Das „Ich bin dann mal nervös pD.“ Jetzt mal ohne Quatsch, das war eine Persiflage, oder? Aber wieso dann eine Stimmung, die schlimmer als auf einem Friedhof ist? Jemand der für 3.000 Leute schon eine Feier organisierte, der verliert bei 5 Personen den Überblick. Welche Kantine ist denn so groß? Falsch, sie hatte gar keinen Plan. „Was können sie? Leute beaufsichtigen.“ Ich sehe sie quasi vor mir, wie sie das Personal zusammenfaltet. Natürlich kann sie kochen, nur in der Hektik hatte sie es vergessen. Ihr Mann, der Profikoch ist, traut ihr den Sieg auch noch zu. Nee, ich glaube er hatte Spaß ohne Ende und wusste was passiert. Die beste Freundin als Küchenhilfe, damit wenigstens etwas dabei rum kommt. Michaela selber war viel zu viel damit beschäftigt den Küchenboden abzunützen, als dass sie hätte auch noch Schnippeln können. Wie viele km mag sie wohl gelaufen sein in der Küche? Ihr Mann half ihr aber nicht, er brachte nur scharfe Messer vorbei. Selbst dies schaffte Michaele nicht allein.
Empfang: Fruchtliköre mit Prosecco, eine geheime Mischung und diese wollte sie nicht verraten. Sicherlich war es ihr peinlich, keinen Champagner serviert zu haben.
VS: das war eine Art Suppe aus Fischfond mit Vanillesalz und etwas Weißwein, mit einer Einlage aus gekochten Jakobsmuscheln. Anbraten konnte man das nicht nennen, was sie mit den JM machte. Die Gemüsestifte hatte sie frittiert, da konnte wenig schiefgehen. Es ist doch herrlich, wegen einer Prise Vanillesalz gleich von einem Vanillesud zu sprechen. Eine Frage blieb aber offen, wieso konnte Harald dies essen? Vielleicht musste er später ärztlich behandelt werden. Als die Frage nach dem Wein kam, stotterte sie nur herum und selbst das Etikett konnte ihr nicht helfen.
HG: den Kartoffel-Steckrübenbrei konnte sie günstig unter dem Fischfilet verstecken. Ein Stück angebratenes Brot ist also schon eine Knusperhippe. Ich habe mich schief gelacht. Nee was ist die abgehoben. Diese weiße Soße, die sie auf den Tellern verteilte war evtl. ein Rest vom Vanillesud. Harald bekam als Alternative ein Stück Rindfleisch. Dies hatte sie komplett fertig, in Soße eingelegt und verschweißt aus der Küche ihres Mannes bekommen. Sie brauchte es nur noch etwas in heißem Wasser erhitzen. Beutelreis hätte gut dazu gepasst. Nein er bekam Linsen. Dafür hat sich Michaela richtig Mühe gegeben und 3 x Linsen gekocht. Da war sie hartnäckig, denn einmal muss es doch klappen.
DS: so wurde aus einem Browni ein Suff-le, wie sie es nannte. Mit Mehl kann es nie ein Soufflé sein. Das das überhaupt was wurde grenzte schon fast an ein Wunder, das war ein Gematsche. Wo da ein Wasserbad war wusste auch nur sie selber. Bei den Orangen nehme ich mal an, dass sie richtig karamellisiert waren. Das Eis war mit Sicherheit aus der Küche ihres Mannes.
Es ist immer das Gleiche mit den Starkritikern. Auch heute bewies Michaela deutlich, dass sie das Einfache, Bodenständige liebt. 20 Jahre mit einem Koch verheiratet und dann außer heißer Luft nix. Als GGin war sie keinen Deut besser. An keinem Abend hat sich diese spezielle Gruppe so unwohl gefühlt. Jedes Mal knallte sie das Essen auf den Tisch „Jetzt esst.“ Beim unleidigen Anstoßen trank sie immer als Erste. Beim Essen wurde nicht gesprochen, kenne ich von zu Hause. Ich schätze mal, die TN warteten alle darauf endlich gehen zu dürfen. 25 Punkte sind wahrlich nicht viel, aber für Michaela waren es deutlich noch zu viele. Gestern kam bei ihr noch der Neandertaler durch, wenn sie das Blut eines aufgebrochen Schweins riecht, heute war leider nur Flattermann angesagt. Sollte dies eine Werbung für ihre Agentur sein, so ging der Schuss aber total nach hinten los.
Harald war richtig angefressen, dass er nur Zweiter wurde. Da ich auf Margret getippt hatte, habe ich gewonnen!
ZitatNun beim Kaviar hat Harald ja nur GelaNtine Kugeln gegessen.
Hatte er evtl. zu wenig Kaviar... aus der dann die Fischallergie entstanden ist? Glaub ich allerdings weniger...da er ja für sich einen Ersatz hatte.
Merkwürdig ist das schon. Ich kenne mehrere Leute mit Fischeiweissallergie. Die sind allerdings überwiegend auf Krustentiere anfällig. Harald kann aber Langustinen und Jakobsmuscheln essen. mmh.
Zitat von Kochlöffel[/quote]Nun beim Kaviar hat Harald ja nur GelaNtine Kugeln gegessen. [/quote]
Hatte er evtl. zu wenig Kaviar... aus der dann die Fischallergie entstanden ist? Glaub ich allerdings weniger...da er ja für sich einen Ersatz hatte.
Merkwürdig ist das schon. Ich kenne mehrere Leute mit Fischeiweissallergie. Die sind allerdings überwiegend auf Krustentiere anfällig. Harald kann aber Langustinen und Jakobsmuscheln essen. mmh.
Nun beim Kaviar hat Harald ja nur GelaNtine Kugeln gegessen. [/quote]
Hatte er evtl. zu wenig Kaviar... aus der dann die Fischallergie entstanden ist? Glaub ich allerdings weniger...da er ja für sich einen Ersatz hatte.
Merkwürdig ist das schon. Ich kenne mehrere Leute mit Fischeiweissallergie. Die sind allerdings überwiegend auf Krustentiere anfällig. Harald kann aber Langustinen und Jakobsmuscheln essen. mmh. [/quote]
Krustentiere sind wahre Cholesterin-Bomben. Dies sollte man bedenken, auch wenn sie saulecker sind.
Der gestrige Dinnerabend war ein Desaster! Ich glaube sie setzte sich wegen ihres Mannes dermaßen selbst unter Druck, dass sie vor lauter Hektik den Überblick verlor und ihr daher das eine oder andere missglückte. Nun denn, das passiert halt. Was nicht sein darf: seine Gäste so zu behandeln. Man muss immer daran denken, dass der Gast König ist! Sie müsste das doch von ihrem Job genauestens wissen. Wenn das allerdings potentielle Kunden sehen, werden die sich hüten so eine ruppige Gastgeberin mit dem Einrichten ihres Festes zu beauftragen. Das geht doch gar nicht! Ich kann doch nicht zu meinen Gästen sagen: „Esst“ und dabei meinen, „dann haltet ihr wenigstens den Mund und der Abend ist schneller vorbei“. Ich finde dadurch hat sie verdient verloren. Was ihr Menü angeht. Ich schrieb es schon Anfangs der Woche, dass das nicht meines ist, bin keine Fischesserin. Warum es Steinbeißer anstatt Zander gab hat auch keiner erwähnt, obwohl mir das Schnuppe war, denn Fisch ist für mich Fisch. Ich erinnere mich da gerne an ein kleines gallisches Dorf, wo sich der Schmied immer mit dem Fischhändler keilt. Ich wäre da der Schmied. (ich hätte jetzt so geren ein Foto eingefügt, weiß aber nicht wie das geht *snüff*) Dennoch denke ich, dass sie handwerklich zumindest mit der Montagsgastgeberin auf eine Stufe zu stellen wäre, zumindest wie ich das gesehen habe, und daher auch Punktemäßig mit ihr hätte auf einer Linie sein müssen. Alleine wegen ihrer wenigstens weihnachtlichen Tischdeko. Ich denke mal, dass die niedrigen Punkte eher an ihren gestrigen mangelnden Gastgeberqualitäten und ihrer scharfen Kritik während der Woche lag und nicht an ihrem Menü. Das fand ich schade. Man sollte schon differenzieren können.
Wieso Harald sich allerdings so sehr darüber aufregte, dass Margret mal PR-Managerin war (NICHT Köchin), das hat sich mir nicht erschlossen. Er war einfach nur missgünstig und hatte seine Felle davon schwimmen sehen und hatte dadurch nix mehr zu verlieren: dann stellen wir mal ganz schnell eine der anderen Teilnehmer bloß! So richtig funktionieren wollte das aber nicht. Er ist ein Ekelpaket und macht dem Ekel Alfred (ich kenne das nur aus Erzählungen, habe es selbst nie geschaut) gewaltig Konkurrenz. Seine ewigen Besserwissereien gingen mir so sehr gegen den Strich und nervten gewaltig! Irgendwie erinnerte er mich gewaltig an J.R. Ewing! Sein ewiges englisches Gequatsche störte mich jedoch am allermeisten! Ich habe 36 Jahre meiner mittlerweile 50, Englisch gesprochen und ich verwende so gut es geht keine Anglizismen! Mir passiert es nur sehr häufig, dass mir das deutsche Wort nicht einfällt und ich es dann auf Englisch sagen muss, aber das hat mit Anglizismen nichts zu tun! Habe gerade dies gefunden:
Dieser Satz aus dem Kontext gerissen, aber korrekt zitiert:
>>Anglisierung kommuniziert "ich bin gebildet und international"<<
trifft 100%ig auf Harald zu!
Ich bin ebenso wie viele von euch froh, dass diese unschöne „Weihnachtsdinnerwoche“ rum ist. Würde es SO bei uns zu Weihnachten zu gehen, würde ich nur noch mit meinem Mann irgendwo in einer eingeschneiten Hütte in den Bergen einsam und alleine feiern wollen…
Wünsche allen einen guten Abend Und danke wieder für die perfekten Kommentare. Nu isse vorbei, diese wohlige Weihnachtswoche. Und das ist gut!!! Dieser letzte Abend war ja die Krönung! Aber ich hab ja gehhofft, dass sie verliert. Wer so die Klappe aufreißt und es ist nichts dahinter, der hat es verdient, so bewertet zu werden. Ich glaube auch, dass ihr GöGa dahinter steckte, weil er Werbung für seine Firma machen wollte. Leider ist das ja komplett in die Hose gegangen. Aber Haralds Satz :"Warum soll ich mich für Magret freuen? Nein, ich freu mich nicht", das war richtig gut Das hat noch niemand so ausgesprochen beim pD. Ich hab zwar auf Margret getippt, aber gefreut habe ich mich nicht für sie. So wie das viele von euch ja auch schon gesagt haben. Adrien war einfach der Netteste in der Runde und hätte er Soße gehabt, wer weiß?? Ich hoffe, er erholt sich gut von seinen Mitstreitern. Mal sehen, was die neue Woche bringt. Schlimmer kann es ja fast nicht mehr werden. Wünsche Euch allen einen schönen 2. Advent Lieben Gruß aus dem unverschneiten Münsterland Quitte
******************************* Das Wichtigste im Leben ist, lebendig zu bleiben, solange man lebt.
Guten Abend werte Freunde des Genusses und der gepflegten Lästerei,
zuerst wünsche ich Euch allen einen frohen 2. Advent gehabt zu haben, oder den Abend noch schön ausklingen zu lassen, irgendwie muss doch mal weihnachtliche Stimmung aufkommen.
Heute Abend bin ich auch endlich dazu gekommen mir den geselligen und frohen Abend von Michaela anzuschauen. Nun sitzte ich hier und weiß so richtig nichts damit anzufangen. Die Gute hatte leider bereits die ganze Nacht von Essen geträumt und es war furchtbar, nahtlos sollte es ins Dinner übergehen. Michaela besorgte den Fisch und die Jakobsmuscheln in Ihrem eigenen Laden, griff dabei noch einen fertigen Fischfond ab und erhielt für Harald eine Sous Vide vorgegarte Rinderschulter.
Zurück in der eigenen Küche stand Freundin Dunja bereit, um bei den Vorbereitungen zu helfen. Gemeinsam wurden diverse Knollen der Schale entledigt und mit einem Pariser Ausstecher kleine Kügelchen entnommen. Eher beiläufig wurden die ersten Linsen angesetzt, folglich aber auch verkackt, wie Michaela fand, zwar wurden sie in kaltem Wasser angesetzt, verkochten leider dennoch. Ebenfalls vorbereitetet wurden juilienne, die auch direkt in die Fritteuse wanderten, während die Knollenkügelchen bereits gegart wurden. Ein Glas Wein beendete die Zusammenarbeit der Freundinnen und die Gastgeberin deckte den Tisch feierlich ein, sehr gelungen wie ich finde.
Nach dem Aperitif, einer sehr geheimen Zusammensetzung, nahm man am Tisch Platz und war bereit für die Vorspeise. Angekündigt waren Jakobsmuscheln aus dem Vanillesud mit Gemüseperlen, agnerichtet wurden eben jene Muscheln, welche zuvor kurz durch die Pfanne gehuscht sind und mit Vanillesalz versehen waren. Begleitet von den bereits am Nachmittag vorbereiteten Gemüsekugeln und den juilienne, vermutlich ebenso kalt. Harald, der noch am Dienstag verkündete eine Fischallergie zu haben, kann kurioserweise Muscheln und Scampi essen, muss ich mal nachschlagen. Nachdem die lieben Gäste behutsam mit ihren Speisen versorgt waren wurde zünftig angestossen und Michaela begrüßte ihre Gäste zu Tisch erneut, inwiefern es glücklich war eine Konstellation an Worten aneinander zu reihen wie ; ich finde das ganz komisch das ihr hier in meiner Wochnung seid, muss jeder selbst entscheiden, es sollte schließlich auch endlich mal gespeist werden. Tischgespräche kamen zum Glück nicht auf, so konnte fleissig die Vorspeise einverleibt werden. Stefanie fand das Gemüse sei Geschmacksneutral gewesen, Margret fand es optisch wunderschön, überließ die Abstriche dann aber gerne Harald. Dieser fand das die Muschel kross angebraten gehört, aber nicht rosa sein sollte, auch Adrien hätte gerne eine knusprige Muschel gehabt, zumindest obendrauf. Das Desaster sollte, oder nahm weiter seinen Lauf, Harald hätte gerne den Wein zur Vorspeise gewußt, mit der Michaela ging es rapide bergab.
Beim Stöbern gab es nicht viel interessantes, Stefanie hat schliesslich kein Schaumbad genommen, Adrien und Harald in die Küche, welch Überrachsung, gefiel der Gastbegerin garnicht, auch ihre Versuche den Herren dieses freundlich mitzuteilen scheiterten, könnte auch an fehlender freundlichkeit gelegen haben. So wurde es in, an, um Michaela immer chaotischer, irgendwann war halt der Hauptgang fertig. Dieser sollte warm zu den Gästen und wurde zügig Serviert, genau so wie man das macht als nette Gastgeberin, darf jeder hören das Futter fertig ist. Harald bekam seine Fertigtüte, alle anderen Gäste Fisch mit Kartoffel-Steckrübenpüree und Knusperhippe. Stefanie war der Fisch zu roh, mir fiel dazu garnichts ein, weder gut noch schlecht, Besteck gezückt und rin gedrückt.
Zum krönenden Abschluß gab, oder besser sollte Soufflé mit karamellisierten Orangen vorgesetzt werden, dieser wurde noch mt einer Kugel eis gepimpt. Tja, Soufflé war keins, fiel mir die Moussé am Montag wieder ein, Stefanie hatte sie gemacht und Michalea fand sie doof, heute hats Michalea gemacht und ich fands doof. Soufflé mit Mehl, die Zubereitung bereits ein Augenschmaus ne danke, wo das Eis herkam weiß ich nicht, die Frucht naja. Endlich ging eine denkwürdige Dinnerwoche zu Ende! Punktevergabe, ohne viel tamtam, Harald gab 6, Adrien hielt 7 für angemessen, Stefanie konnte sich zu ganzen 5 durchringen und Margret zückte 7, macht 25 insgesamt und den letzten Platz.
Mein Fazit, Vorspeise, hätte ich probiert, aber Muschel sollte schon angebraten sein, so lala Haupgang, der Fisch sah ganz gut aus, der Stampf, naja Sauce ordentlich Dessert, Schokodings ich weiß nicht, Eis machte einen guten Eindruck, woher es auch kam. 6 Punkte!
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ...man muß auch mal auf Opfer verzichten!
Zitat von NetJayGuten Abend werte Freunde des Genusses und der gepflegten Lästerei,
zuerst wünsche ich Euch allen einen frohen 2. Advent gehabt zu haben, oder den Abend noch schön ausklingen zu lassen, irgendwie muss doch mal weihnachtliche Stimmung aufkommen.
Heute Abend bin ich auch endlich dazu gekommen mir den geselligen und frohen Abend von Michaela anzuschauen. Nun sitzte ich hier und weiß so richtig nichts damit anzufangen. Die Gute hatte leider bereits die ganze Nacht von Essen geträumt und es war furchtbar, nahtlos sollte es ins Dinner übergehen. Michaela besorgte den Fisch und die Jakobsmuscheln in Ihrem eigenen Laden, griff dabei noch einen fertigen Fischfond ab und erhielt für Harald eine Sous Vide vorgegarte Rinderschulter.
Zurück in der eigenen Küche stand Freundin Dunja bereit, um bei den Vorbereitungen zu helfen. Gemeinsam wurden diverse Knollen der Schale entledigt und mit einem Pariser Ausstecher kleine Kügelchen entnommen. Eher beiläufig wurden die ersten Linsen angesetzt, folglich aber auch verkackt, wie Michaela fand, zwar wurden sie in kaltem Wasser angesetzt, verkochten leider dennoch. Ebenfalls vorbereitetet wurden juilienne, die auch direkt in die Fritteuse wanderten, während die Knollenkügelchen bereits gegart wurden. Ein Glas Wein beendete die Zusammenarbeit der Freundinnen und die Gastgeberin deckte den Tisch feierlich ein, sehr gelungen wie ich finde.
Nach dem Aperitif, einer sehr geheimen Zusammensetzung, nahm man am Tisch Platz und war bereit für die Vorspeise. Angekündigt waren Jakobsmuscheln aus dem Vanillesud mit Gemüseperlen, agnerichtet wurden eben jene Muscheln, welche zuvor kurz durch die Pfanne gehuscht sind und mit Vanillesalz versehen waren. Begleitet von den bereits am Nachmittag vorbereiteten Gemüsekugeln und den juilienne, vermutlich ebenso kalt. Harald, der noch am Dienstag verkündete eine Fischallergie zu haben, kann kurioserweise Muscheln und Scampi essen, muss ich mal nachschlagen. Nachdem die lieben Gäste behutsam mit ihren Speisen versorgt waren wurde zünftig angestossen und Michaela begrüßte ihre Gäste zu Tisch erneut, inwiefern es glücklich war eine Konstellation an Worten aneinander zu reihen wie ; ich finde das ganz komisch das ihr hier in meiner Wochnung seid, muss jeder selbst entscheiden, es sollte schließlich auch endlich mal gespeist werden. Tischgespräche kamen zum Glück nicht auf, so konnte fleissig die Vorspeise einverleibt werden. Stefanie fand das Gemüse sei Geschmacksneutral gewesen, Margret fand es optisch wunderschön, überließ die Abstriche dann aber gerne Harald. Dieser fand das die Muschel kross angebraten gehört, aber nicht rosa sein sollte, auch Adrien hätte gerne eine knusprige Muschel gehabt, zumindest obendrauf. Das Desaster sollte, oder nahm weiter seinen Lauf, Harald hätte gerne den Wein zur Vorspeise gewußt, mit der Michaela ging es rapide bergab.
Beim Stöbern gab es nicht viel interessantes, Stefanie hat schliesslich kein Schaumbad genommen, Adrien und Harald in die Küche, welch Überrachsung, gefiel der Gastbegerin garnicht, auch ihre Versuche den Herren dieses freundlich mitzuteilen scheiterten, könnte auch an fehlender freundlichkeit gelegen haben. So wurde es in, an, um Michaela immer chaotischer, irgendwann war halt der Hauptgang fertig. Dieser sollte warm zu den Gästen und wurde zügig Serviert, genau so wie man das macht als nette Gastgeberin, darf jeder hören das Futter fertig ist. Harald bekam seine Fertigtüte, alle anderen Gäste Fisch mit Kartoffel-Steckrübenpüree und Knusperhippe. Stefanie war der Fisch zu roh, mir fiel dazu garnichts ein, weder gut noch schlecht, Besteck gezückt und rin gedrückt.
Zum krönenden Abschluß gab, oder besser sollte Soufflé mit karamellisierten Orangen vorgesetzt werden, dieser wurde noch mt einer Kugel eis gepimpt. Tja, Soufflé war keins, fiel mir die Moussé am Montag wieder ein, Stefanie hatte sie gemacht und Michalea fand sie doof, heute hats Michalea gemacht und ich fands doof. Soufflé mit Mehl, die Zubereitung bereits ein Augenschmaus ne danke, wo das Eis herkam weiß ich nicht, die Frucht naja. Endlich ging eine denkwürdige Dinnerwoche zu Ende! Punktevergabe, ohne viel tamtam, Harald gab 6, Adrien hielt 7 für angemessen, Stefanie konnte sich zu ganzen 5 durchringen und Margret zückte 7, macht 25 insgesamt und den letzten Platz.
Mein Fazit, Vorspeise, hätte ich probiert, aber Muschel sollte schon angebraten sein, so lala Haupgang, der Fisch sah ganz gut aus, der Stampf, naja Sauce ordentlich Dessert, Schokodings ich weiß nicht, Eis machte einen guten Eindruck, woher es auch kam. 6 Punkte!
-NetJay-
*KBNZ* Danke und dir auch eine besinnliche Adventzeit, Edna