waren...es war, na ja, sagen wir mal mäßig...ich kenne Brasilien nicht, ergo auch nicht die Küche....aber ob das Essen nun wirklich brasilianisch war.....21 Pkt. sind nicht der Kracher...schönen Abend noch... LG Nixe
Zitat von OrangefeelingNa ihr, alle Vorurteile ausgepackt?
Eine Feijoada habe ich mal in Portugal gegessen, dort ist ein ein typisches Sonn- und Feiertagssessen. ...
Huhu
Findet den Fehler!
Es soll ein brasilianischer Abend werden! Aber Brasilianer und Portugiesen haben ja eines gemeinsam....
Oh, Versammlung der Dann wisst ihr ja auch über die Kolonialgeschichte Bescheid und warum die Küche Portugals nach Brasilien... aber das wisst ihr ja.
Als mein Bruder mit seiner portugiesischen Ehefrau zum ersten Mal aus Brasilien wieder nach Deutschland kam wurden wir auch mit einer Feijoada bekocht. Ich dachte mir schon, dass das hier nicht so gut ankommt.
*****----*****----*****----*****----*****----*****----*****----*****----***** Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit. Erasmus von Rotterdam
Ich setz noch einen drauf: Guten Abend, Ihr meine Lieben ,
nöö, also mir hat heute fast nichts gefallen. Vielleicht die fröhliche, unbedarfte Art von Nina, aber sonst? ...... Eigentlich - ja eigentlich - wollte ich heute mal wieder eine Zusammenfassung schreiben. Nun hatte ich ein ganz liebes und langes Telefongespräch, und Nina ist irgendwie aus meinem Kopf entfleucht. Ich versuch es mal kurz:
Nina hat eine sehr bunte Wohnung, in der sie mit ihren drei Kindern lebt - zwei Mädchen, ein Junge. Die Mädels waren am Vormittag in der Schule, der Junge war in seinem Zimmer - mit 16. Warum war er nicht in der Schule? Die Wände der Wohnung sind mit vielen (alten) Fotos dekoriert, die leeren Flächen sind mit Papierfetzen beklebt - warum nicht? Jeder, wie er will.
Beim Einkaufen hat Nina knackigen Salat gesucht, entschieden hat sie sich dann für Feldsalat, ok. Dass in einem Gläschen Vanilleschoten (fast) immer 2 Schoten sind, war ihr gänzlich neu und hat sie gefreut.
Wieder zuhause, ging sie ans Werk, mit Hilfe ihrer brasilianischen Mama, die sogleich einen Partneraufruf startete, den Nina gerne unterstützte. Nebenbei wurde allerlei Gemüse geschnitten - meine ich - und mit Papierblumenkränzen in der Küche getanzt. Die hatte der Sohn reingebracht und mehr schlecht als recht mitgetanzt. Nebenbei kochten die schwarzen Bohnen für den HG, mit in den Topf kamen ein Eisbein und Schweinerippen.
Die Gäste wurden mit Caipirinha begrüßt, dann kam das Lachsfilet in den Ofen, für die VS. Es hat zwar etwas länger gedauert, bis es fertig gegart war, wurde dann aber zu dem Feldsalat mit Orangensoße und einer Meerrettichsoße? auf den kleinen, bunten Tellern angerichtet. Die Meerrettichsoße wurde aus Plastiksahne und Glasrettich liebevoll angerührt. Bei der Orangensalasoße war Nina völlig überrascht, dass sie auf Anhieb gut schmeckte, aber das geht ihr oft so, wie sie sagte. Die VS hat den Gästen gut geschmeckt.
Dann kam der HG. Schwarzer Bohneneintopf mit Fleischeinlage, Reis und in Butter angeröstetes Maniokmehl. Die Chilisoße wurde in einem Extratöpfchen gereicht. Die Gäste waren mäßig begeistert, aber so ein bisschen hat es doch geschmeckt.
Die NS war ein hingebungsvoll gekochter Pudding mit Karamellhaube und Früchten drumrum. Den Gästen hat Brasilien gefehlt.
Alles in allem waren die Gäste von Tina überrascht, aber nicht wegen Ihrer Kochkünste, sondern weil sie so gar keiner Norm entspricht. Muss sie ja auch nicht, und so war die Bewertung mit 21 Punkten für dieses Menü eher überraschend gut. Ich hätte nicht dabei sein wollen .
Zitat von ParmesanIch setz noch einen drauf: Guten Abend, Ihr meine Lieben
Guten Abend Parmesan Hab schon auf dich gewartet! Konnte nämlich nicht gucken.....
Zitat .... Ich hätte nicht dabei sein wollen .
Liebe Grüße Parmesan
....und ich muß jetzt morgen im MK nachsitzen Wenn es sooo gruslig war, hebt das meinen morgendlichen Blotdrock
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ...man muß auch mal auf Opfer verzichten!
Zitat von ParmesanIch setz noch einen drauf: Guten Abend, Ihr meine Lieben ,
nöö, also mir hat heute fast nichts gefallen. Vielleicht die fröhliche, unbedarfte Art von Nina, aber sonst? ...... Eigentlich - ja eigentlich - wollte ich heute mal wieder eine Zusammenfassung schreiben. Nun hatte ich ein ganz liebes und langes Telefongespräch, und Nina ist irgendwie aus meinem Kopf entfleucht. Ich versuch es mal kurz:
Nina hat eine sehr bunte Wohnung, in der sie mit ihren drei Kindern lebt - zwei Mädchen, ein Junge. Die Mädels waren am Vormittag in der Schule, der Junge war in seinem Zimmer - mit 16. Warum war er nicht in der Schule? Die Wände der Wohnung sind mit vielen (alten) Fotos dekoriert, die leeren Flächen sind mit Papierfetzen beklebt - warum nicht? Jeder, wie er will.
Beim Einkaufen hat Nina knackigen Salat gesucht, entschieden hat sie sich dann für Feldsalat, ok. Dass in einem Gläschen Vanilleschoten (fast) immer 2 Schoten sind, war ihr gänzlich neu und hat sie gefreut.
Wieder zuhause, ging sie ans Werk, mit Hilfe ihrer brasilianischen Mama, die sogleich einen Partneraufruf startete, den Nina gerne unterstützte. Nebenbei wurde allerlei Gemüse geschnitten - meine ich - und mit Papierblumenkränzen in der Küche getanzt. Die hatte der Sohn reingebracht und mehr schlecht als recht mitgetanzt. Nebenbei kochten die schwarzen Bohnen für den HG, mit in den Topf kamen ein Eisbein und Schweinerippen.
Die Gäste wurden mit Caipirinha begrüßt, dann kam das Lachsfilet in den Ofen, für die VS. Es hat zwar etwas länger gedauert, bis es fertig gegart war, wurde dann aber zu dem Feldsalat mit Orangensoße und einer Meerrettichsoße? auf den kleinen, bunten Tellern angerichtet. Die Meerrettichsoße wurde aus Plastiksahne und Glasrettich liebevoll angerührt. Bei der Orangensalasoße war Nina völlig überrascht, dass sie auf Anhieb gut schmeckte, aber das geht ihr oft so, wie sie sagte. Die VS hat den Gästen gut geschmeckt.
Dann kam der HG. Schwarzer Bohneneintopf mit Fleischeinlage, Reis und in Butter angeröstetes Maniokmehl. Die Chilisoße wurde in einem Extratöpfchen gereicht. Die Gäste waren mäßig begeistert, aber so ein bisschen hat es doch geschmeckt.
Die NS war ein hingebungsvoll gekochter Pudding mit Karamellhaube und Früchten drumrum. Den Gästen hat Brasilien gefehlt.
Alles in allem waren die Gäste von Tina überrascht, aber nicht wegen Ihrer Kochkünste, sondern weil sie so gar keiner Norm entspricht. Muss sie ja auch nicht, und so war die Bewertung mit 21 Punkten für dieses Menü eher überraschend gut. Ich hätte nicht dabei sein wollen .
Zitat von ParmesanIch setz noch einen drauf: Guten Abend, Ihr meine Lieben ,
nöö, also mir hat heute fast nichts gefallen. Vielleicht die fröhliche, unbedarfte Art von Nina, aber sonst? ...... Eigentlich - ja eigentlich - wollte ich heute mal wieder eine Zusammenfassung schreiben. Nun hatte ich ein ganz liebes und langes Telefongespräch, und Nina ist irgendwie aus meinem Kopf entfleucht. Ich versuch es mal kurz:
Nina hat eine sehr bunte Wohnung, in der sie mit ihren drei Kindern lebt - zwei Mädchen, ein Junge. Die Mädels waren am Vormittag in der Schule, der Junge war in seinem Zimmer - mit 16. Warum war er nicht in der Schule? Die Wände der Wohnung sind mit vielen (alten) Fotos dekoriert, die leeren Flächen sind mit Papierfetzen beklebt - warum nicht? Jeder, wie er will.
Beim Einkaufen hat Nina knackigen Salat gesucht, entschieden hat sie sich dann für Feldsalat, ok. Dass in einem Gläschen Vanilleschoten (fast) immer 2 Schoten sind, war ihr gänzlich neu und hat sie gefreut.
Wieder zuhause, ging sie ans Werk, mit Hilfe ihrer brasilianischen Mama, die sogleich einen Partneraufruf startete, den Nina gerne unterstützte. Nebenbei wurde allerlei Gemüse geschnitten - meine ich - und mit Papierblumenkränzen in der Küche getanzt. Die hatte der Sohn reingebracht und mehr schlecht als recht mitgetanzt. Nebenbei kochten die schwarzen Bohnen für den HG, mit in den Topf kamen ein Eisbein und Schweinerippen.
Die Gäste wurden mit Caipirinha begrüßt, dann kam das Lachsfilet in den Ofen, für die VS. Es hat zwar etwas länger gedauert, bis es fertig gegart war, wurde dann aber zu dem Feldsalat mit Orangensoße und einer Meerrettichsoße? auf den kleinen, bunten Tellern angerichtet. Die Meerrettichsoße wurde aus Plastiksahne und Glasrettich liebevoll angerührt. Bei der Orangensalasoße war Nina völlig überrascht, dass sie auf Anhieb gut schmeckte, aber das geht ihr oft so, wie sie sagte. Die VS hat den Gästen gut geschmeckt.
Dann kam der HG. Schwarzer Bohneneintopf mit Fleischeinlage, Reis und in Butter angeröstetes Maniokmehl. Die Chilisoße wurde in einem Extratöpfchen gereicht. Die Gäste waren mäßig begeistert, aber so ein bisschen hat es doch geschmeckt.
Die NS war ein hingebungsvoll gekochter Pudding mit Karamellhaube und Früchten drumrum. Den Gästen hat Brasilien gefehlt.
Alles in allem waren die Gäste von Tina überrascht, aber nicht wegen Ihrer Kochkünste, sondern weil sie so gar keiner Norm entspricht. Muss sie ja auch nicht, und so war die Bewertung mit 21 Punkten für dieses Menü eher überraschend gut. Ich hätte nicht dabei sein wollen .
Liebe Grüße Parmesan
ich bin es nicht und ich war es auch nicht!
------------------------------------------------------------------------------ Ich bin nicht verfressen! Ich habe nur großen Hunger!
Zitat von nimmersattSo ,ich habe jetzt wirklich einen Pfefferminztee
Geh wieder innen Pub, Raupe
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ...man muß auch mal auf Opfer verzichten!
Nina, wie können wir Dir helfen? Du bist ja völlig aufgelöst . Du bist doch nicht Betina, Dich hat keiner gemeint
ich habe geheult, weil du in deinem bericht dauernd von "nina" geschrieben hast und nicht von "tina"
ist ja alles wieder gut!
Entschuldigung , gemeint habe ich natürlich Tina. Ich sagte (schrieb) ja, dass ich durch das Telefonat ein wenig nicht mehr so bei dem Dinnerabend war. Es war nicht gegen Dich, liebe Nina gemeint. Ich glaube, das Alter passt auch nicht so ganz. Ich Dich. Lieben Gruß Parmesan
in der Stadt, in der sich nach einer Erzählung von Grass 1647 die Schreiberlinge trafen...
Ja, die Tina, das ist schon eine wüste Mischung... Das fing bei der Zeugung schon an, an der eine Brasilianerin und ein Ostfriese (!) beteiligt waren. Die Brasilianerin gibt es noch und sie hat beim Kochen geholfen, der Ostfriese ist irgendwie verschütt gegangen. Genauso der Erzeuger der Kinder, denn die Tina lebt seit 11 Jahren allein. Jetzt würde sie gern wieder einen netten Mann kennenlernen (was nach der Sendung offenbar geklappt hat).
Berufe: Linienbusfahrerin und Ausrichterin von Fahrsicherheitstrainigs. Inzwischen wohl statt des ersten als Fahrlehrerin tätig.
Die Wohnung: Bunt, eng, vollgestopft, kitschig, pink. Rund um den schmalen Esstisch gleicht kein Stuhl dem anderen (kann natürlich auch gewollt sein). An der Küchenzeile fehlen die Sockelblenden. In "Hasendraht", der wie Fischernetze unter der Wohnzimmerdecke aufgehängt ist, sammelt sich Plunder (u.a. Faschingsmasken). Auch ist der vorsichtshalber schon mal mit Lichterketten dekoriert, denn das nächste Weihnachten kommt schneller als man denkt und für einen Baum ist eh kein Platz.
Das Schlafzimmer: ein Traum in Pink. Gleich daneben: Jede Menge Remineszenzen an die Jeep-Leidenschaft der Dame. Darunter natürlich auch ein fernsteuerbares Modell (in Pink). Auch eine "Tussi"-Augenmaske ist zu entdecken. Tina als Tussi...? Schwer vorstellbar, genauso wie die Tatsache, dass brasilianisches Blut in ihren Adern fließt.
Und da ist noch eine Facette: Zu all dem Quietschbunt-Pink-Tussigen sowie eher Maskulinen (Busfahren, Fahrsicherheitstrainings) kommt auch noch das Biedere (diese Blusen! diese Frisur!).
Damit das nicht falsch rüberkommt: Die Tina ist offenbar ne ganz Liebe und hat es als Alleinerziehende sicher nicht leicht.
Das Essen: Nun ja. Als Vorspeise ein "knackiger" Feldsalat unter einem Brocken Lachs, der - Geheimtipp! - zur Vermeidung übermäßigen Flüssigkeitsverlusts auf zuvor gewässertem und hernach ausgewrungenem Backpapier gegart wurde (!!!). Dazu eine Kugel Kunstsahne mit Merretichgeschmack und ein bisschen Salatdressing, das beim ersten Versuch schon köstlich gelang.
Die Hauptspeise war nichts für empfindliche Mägen: Grob zerpflücktes Fleisch von Pökeleisbein und Schweinerippe in Schwarzbohnenpampe, in viel Butter gebräuntes Maniokmehl, Reis und eisgekühlte (das freut die Zähne!) Apfelsinenscheiben. Als Extrabeigabe auf einem separaten Tellerchen wurde noch eine Sauce Marke "Höllenmischung" aus Zwiebeln, Knoblauch, Chili und Tabasco gereicht (Tina: "Ich mag nicht scharf essen, aber gedünstete Chilis riechen so gut!"). Ich sag mal so: Abgesehen davon, dass in dieser Woche hässliches und zu klein geratenes Geschirr wohl Pflicht ist, ist nicht alles, was in ärmeren Ländern unter der Woche so aufgetischt wird, ein perfektes Dinner, wenn vielleicht auch authentisch.
Den krönenden Abschluss bildete ein "wenig brasilianischer" Puddim (Flan) mit Karamelsauce an Himbeeren (ungewaschen aus der Packung) und einer halben Feige, bestäubt mit gemahlenen getrockneten Blüten in Buntstiftspäneoptik.
Die verbale Würdigung ("Nah am perfekten Dinner", "Hat mir sehr gut geschmeckt!") ließ eine Überpunktung erwartet, es folgten jedoch nicht die entsprechenden Taten. Mit 6/7/8 Punkten ist sie ganz gut bedient.
Keine Religion ist falscher als die andere. Alle sind gleich falsch.