Zitat von ParmesanIrgendwie habe ich grade auch ein zerfetztes Zitat gepostet. Warum? Ich weiß es nicht
das gibt Mecker
Mecker ist heute aus
Parmesan, du hast deinen Smiley elegant in die quote-Klammern gepackt. Eins muss man euch lassen, ihr findet immer wieder neue Wege, ein Zitat zu schrotten
Am 4. Tag ging es wieder nach Wuppertal, zur Katja. Katja bedeutet eigentlich „die Reine.“ Ist aber umstritten. Unsere Katja hat damit aber nichts zu tun. Katja ist seit 6 Jahren Single und wohnt somit allein. Da sie viel unterwegs ist, so als Außendienstlerin, braucht sie auch keine große Wohnung. Ihre kleine Küche erinnerte eher an eine Bar, wo man schnell mal was warm machen kann. Da Katja einen Hang zum Chaos hat, hätte sie kein Problem auch eine große Küche innerhalb kürzester Zeit in ein Schlachtfeld zu verwandeln.
Katjas Einkauf war schnell erledigt, da sie Fisch und sonstiges Meeresgetier bereits vorbestellt hatte. Dazu bekam sie von der Fischverkäuferin noch eine kostenlose Aufklärung darüber, woher die Jakobsmuschel ihren Namen hat. Natürlich nur weil die Schalen zum Trinken auf dem Jakobsweg benutzt wurden. Sicherlich hat der hl. Jakob seinen Namen auch von dem Weg. Jakob bedeutet u.a. auch „Der Beschützende.“ Ob Jakob vielleicht als Bodyguard auf dem Weg arbeitete, wer weiß. Schon erstaunlich welch großes Wissen uns in dieser Kultserie DpD vermittelt wird. Aber keine Angst, das war noch nicht alles, es kommt noch einiges mehr von dieser Gruppe Wissenschaftler.
Nun aber mal ab in die Küche. Warum eigentlich immer diese Hektik, Katja zeigte uns, dass es auch anders geht, auch ohne Hilfe. Aus dem Lachsfilet zauberte sie ein Lachstatar. Allerdings konnte der Fisch nach der gezeigten Zerteilung nicht mehr als frisch bezeichnet werden. Ähnlich verlief es mit den Kräutern, die aus einer Sammlung Glattpetersilie bestand und inzwischen welk wurde. Welch eine Vielfalt. Zum Zwiebelschneiden hatte sich Katja extra eine Schwimmbrille bereit gelegt. Ganz Klever fand ich dabei die getönten Gläser. Sicherlich für nicht ganz klares Wasser. Allerdings behinderte die Brille nicht den Tränenfluss. Aber jetzt geht es erst los mit den Küchentipps von Katja. Wie rolle ich einen Teig richtig aus? Man nehme eine Weinflasche, umhülle sie mit zerknitterter Silberfolie und rolle. Leider war der Teig nicht auf Katjas Seite. Also ohne Silberfolie. Nun weiß ich nicht ob sie umdisponierte und die Flasche mit dem Teig ummanteln wollte. Anscheinend doch nicht, denn nun setzte sie ihre Spezialwerkzeuge ein, ihre Finger. Geschickt entfernte sie den Teig, Lage um Lage von der Flasche. Die Verteilung des Teigs dann auf dem Backblech war reine künstlerische Gestaltung. Ähnlich verfuhr Katja auch später mit dem Baiser. Da Katja auf Ordnung stand, stellte sie das heiße Kuchenblech zum Abkühlen auf den Balkontisch, direkt neben ihre Handtasche. Das Zerkleinern nach dem Backen war auch sehr gekonnt, denn die Kunstwerke sollten ja keinen Schaden erleiden. Mag schon sein, dass manch Zuschauer dachte, er hätte die gebackenen Kunstwerke besser zerbrochen als Katja und dazu noch ohne Messer, aber das ist bei Kunst nicht immer so einfach.
Empfang: Christian hat anscheinend eine große Sammlung dieser Art T-Shirts. Sie wachsen mit dem Körper mit. Alicja im Mini-Rock, warum nicht. Bei einem schwarzen Slip spielt das kaum eine Rolle beim Sitzen. Damit es aber auch alle mitbekommen, zerrte sie im Sitzen laufend an dem Rock. Christian spielte sogar mal den schwarzen Balken.
VS: Neptuns Gruß. Dazu muss ich sagen, dass die Römer nicht nur Griechenland eroberten, nein auch den Meeresgott wechselten sie aus. Zumindest waren sich die anwesenden Wissenschaftler darüber einig. Oder Poseidon hatte zwei Perso. Aber nun mal zum Essen. Lachstatar, mühsam zerteilt und in einen Ring gepresst. Es könnte sein, dass Katja dachte, ein Meeresfisch braucht kein Salz mehr. Rotbarschfilet und Gambas mit Schale wechselweise auf Zitronengras gesteckt. Natürlich auch Salzlos, da Meer usw. Die Spieße draußen auf einem E-Grill gegrillt und dann hochkant ins Glas, das hatte was. Nur was hat sich mir nicht erschlossen. Die Salsa hat sich mir rein Mengenmäßig nicht erschlossen. Den meisten Platz auf den Tellern nahm das selbstgebackene Brot ein, das großzügig meist nicht gegessen wurde. Schon schade, da sich Katja dafür stundenlang abgequält hatte.
HG: nun der sollte aber wirklich gut werden, zumindest was die Zeit betraf. Es gab Steinbuttfilets. Hierüber waren sich die Juroren nicht einig, ist es nun ein Fisch oder nicht. Christian warf sogar ein, es wäre ein Plattfisch. Dazu wurde Risotto a la Katja gereicht. Man werfe gekörnte Brühe in einen heißen Topf, Zwiebeln dazu und rühren. So nach und nach Wein zugeben, damit es schön schlotzig wird. Zwischendurch den Reis beigeben und die restlichen Zutaten. Am Ende Parmesan reiben und unterrühren. Über die Soße möchte ich erst gar nicht reden. Diese wurde sogar mal als komische Haut auf dem Fisch bezeichnet. Den grünen Spargel Blanchieren und in der Pfanne kurz anbraten. Je eine Jakobsmuschel einseitig anbraten. Nun die war dennoch gelungen. Originell fand ich das Fischbesteck am Tisch und den Versuch der Gäste damit den harten Spargel zu schneiden.
DS: ein Cheesecake a la Katja. Sage keiner sie hätte keinen Mut für etwas Neues. Wie sie den Boden zelebrierte habe ich ja oben bereits erwähnt. Mit Frischkäse, Rahm und einigen Zutaten füllte sie das Glas. Aber wie kam sie auf den Namen, konnte sie den nicht auch gleich neuerfinden? Beim Zitronensorbet schmeckte keiner die Zitrone. Das Baiser war von seltener Qualität. Besonders Christian war so begeistert, dass er nur kurz probierte und alles stehen ließ.
Katja hatte ihre Vorstellung einer perfekten GGin voll umgesetzt. Die Gäste sollten Spaß haben und so blieb sie die meiste Zeit in ihrer Küche. Wäre die Umrandung nicht so hoch gewesen, mehr hätte man von Katja auch nicht gesehen. Anders gesagt, ihr Oberkörper ragte aus dem Chaos. Bezeichnend finde ich ihren besten Küchentipp: „Wenn‘s nicht schmeckt, einfach eine Prise Instant Gemüsebrühe plus Weißwein dazu geben. Dann schmeckt‘s immer!“ Sicherlich ist es gut, dass Katja viel unterwegs ist und deshalb auswärts isst. Bei aller Liebe, kochen möchte ich so etwas nicht nennen, was sie heute zeigte. Zwischendurch summte sie die Melodie des dänischen Kochs aus der Muppet-Show. Möglich wäre für mich, dass sie bei ihm an einem Kochkurs teilgenommen hatte. Aber egal, sie hatte reichlich Alk da, den die Gäste reichlich genossen und somit bekam Katja sogar 29 Punkte.
Diese Gruppe ist eine laufende Bibliothek. Alle mögen Ginger, aber dass dies Ingwer ist, hatte sich noch nicht rumgesprochen. Dennoch muss ich sagen, sie hatten viel Spaß und es wurde viel gelacht. Warum war nicht immer zu erkennen. Auch der Grund für den Lachkrampf bei Alicja blieb mir verborgen. Eins hätte mich allerdings interessiert, wie lange ging das Menü eigentlich? Es müsste kurz vor dem Frühstück geendet haben, meine ich.
Ich habe ja nicht gucken können, aber Rudi sei Dank habe ich eine ungefähre Vorstellung von dem Abend. Ich kann nur sagen: schade, dass ich es nicht gesehen habe Hat sie übrigens erwähnt, warum sie beim pD mitmachte? Würde mich interessieren.
Zitat von white wineIch habe ja nicht gucken können, aber Rudi sei Dank habe ich eine ungefähre Vorstellung von dem Abend. Ich kann nur sagen: schade, dass ich es nicht gesehen habe Hat sie übrigens erwähnt, warum sie beim pD mitmachte? Würde mich interessieren.
Aber natürlich. Frage an Katja: Wieso machst du beim „perfekten Dinner“ mit? "Ich lerne gerne neue Menschen kennen, ich esse gern und ich finde es total spannend." Wie man sehen kann, ist da nicht vom Kochen die Red.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ...man muß auch mal auf Opfer verzichten!
Zitat von white wineIch habe ja nicht gucken können, aber Rudi sei Dank habe ich eine ungefähre Vorstellung von dem Abend. Ich kann nur sagen: schade, dass ich es nicht gesehen habe Hat sie übrigens erwähnt, warum sie beim pD mitmachte? Würde mich interessieren.
Aber natürlich. Frage an Katja: Wieso machst du beim „perfekten Dinner“ mit? "Ich lerne gerne neue Menschen kennen, ich esse gern und ich finde es total spannend." Wie man sehen kann, ist da nicht vom Kochen die Red.
LG rudi
Danke Rudi Aber vielleicht wollen jetzt viele Leute sie nicht mehr kennenlernen
ZitatDer Name Jakobsmuschel bezieht sich auf den heiligen Jakobus, der zum Schutzpatron der Pilger wurde. Er erhielt die Jakobsmuschel als Erkennungszeichen postum zugedacht, die er in Darstellungen in der Regel am Hut trägt, manchmal auch am Gürtel. Aufgrund dieses nachträglichen Attributes wurde die Jakobsmuschel auch zum Symbol der Pilger, insbesondere der Pilger des Jakobswegs, und die Muschel bereits im Mittelalter weithin bekannt.
Die christlichen Pilger des Mittelalters benutzten die Jakobsmuschel zum Wasserschöpfen. Ein unter Jakobspilgern verbreiteter Brauch war es, den Pilgergang 60 km weiter am Cap Finisterre zu beenden, um dort aus dem Meer eine echte Jakobsmuschel zu sammeln. Als Pilgerzeichen am Hutband des Hutes oder am Gürtel getragen, ist sie geschichtlich mit der Wallfahrt nach Santiago de Compostela verbunden, um damit an den Besuch des Grabs des heiligen Jakobus zu erinnern. Die Muschel war mehr als nur ein Souvenir. Nach der Rückkehr in die Heimat sicherte sie ihrem Träger Ansehen, und mancher ließ sich die Muschel ins Grab legen.
So viel Zeit muss sein.
Da alleinstehendes Katja kaum zu Hause ist (außer an 3-4 Abenden in der Woche), weil sie überprüfen muss, ob der von ihr vertretene Käse auch richtig verkauft wird, hat sie mit 45 Lenzen nur eine Luxus-Studentenbude. Die ist gleich im Flur wenn man reinkommt mit handgemalten Plakaten aus ihrem letzten Malle-Urlaub dekoriert, wo sie wohl mit einer Gleichgesinnten (im Robinson Club?) ein feucht-fröhlcihes Sangesduo gebildet hat. Im Wohn-/Ess-/Kochraum hängt ein französischer Wegweiser nach St. Tropez am Tresen, der den Koch- vom Essbereich trennt, den sie natürlich nie nicht irgendwo abgeschraubt, sondern im Internet geschossen hat. Das Oberteil hängt halbschräg über dem Oberkörper, eine Schulter ist nackt, nichts hebt oder stützt Dinge, die sich womöglich sonst der Schwerkraft hingeben.
Das Highlight der Wohnung ist die große Badewanne. Da passen auch zwei rein. "Machst du hier Schweinereien?" erkundigt sich der Sprecher. Darauf gibt es keine klare Antwort - nur so viel: Allein klettert sie da nicht rein, da es viel zu lange dauert, bis die Wanne vollgelaufen ist. Zu zweit brauche man aber weniger Wasser...
Nächste Szene: Plötzlich Supermarkt. Irgendwoher müssen die 10 Minuten ja kommen, die eingespart werden müssen. Von der Werbung jedenfalls nicht, die dauert nach wie vor 10 Minuten. An der Fischtheke: Das Oberteil hängt halbschräg über dem Oberkörper, eine Schulter ist nackt, nichts hebt oder stützt Dinge, die sich womöglich sonst der Schwerkraft hingeben. Ich machte mir Sorgen, ob sie gleich (halb)nackt da stünde.
Es geht ans Kochen. Kann die fliegende Vertreterin was? Lachs wird für ein Tatar viel zu grob geschnitten, der Schokoboden für den "Cheesecake" wird gekonnt ausgerollt (ist aber wumpe, weil er anschließend eh zerbröselt wird), eine geschälte Avocado flutscht in die Spüle, Zwiebelschneiden mit nutzloser Schwimmbrille, die Küche sieht zunehmend chaotisch aus, mit der Brille auf der Nase sieht sie aus wie'n Osterhase.
Der Abend startet mit einem Summer Splash mit reichlich Bumms. Viel zu viel für kleines Mia, aber sogar zu stark für die pichelgeübte Polin. Der Stimmung tut das keinen Abbruch. Katjas Oberteil hängt halbschräg über dem Oberkörper, eine Schulter ist nackt, nichts hebt oder stützt Dinge, die sich womöglich sonst der Schwerkraft hingeben.
Der Garnelen-Fisch-Spieß wird auf dem E-Grill auf der Terrasse geröstet. Die Gäste, die sich bislang dort aufgehalten haben, werden reingescheucht. Den Lachstatar hat sie vergessen zu salzen, der Spieß ist - je nachdem, wen man fragt - entweder zu roh oder zu durch.
Die Zeit zwischen Vor- und Hauptspeise verbringen die Gäste - wer ist nur auf die Idee gekommen? - mit mehreren Flaschen Blubberwasser im Pullefass. Die Stimmung steigt, Alicijas Rock oder Kleid auch. Nur Mia schaut skeptisch auf das heitere Treiben - auf Nachfrage im Interview erklärt sie, sie amüsiere sich schon auch - nur anders.
Katja rührt ihr Risotto und man könnte glauben, es wird was. Auch der unerlässliche Partisanenkäse rieselt rein. Jedoch: Ein steifer Matschepamp entsteigt dem Topfe. Dazu Fisch und recht harter Spargel, mit Fischmessern kaum zu bändigen.
Der Cheesecake ist ja nur Quark auf Schokobodenkrümeln. Das Zitronensorbet kommt aus dem Nichts. Der als "Merengue" getarnte Baiser wurde mit Anis auf Lakritz getrimmt, auch der beigestellte Schnaps segelt unter dieser Flagge. Drei von vier Gästen sind inzwischen so knülle, dass sie nur noch am Giggeln sind. Bei Alicija steigert sich das in einen nicht enden wollenden Lachflash, bei dem sie dachte, ihr platzt Brrust und Bauch. Dem Glöööckler für Arme muss man mit Lakritz und Zitrone nicht kommen.
Mit 29 Punkten ist sie gut bedient.
Keine Religion ist falscher als die andere. Alle sind gleich falsch.
ZitatDer Name Jakobsmuschel bezieht sich auf den heiligen Jakobus, der zum Schutzpatron der Pilger wurde. Er erhielt die Jakobsmuschel als Erkennungszeichen postum zugedacht, die er in Darstellungen in der Regel am Hut trägt, manchmal auch am Gürtel. Aufgrund dieses nachträglichen Attributes wurde die Jakobsmuschel auch zum Symbol der Pilger, insbesondere der Pilger des Jakobswegs, und die Muschel bereits im Mittelalter weithin bekannt.
Die christlichen Pilger des Mittelalters benutzten die Jakobsmuschel zum Wasserschöpfen. Ein unter Jakobspilgern verbreiteter Brauch war es, den Pilgergang 60 km weiter am Cap Finisterre zu beenden, um dort aus dem Meer eine echte Jakobsmuschel zu sammeln. Als Pilgerzeichen am Hutband des Hutes oder am Gürtel getragen, ist sie geschichtlich mit der Wallfahrt nach Santiago de Compostela verbunden, um damit an den Besuch des Grabs des heiligen Jakobus zu erinnern. Die Muschel war mehr als nur ein Souvenir. Nach der Rückkehr in die Heimat sicherte sie ihrem Träger Ansehen, und mancher ließ sich die Muschel ins Grab legen.
So viel Zeit muss sein.
Da alleinstehendes Katja kaum zu Hause ist (außer an 3-4 Abenden in der Woche), weil sie überprüfen muss, dass der von ihr vertretene Käse auch richtig verkauft wird, hat sie mit 45 Lenzen nur eine Luxus-Studentenbude. Die ist gleich im Flur wenn man reinkommt mit handgemalten Plakaten aus ihrem letzten Malle-Urlaub dekoriert, wo sie wohl mit einer Gleichgesinnten (im Robinson Club?) ein Sangesduo gebildet hat. Im Wohn-/Ess-/Kochraum hängt ein französischer Wegweiser nach St. Tropez am Tresen, der den Koch- vom Essbereich trennt, den sie natürlich nie nicht irgendwo abgeschraubt, sondern im Internet geschossen hat. Das Oberteil hängt halbschräg über dem Oberkörper, eine Schulter ist nackt, nichts hebt oder stützt Dinge, die sich womöglich sonst der Schwerkraft hingeben.
Das Highlight der Wohnung ist die große Badewanne. Da passen auch zwei rein. "Machst du hier Schweinereien?" erkundigt sich der Sprecher. Darauf gibt es keine klare Antwort - nur so viel: Allein klettert sie da nicht rein, da es viel zu lange dauert, bis die Wanne vollgelaufen ist. Zu zweit brauche man ja weniger Wasser...
Nächste Szene: Plötzlich Supermarkt. Irgendwoher müssen die 10 Minuten ja kommen, die eingespart werden müssen. Von der Werbung jedenfalls nicht, die dauert nach wie vor 10 Minuten. An der Fischtheke: Das Oberteil hängt halbschräg über dem Oberkörper, eine Schulter ist nackt, nichts hebt oder stützt Dinge, die sich womöglich sonst der Schwerkraft hingeben. Ich mache mir Sorgen, ob sie gleich (halb)nackt da steht.
Es geht ans Kochen. Kann die fliegende Vertreterin was? Lachs wird für ein Tatar viel zu grob geschnitten, der Schokoboden für den "Cheesecake" wird gekonnt ausgerollt (ist aber wumpe, weil er anschließend eh zerbröselt wird), eine geschälte Avocado flutscht in die Spüle, Zwiebelschneiden mit nutzloser Schwimmbrille, die Küche sieht zunehmend chaotisch aus, mit der Brille auf der Nase sieht sie aus wie'n Osterhase.
Der Abend startet mit einem Summer Splash mit reichlich Bumms. Viel zu viel für kleines Mia, aber sogar zu stark für die pichelgeübte Polin. Der Stimmung tut das keinen Abbruch. Katjas Oberteil hängt halbschräg über dem Oberkörper, eine Schulter ist nackt, nichts hebt oder stützt Dinge, die sich womöglich sonst der Schwerkraft hingeben.
Der Garnelen-Fisch-Spieß wird auf dem E-Grill auf der Terrasse geröstet. Die Gäste, die sich bislang dort aufgehalten haben, werden reingescheucht. Den Lachstatar hat sie vergessen zu salzen, der Spieß ist - je nachdem, wen man fragt - entweder zu roh oder zu durch.
Die Zeit zwischen Vor- und Hauptspeise verbringen die Gäste - wer ist nur auf die Idee gekommen? - mit mehreren Flaschen Blubberwasser im Pullefass. Die Stimmung steigt, Alicijas Rock oder Kleid auch. Nur Mia schaut skeptisch auf das heitere Treiben - auf Nachfrage im Interview erklärt sie, sie amüsiere sich schon auch - nur anders.
Katja rührt ihr Risotto und man könnte glauben, es wird was. Auch der unerlässliche Partisanenkäse rieselt rein. Jedoch: Ein steifer Matschepamp entsteigt dem Topfe. Dazu Fisch und recht harter Spargel, mit Fischmessern kaum zu bändigen.
Der Cheesecake ist ja nur Quark auf Schokobodenkrümeln. Das Zitronensorbet kommt aus dem Nichts. Der als "Merengue" getarnte Baiser wurde mit Anis auf Lakritz getrimmt, auch der beigestellte Schnaps segelt unter dieser Flagge. Drei von vier Gästen sind inzwischen so knülle, dass sie nur noch am Giggeln sind. Bei Alicija steigert sich das in einen nicht enden wollenden Lachflash, bei dem sie dachte, ihr platzt Brrust und Bauch. Dem Glöööckler für Arme muss man mit Lakritz und Zitrone nicht kommen.
Mit 29 Punkten ist sie gut bedient.
Super backslash! Hab mich köstlich amüsiert bei Deinem Bericht
Wenn ich jetzt rot unterstreichen müßte, wobei ich mich beim Lesen am meisten gekullert hab stände hier ein komplett rot-unterstrichener Beitrag!
Klasse, backslash - einmal mehr
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ...man muß auch mal auf Opfer verzichten!
Ich zitiert dich jetzt mal nicht bakslash, das würde jetzt vielleicht die Seite sprengen, aber nichts desto trotz, ich liebe deine Zusammenfassungen. Das Oberteil hängt halb schräg...
Perfekt
-------------------------------------------------------- LG Andra
Mir wurde ein Modeljob von einer großen Fitnessagentur angeboten….. Ich bin das „Vorher“
Da schließe ich mich mal an und bedanke mich auch ganz lieb
*****----*****----*****----*****----*****----*****----*****----*****----***** Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit. Erasmus von Rotterdam
...nachdem ich hinterhergelesen habe ( ich konnte ja nicht gucken gestern), werd ich mir tatsächlich die aufzeichnung noch ansehen. diese kommentare - mir fehlen die worte, lachflashs ohne ende. dankeeee
Ich bin schockiert! ...oder wie das heisst, wenn man sich mit schokolade vollkleckert...
Zitat von PastetchenDas ist ja sowas zum Abgewöhnen heute. Haut die Pulver auf die Garnelen, auf daß außen alles verbrannt und innen alles roh wird. Fabelhaft
was kann das für Zeugs sein, das sie auf die Garnelen gestreut hat?
(Passt heute eigentlich nicht,) aber sicher VEGETA-risch
Der Torten sind genug gewechselt, laßt mich nun endlich Braten seh'n!