Nö, das war nich so dolle.... Stefan ist ein Netter, aber sein Menu hat mich jetzt nicht vom Sofa geschubst. Außerdem scheints den Gästen klirrekalt gewesen zu sein - das reißt man mit Schnapspflaumen nimmer rum.
Burger zur Vorspeise und dann Fisch mit Kartoffeln und Sellerie?
Ich tipp mal auf maximal 28 points.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ...man muß auch mal auf Opfer verzichten!
Zitat von PastetchenNö, das war nich so dolle.... Stefan ist ein Netter, aber sein Menu hat mich jetzt nicht vom Sofa geschubst. Außerdem scheints den Gästen klirrekalt gewesen zu sein - das reißt man mit Schnapspflaumen nimmer rum.
Burger zur Vorspeise und dann Fisch mit Kartoffeln und Sellerie?
Ich tipp mal auf maximal 28 points.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Cookie, der oder das. Wortart: Substantiv, maskulin oder Substantiv, Neutrum (Duden)
Zitat von IlDivaHirn , ich hab Birnen verstanden.Die plappern aber wirklich sehr undeutlich.
Bissi Hirn in der Birn macht immer Sinn
Extremnuscheln, Diva! Seh ich auch so
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ...man muß auch mal auf Opfer verzichten!
Morgen scheint es Teil zwei vom Familienspezial zu geben
------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Cookie, der oder das. Wortart: Substantiv, maskulin oder Substantiv, Neutrum (Duden)
Zitat von Pastetchen Außerdem scheints den Gästen klirrekalt gewesen zu sein - das reißt man mit Schnapspflaumen nimmer rum.
die sitzen auf dem dachboden und sowas habe ich noch nie beheizt erlebt!
Ja, hatten die keine Schlafzimmer dort....?
edit: die hatten doch auch noch alle ihre Jacken an am Tisch
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Zitat von müeslitjo, das wars. stefan hat sich mühe gegeben, aber so viele punkte dafür?
habt einen schönen abend
Hab mich ja nur um 4 points verschätzt
Die sind ja nett, die Braunschweiger
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Zitat von Pastetchen Außerdem scheints den Gästen klirrekalt gewesen zu sein - das reißt man mit Schnapspflaumen nimmer rum.
die sitzen auf dem dachboden und sowas habe ich noch nie beheizt erlebt!
Ja, hatten die keine Schlafzimmer dort....?
das war doch zu sehen, sein zimmer wurde zum esszimmer und die anderen wgzimmer wurden nuicht geöffnet!
Nina, ich hatte schon genug zu tun, genau zuzuhören, konnt' ich nicht auch noch alles sehen
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Habt einen schönen Abend - muß mal kurz vor knapp HH die Daumendrücken
Ciao
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Braunschweig, die Stadt des Löwen Heinrich, ist auf die Schildkröte gekommen. Stefan, mit einer Ausbildung zum Restaurantfachmann, macht jetzt eine Ausbildung zum Physiotherapeut, da er keine Freude mehr am Bedienen von Gästen hat. Eigentlich die optimale Voraussetzung fürs pD. Aber egal, auf alle Fälle verdient er jetzt mehr. Er wohnt in einer 3er Männer-WG, unterm Dach juchhe. Wie bei vielen Altbauten üblich, ist ein Abstellraum, bzw. Ersatzkeller auf dem Speicher. Dort haben sie quasi ein Gästezimmer eingerichtet, wo auch die Interviews stattfanden und Schildkröte Rodolf überwintert. Seine Freundin und Studienkollegin Linn, half bei den Vorbereitungen. Im Prinzip konnte man sagen, sie machte die Vorbereitungen, wenn auch mit gebremstem Tempo. Stefan beschäftigte sich eigentlich nur damit, Walnüsse zu verbrennen. Dabei ließ er aber erkennen, dass Humor ihm nicht unbekannt ist. Dass die Gäste ihn auf einem Foto älter einschätzten, war nicht gerade schmeichelhaft, aber für Stefan nicht dramatisch.
Deko: den Küchentisch hatte Stefan kurzer Hand in sein Zimmer gestellt. Den Rest vom Pfingststurm Ela (2014) als Deko war etwas speziell.
Aperitif: die Bezeichnung leitete sich von seiner Schildkröte Rudolf ab. Schon sonderbar was so eine Schildkröte alles trinkt.
VS: die Idee war gar nicht so schlecht. Auch macht so ein Burger mehr Arbeit, als 2 angebratene Garnelen auf einem Salatblatt zu servieren. Allerdings hätten sie zur Speisenfolge besser gepasst. Die Brötchen hatte er selber gebacken und die Einlagen echt gut. Mich verwunderte, dass der Dijon-Senf solch mächtigen Geschmack haben soll, so dass man noch nicht mal den Blauschimmelkäse herausschmeckte. Das die Rinder-Frika nicht herausschmeckte, war verständlich, denn Würze fehlte ihr. Dennoch schmeckte es allen. Der Erdbeer-Rucola-Salat war einfach, eher Erdbeeren auf Rucola gelegt, Salat ist etwas anderes, passte aber gut dazu.
HG: TK Kabeljau und kross braten ist sicherlich schwer, denn Tauwasser bräunt nicht. Würze war auch nicht vorhanden. Auch sollte er anschließend nicht auf einer weichen Unterlage serviert werden. Der TK-Fisch schmeckt höchstens nach nassem Papier und kein Vergleich zu frischem Fisch. Das Kartoffel-Sellerie-Ragout war nicht gestampft und schmeckte dennoch allen. Das Schwierigste daran war sicherlich das Messprotokoll mittels Zollstock für die Sellerie- und Kartoffelwürfel. Der Bacon sollte angebraten sein, hatte aber höchstens Zimmertemperatur. Das war eher ein Schnellgericht mit fadem Fisch und der langweiligste Gang.
DS: schon wieder etwas von der Schildkröte ihrer Speisekarte. Das Parfait war bereits fertig. Der Sinn eines Parfait scheint unbekannt zu sein, denn es wird meist knüppelhart serviert. Dass Deborah die Eiskristalle bemängelte, konnte ich verstehen. Den warmen Pflaumen-Rumtopf hätte er aber besser unter dem Parfait anrichten sollen, anstatt drüber zu basteln. Aber den Gästen mundete es.
Stefan hatte sich wenig Gedanken über ein pD gemacht und einfach etwas erstellt, was ihm selber gut schmeckt. Leider war´s nicht ganz gelungen. Es war eher ein Essen für Party-Freunde, aber mal was anderes. Stefan war ein sympathischer GG, der sich aufmerksam um seine Gäste kümmerte. Für eine gute VS, fast gutem DS und geschmacklosen Fisch im HG waren die Wertungen zu hoch. Das lässt erahnen, dass es eine hochwertige Woche wird. – lol –
Bei den Gästen darf man gespannt sein wie sie sich entwickeln. Deborah studiert auf Lehramt, was ich mir bei ihrer Stimmlage schwerlich vorstellen kann. Di-Monika ist von Beruf Mutter, nennt sie doch 7 Kinder ihr Eigen. Ob damit die Familienplanung abgeschlossen ist, wer weiß. Mi-Monika betreibt mit ihrem Sohn zusammen eine Steuerberatungs-Agentur. Sie baut auf ihre lange Kocherfahrung. Ich bin gespannt. Florian, der bereits zu anfangs die Bezeichnung „Pausenclown“ erhielt, ist Werbefachmann. Ich bin gespannt was sich hinter der Maske verbirgt.
Der erste Abend war nicht gerade unterhaltsam und ob´s besser wird, ist schwer zu sagen.