D a s stelle ich mir unter einem PD vor. Leider sind die Gastgeberqualitäten weitestgehendst auf der Strecke geblieben. Tja, man kann nicht immer ALLES haben. Von mir 10 Punkte ohne Wenn und Aber für das tolle Menü, das kaum zu toppen sein wird. Ganz nebenbei funktionierte sogar die Werbung für Fa. M. Bin gespannt, warum bzw. was die Fa. damit zu tun hatte. Seerose
Die Sendung heißt ja: "Das perfekte Dinner" - und genau das haben wir heute gesehen darum von mir 10 Punkte !
Es sind ja eigentlich "nur" 5 Konkurrenten, warum die sich immer liebhaben müssen und bussi bussi und eidideidi spielen, verstehe ich sowieso nicht. Freunde findet man doch nicht so - aber genau das wird immer wieder angepriesen. Im Idealfall kann man sich symphatisch finden - doch Freundschaft? Ich bin da wohl auch kein Gradmesser...habe so meine Ansprüche ( gibt dann eben Punktabzug )
Ganz unabhängig davon, fand(e) ich Kirsten sehr "steril" und hätte mich sicher auch nicht wohlgefühlt, aber das liegt dann an mir (weil ich selber weit weg von perfekt bin und eher den Fred mit Chaoserlebnissen füllen könnte)
Eine Lehrerin, die der deutschen Sprache nicht mächtig ist, macht mir aber auch Sorgen
Heute berichte ich direkt von der Brücke des Raumschiffs Voyager. Kapitän Kathryn Janeway wurde durch Kirsten ersetzt, die sich sicherlich noch einarbeiten muss. Ihre Freundin Biggy, oder anders gesagt, erster Offizier auf der Brücke half bei der Steuerung. Da war nur Platz für klare Befehle und für eine Unterhaltung keine Zeit. Das Angebot an Technik war fast grenzenlos, nur schien es mit der Bedienung noch nicht so richtig zu klappen, denn Kirsten erledigte einiges noch per Hand. Es kann natürlich auch an der Sprachsteuerung gelegen haben, denn einige div. Dinge erschienen wie von Geisterhand auf der Bildfläche. Der Lieferservice ist auch noch nicht Computermäßig erfasst. Es gibt also noch einiges nachzurüsten.
Aber mal ehrlich, wer braucht so etwas wirklich und wann findet es Anwendung? Für wen sollte die Ausstattung eigentlich Sinn machen und wann? Wie Kirsten erzählte, gehen sie gerne essen, sogar Reisen in die Schweiz, wegen dem kulinarischen Hochgenuss. Christiane war mehr als erstaunt und natürlich musste sie fragen was ihr Mann beruflich mache. Ganz klare Aussage aus einem Automat, oder war es Kirsten selber: „Er ist selbstständig.“ Na da fallen mir ja kaum Geschäftsmöglichkeiten ein.
Mit Kochleidenschaft hatte das wenig zu tun. Man schiebe das Rezept nebst Bild in den Automat und das fertige Gericht wird postwendend geliefert. Der Vorteil dabei, man hat keinerlei Stress, kann viel Schmuck und offene Haare dabei tragen und hat Zeit die Küche zu putzen. Überhaupt das Putzen schien das Anstrengendste für Kirsten gewesen sein. Das Putzproblem wird bestimmt auch noch gelöst. Auch das Servieren ist sicherlich auch schon in Planung.
Über das Essen an sich kann man nicht viel Negatives sagen, das hatte Sterneniveau. Das Motto sollte nur verwirren und Bodenständigkeit, sowie Handwerk vermitteln. Ihre Bodenständigkeit geht so weit, dass es für sie nur 2-3 nennenswerte Lokale in Braunschweig gibt. Was bei ca. 250 Tausend Einwohnern quasi normal ist. Irgendwo in der Weite des Alls mag es so sein, aber in unserer Dimension sicherlich nicht.
Die paar kleinen Fehler spielten dabei keine große Rolle und machten das Bodenständige aus. Einen Rosmarinzweig einfach ohne anzudrücken in einen Drink, damit er keinen Geschmack abgibt, hat nur was Optisches.
Kartoffel-Birnen-Suppe mit dem Stabmixer pürieren. Hier hinkte die techn. Ausstattung. Sonderbar allerdings, dass die Suppe cremig war. Aber war sie denn auch noch heiß in der Glasflasche? Wie Kirsten allerdings dazu kam, Canapés als Schinkenbrot zu bezeichnen, war etwas rätselhaft. Natürlich hatte Tom eine richtige Schinkenstulle erwartet.
Stärke (pflanzliche Kohlehydrate) ein Bestandteil u.a. von Kartoffeln. Also kein Frevel. Soßenbinder hätte sie direkt einstreuen können. Wird bei Spitzkohl aber eher selten angewendet. Allerdings waren für mich etwas zu viele Kartoffeln im Menü, egal in welcher Form. Frittieren im All (Balkon) zieht doch Feinde an, z.B. Klingonen, oder? Aber sie hatte ja Recht, denn die Fettschwaden legen gerne Steuerungen lahm.
Eine getrocknete (dehydriert) Birnenscheibe kann auch Niveau haben. Hätte der Goldstaub am DS gefehlt, ich hätte mich doch gewundert. Gold ist ja auch nur ein Bestandteil des Bodens. Mancher würde sagen, es war Mango-Püree aus der Tube, aber nein, das war übliche Astronautenkost.
Was die Wertungen der Gäste betraf, waren die 38 Punkte rein geschmacklich verdient. Nur wem gibt man die Punkte, Kirsten oder Nr. 5, die ja bekanntlich lebt. Auch fehlte mir da der Bürger und der „Hauch“ Extravaganz war eine große Wolke.
in der Stadt, in der sich nach einer Erzählung von Grass 1647 die Schreiberlinge trafen...
... oder wie man trotz oder wegen eines Putz-, Koch- und Küchengerätefimmels ein sternewürdiges Menü erstellt, ohne dass es in der Küche nach Essen riecht.
Keine Religion ist falscher als die andere. Alle sind gleich falsch.